Small Caps , Large Caps – Eine klare Erklärung des Begriffs und welche Funktionen die Werte haben!
Zuletzt aktualisiert & geprüft: 07.02.2024
Der Aktienhandel verlässt sich nicht auf ein Bauchgefühl, sondern vielmehr auf Fakten und Tatsachen. Es muss darauf geachtet werden, dass stabile Werte genutzt werden, um sicherzustellen, dass die unterschiedlichen Investitionen hochwertige Renditen versprechen. Aus diesem Grund sollte darauf geachtet werden, dass eine Investition grundsätzlich gut überlegt ist und mit unterschiedlichen Analysearten abgesichert wurde. Es kann in der Regel geklärt werden, ob ein Unternehmen sich als kleiner oder großer Fisch entpuppt, indem die unterschiedlichen Grundlagen der Unternehmen mit klaren Werten untersucht werden. Es gibt bestimmte Eigenschaften, die näher zu betrachten sind, um klare Richtlinien setzen zu können. Aktuell ist in diesem Beitrag von Small Caps und Large Caps die Rede. Zuerst sollte geschaut werden, worum es sich eigentlich bei dem Begriff handelt und welche Funktionen die Werte aufbringen.
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Gerne möchten im Zusammenhang mit Aktiengesellschaften englische Begriffe genutzt werden, um einen aktuellen Standpunkt zu verdeutlichen. Schließlich wird der internationale Aktienmarkt überwiegend von englischsprachigen Personen und Unternehmen regiert, weshalb diese Begriffe zu integrieren sind. Unter Large Caps wird eine Aktiengesellschaft bezeichnet, die eine besondere hohe Marktkapitalisierung mit sich bringt. In Deutschland wird nicht sonderlich häufig von Large Caps geredet, als es in Amerika oder gar in England der Fall ist. Häufiger sind in Deutschland Mid Cap und Small Cap bekannt. Das liegt wahrscheinlich daran, dass es für die beiden anderen Kategorien einen eigenen Index gibt. Diese werden mit dem MDAX und SDAX analysiert. Die Large Caps sind den deutschen Händlern eher unter dem Namen Blue Chips bekannt, die einen Börsenwert von über 5 Milliarden Euro aufweisen. Die Schwelle kann abhängig vom analysierten Large Cap Index verändert sein und eine andere Ziffer aufweisen. Im Vergleich zu den Mid und Small Caps kann man die Aktien von Unternehmen in sehr vielen Investmentfonds wiederfinden. Diese haben auch einen größeren Anteil an der gesamten Kapitalisierung der Börse eines Landes.
Was wird unter Small Caps verstanden?
Wie bereits erwähnt wurde, ist immer wieder von den Small Caps die Rede, die sich bei den Händlern sogar mit einem eigenen Wert durchgesetzt haben. Die unterschiedlichen Werte, die durch die Small Caps in wichtige Analysen einfließen können, berichten über kleine Unternehmen und deren geringere Wichtigkeit und Marktfähigkeit. Noch kleinere Caps sind die Micro Caps, die unter die Small Caps fallen. Das Wort Cap wird auch als Kapitalisierung angesehen, das die Größe eines Unternehmens ansieht. Dabei wird die Zahl der ausgegebenen Aktien multipliziert. Der Kurswert wird hier als Gegenwert verwendet, um den Wert des Unternehmens festzulegen.
Investments in Large Caps
Konzerne haben immer wieder mit dem Markt zu kämpfen und können sich auf Dauer nicht immer in den obersten Reihen wiederfinden. Wenn Konzerne sich dennoch durch die Dynamik durchsetzen konnten und weniger schwankungsfällig sind, kann ein Large Cap Wert erhalten werden. Leider ist in Wirklichkeit die Investition in Large Caps auf langfristiger Basis meistens schlechter. Mittelgroße bis kleine Aktiengesellschaften weisen im Vergleich dazu eine bessere Performance auf. In diesem Zusammenhang lohnt sich das Sprichwort „Klein, aber fein“, um sich an der Börse einen erfolgreichen Aktienkurs zu sichern. Die Aktien von Small Caps schneiden häufig besser ab als große Konzerne. Dennoch ist die Gefahr vorhanden, dass die Insolvenz bei den Firmen eintritt.
Kleinere Unternehmen weisen häufig ein schlechteres Depot auf. Das Eigenkapital ist gering und bei den Risiken der Märkte können sie durchaus leiden. Mittelgroße Unternehmen schneiden im Vergleich zu Large and Small Caps am besten ab. Diese Unternehmen sind solide und weisen eine stabile Finanzstruktur auf. Die Mid Caps entwickeln sich dementsprechend am besten. In Micro Caps wird in der Regel gar nicht investiert, da sie ein so kleines Guthaben an der Börse aufweisen, dass es sich gar nicht lohnt, über diese Aktien zu sprechen. Investoren steigen hier gar nicht ein, da auch gewaltige Kursschwankungen vernichtend sein könnten. Zu wenig Umsätze wären zusätzlich eine Behinderung beim Umgang mit den Micro Caps, weshalb fast kein Anleger über diese Unternehmen redet.
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Aktien müssen unbedingt vor der eigenen Inanspruchnahme ausreichend betrachtet und analysiert werden. Zu den Aktien, die als Large Cap bezeichnet werden, gehören Börsenwerte von zwei Milliarden Euro und mehr. Bei den Mid Caps sind Werte zwischen 500 Millionen und zwei Milliarden Euro vorhanden, die deutlich als Mittelklasseunternehmen angesehen werden. Die Small Caps weisen einen Wert von unter einer halben Milliarde Euro auf. In Deutschland werden die Indizes Dax, MDax und SDax verwendet, die eine klare Abgrenzung ziehen können. Allerdings sind die Werte in Euro für die Unternehmen nicht detailliert durch die Bezeichnungen abgegrenzt. Grundsätzlich können die Small Caps die größten Renditeerwartungen mit sich bringen. Einige Small Caps haben über viele Jahrzehnte Renditen bis zu 14 Prozent pro Jahr gemacht. Im Vergleich dazu konnten bei den Large Caps 12 Prozent Rendite erwartet werden. Dennoch lagen die Large Caps nicht weit hinter den kleinen Unternehmen mit ihrem Gewinn und waren auch vielversprechend angelegt.
Wenn Small Caps besser abschneiden, führt das zu einem höheren Wachstum der Firma. Das Potenzial, dass Unternehmen besser abschneiden, führt dazu, dass ein Umsatz von mehreren Millionen Euro erhalten wird. Firmen mit einem Umsatz von 30 Millionen Euro können den Gewinn durchaus verdoppeln, was keine Seltenheit ist. Wenn sich der Umsatz auf einer Milliarde belaufen würde, könnte die Steigerung deutlich schwerer sein. Die Kurse von Small Caps schwanken aus diesem Grund stärker als von Large Caps und können höhere Gewinne erzielen. Die Gewinne von Großunternehmen entwickeln sich jedoch stabiler und zudem sind diese vorhersehbar. Anleger achten sehr wohl auf die Entwicklung der Large Caps und versuchen zu einem günstigen Zeitpunkt die Small-Cap-Aktien zu kaufen, um wenig Verluste zu haben. Jedoch müssen sie zwischenzeitlich mit Verlusten rechnen. Bei den Großunternehmen sind stabile Werte zu erhalten. Verluste muss der Aktionär zwischenzeitlich nicht einplanen, da die Werte nicht so stark schwanken können.
Aus diesem Grund gilt, dass der Aktionär sich nur auf Aktien verlassen sollte, die stabil sind. Bei Small Caps sollte auf Aktien Wert gelegt werden, die eine sehr gute Prognose aufweisen und die zur gleichen Zeit andere Werte aufweisen, die sich nicht leicht verändern können. Defensive Large Cap Aktien sind dauerhaft die besseren Gewinner, wenn auf die Zukunft und ihre Entwicklung geschaut wird. Aufgrund der Vor- und Nachteile von beiden Aktienarten, investieren fast gleichviele Investoren in Large und Small Caps. Ein Gleichgewicht kann durch die gute Verteilung entstehen, sodass keine weiteren Nebeneffekte als Nachteil erhalten werden können.
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