So startet der DAX in den neuen Monat
Zuletzt aktualisiert & geprüft: 19.07.2021
Die letzten Monate waren ereignisreich und brachten nicht nur einige Hochs am Aktienmarkt, sondern auch einige Tiefs, die in engem Zusammenhang mit der Corona-Krise zu sehen sind. In den letzten Wochen zeigten sich die Aktienmärkte in Deutschland so mit einer hohen Volatilität, was die Frage aufwirft, zu welchen weiteren Entwicklungen es kommen wird. Experten gehen davon aus, dass die derzeitige Höhenangst der Trader es dem DAX auch zum Beginn des neuen Monats nicht einfach machen wird. Es ist eine deutliche Inflationsangst zu spüren, die sich unmittelbar in den Aktienkursen widerspiegelt.
Der Verdacht, dass es in dieser Woche zu weiteren Rückschlägen kommen könnte, ist demnach nicht unbegründet. Diese Woche erwartet den Aktienmarkt zudem einige Ereignisse, die sich auf die Kurse auswirken könnten. Dazu gehört unter anderem die am Donnerstag erwartete Rede des Fed-Chefs Jerome Powell. Des Weiteren werden einige Berichte von Unternehmen erwartet, die für mehr Klarheit bei den Zahlen sorgen. Als Anleger gut vorbereitet in die neue Woche zu starten ist so von hoher Wichtigkeit und kann über Gewinn oder Verlust entscheiden. Online-Broker wie XTB bieten, laut unseren XTB Erfahrungen, hier gute Möglichkeiten wozu auch der Handel mit CFDs auf Aktien gehört.
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In den vergangenen Wochen war eine deutliche Volatilität an den Aktienmärkten in Deutschland zu spüren. Experten gehen davon aus, dass sich diese Volatilität auch in dieser Woche fortsetzen wird. Grund für eine derartig geringe Konstanz ist unter anderem die Höhenangst der Trader, die unmittelbar Einfluss auf die Aktienkurse und damit auf den DAX nimmt. Die aktuelle wirtschaftliche Lage und die Sorgen um die Corona-Pandemie tun dabei ihr Übriges und schüren die Angst vor einer Inflation.
Die Inflationsangst sorgt wiederum für einen Anstieg bei der Anleiherendite, was eine erneute Unsicherheit mit sich bringt, wie Marktbeobachter annehmen. Das Überwinden der aktuellen Lage scheint so zum jetzigen Zeitpunkt kaum möglich zu sein. Es ist also anzunehmen, dass sich die Stimmung der vergangenen Woche auch in dieser fortsetzt. Experten kommen so zu der Annahme, dass auch in dieser Woche Rückschläge nicht unwahrscheinlich sind. Trotz dessen ist anzunehmen, dass der Leitindex nach unten abgesichert sein könnte. Das reduzierte Niveau lässt Anleger gerne investieren und damit neue finanzielle Mittel an den Markt bringen.
In der vergangenen Woche zeigte sich der DAX beeindruckt von der Zinsangst der Anleger und geriet so in ein Minus, welches bei etwa 1,5 Prozent lag. Am Freitag wurde die Woche so mit einem Wert von 13.786 Punkten abgeschlossen. Wird der ganze vergangene Monat betrachtet, dann ist jedoch zu erkennen, dass der DAX insgesamt einen Zugewinn erzielen konnte, der bei 2,6 Prozent über der Ziellinie lag. Das führt zu einem volatilen Wert, der sich über den Februar hinweg nahe der 14.000 Punkten bewegte. Inzwischen sind es schon drei Wochen in denen Experten davon sprechen, dass ein Tauziehen zwischen bullish und bearish besteht. Gegen Ende der drei Wochen konnten dabei die Pessimisten einen Vorteil für sich erzielen. Auch die höheren Marktzinsen scheinen nach und nach zur Belastungsprobe zu werden. Einst erzielte der DAX ein neues Hoch und verzeichnete damit einen erneuten Rekord, der bei 14.169 Zählern lag. Kurz darauf kam es zu einem neuen Tief, welches dafür sorgte, dass der Wert bei 13.664 Punkten auslotete. Es ist so kaum möglich einen eindeutigen Trend zu erkennen, was viele Anleger als belastend empfinden.
Es gibt jedoch auch zuversichtliche Stimmen. Einige Charttechniker blicken positiv auf die weiteren Entwicklungen bei dem DAX und sehen eine Perspektive, die sich im grünen Bereich befindet. Martin Utschneider, ein Experte der Privatbank Donner & Reuschel sieht erneute kurzfristige Korrekturen für den DAX kommen, doch eine Gefährdung des DAXes, bei dem mittelfristigen Trend, läge erst ab einer Zahl von 13.500 Punkten vor. Auch Andreas Büchler, ebenfalls Experte bei der Privatbank Donner & Reuschel, sieht eine Gefahr erst, wenn der Wert unter 13.500 Punkte sinkt.
Andreas Büchler geht sogar weiter und nennt eine Zahl von 13.400 Punkten. Sollte nach dem Erreichen eines solchen Wertes eine schnelle Aufwärtstendenz eintreten, dann sei die Gefährdung gering. Sollte es jedoch nicht zu einem schnellen Ausgleich kommen, dann sei dies als gravierendes Warnsignal zu sehen, so Andreas Büchler. In der Vergangenheit habe sich zudem gezeigt, dass Investoren gerne ein Preisniveau nutzen, welches unter 13.700 Punkten läge, was in der Vergangenheit bereits zweimal zu einer guten Stabilisierung führte.
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Nicht nur die Ängste der Anleger könnten in dieser Woche Einfluss auf den DAX nehmen, sondern auch weitere Ereignisse. Am Donnerstag wird zum Beispiel eine Rede von Jerome Powell, dem Fed-Chef erwartet. Es ist davon auszugehen, dass hier Punkte aufgegriffen werden, die auf die Inflationsangst der Anleger eingeht. In der vergangenen Woche sorgte eine Rede von Jerome Powell dafür, dass das Börsenbarometer ein neues Rekordhoch schrieb. So ist davon auszugehen, dass die Rede in dieser Woche erneut zu einer positiven Tendenz führt und die Ängste der Anleger beschwichtigt. Doch auch weitere Ereignisse werden in dieser Woche erwartet. Es stehen Konjunkturdaten aus, die am Dienstag dieser Woche veröffentlicht werden sollen. Diese beinhalten unter anderem die Arbeitslosenzahlen aus dem vergangenen Monat.
Ende der Woche, am Freitag stehen zudem Daten aus, die den Auftragseingang in der deutschen Industrie aus dem Januar beleuchten. Aus den USA werden dabei Werte des vergangenen Monats in Hinblick auf den Arbeitsmarkt erwartet. Doch auch Daten, die den DAX unmittelbar tangieren, stehen in dieser Woche auf dem Plan. Die Berichtssaison ist in vollem Gange. Am Montag sollen die Jahreszahlen der Global Fashion Group präsentiert werden und Zoom, der Anbieter einer Videokonferenz-Software, wird die Zahlen des vierten Quartals veröffentlichen. Am Dienstag sollen dann die Zahlen von Unternehmen wie HelloFresh, welches aktuell sein Geschäft durch eine Übernahme weiter ausbaut, KION und auch der Autovermietung Sixt anstehen. Auch Daten des Lebensmittelherstellern Lindt & Sprüngli sind angekündigt.
Gegen Ende der Woche treten dann im DAX notierte Unternehmen wie Lufthansa, Henkel, Vonovia und auch Merck auf den Plan. Diese äußerten die Zahlen des vergangenen Geschäftsjahres präsentieren zu wollen. Weiter geht es dann mit Unternehmen wie Evonik, Schaeffler, ProSiebenSat.1 sowie Uniper. Auch aus den USA sollen in dieser Woche Quartalszahlen erscheinen. Hier sind Daten von der Modekette Gap sowie der Großhandelskette Costco Wholesale angekündigt. Auf Anleger kommt so eine ereignisreiche Woche zu, die einer guten Vorbereitung bedarf. Broker wie XTB bieten hier gute Möglichkeiten mit dem Handel von CFDs auf Aktien.
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Insbesondere in volatilen Zeiten ist es wichtig schnell und flexibel auf neuste Ereignisse reagieren zu können. Eine Investition in reine Aktien kann dies oft nicht ermöglichen. Online-Broker wie XTB bieten hier Handelsinstrumente an, die Flexibilität, Reaktionsschnelligkeit und auch einen geringen Einstiegspreis vereinen. Der Handel mit CFDs auf Aktien ist hier besonders beliebt, was nicht zuletzt auch daran liegt, dass Order kurzfristig gehalten werden können und sich auch mit fallenden Kursen Gewinne erzielt lassen.
Bei XTB ist der Einstieg in den Handel mit Aktien-CFDs bereits ab einer Summe von 8 Euro möglich und dies bei einer geringen Gebühr von 0,80 Prozent je Order. Pro Order lässt sich dabei ein Hebel von 1:10 anwenden und auch Optionen wie der direkte Marktzugang und Leerkäufe lassen sich ganz leicht umsetzen. Abgerundet ist das umfangreiche Angebot bei XTB zudem durch eine Trading Academy sowie ein kostenfreies XTB Demokonto. Ein Blick auf den mehrfach ausgezeichneten Online-Broker lohnt sich.
Fazit: Ereignisreiche Woche für den DAX
In den vergangenen Wochen zeigten sich die Entwicklungen am deutschen Aktienmarkt höchst volatil. Dies liegt nicht zuletzt auch an der Angst vor einer Inflation, die die Investitionsfreude der Anleger trübt. So erzielte der DAX im vergangenen Monat nicht nur neue Hochs, sondern auch Tiefs, was es schwer macht eine Tendenz für diesen Monat abzusehen. Ereignisse wie die Rede des Fed-Chefs Jerome Powell und einigen Veröffentlichungen von Jahres- sowie Quartalszahlen könnten in dieser Woche ebenfalls großen Einfluss auf die Entwicklungen im DAX nehmen. Anleger sollten so möglichst flexibel handeln, was Broker wie XTB über Aktien-CFDs ermöglichen. Wenn auch Sie mit dem Handel von Aktien-CFDs starten wollen, dann nutzen Sie unseren kostenfreien CFD Broker-Vergleich und starten Sie noch heute Ihren ersten Handel.
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