Sparen für Kinder – Alle Möglichkeiten, um Geld für die Kleinen anzulegen!
Zuletzt aktualisiert & geprüft: 19.10.2020
Jeder möchte in Deutschland Geld sparen, um dieses für kommende Notlagen zu nutzen. Eine Notlage kann nicht nur das Rentenalter sein. Es werden häufig Geldbeträge benötigt, um diese für die eigenen Kinder auszugeben. Es stellt sich jedoch die Frage, wie das Sparen für Kinder am besten durchgeführt wird. Der Handel mit Aktien hat sich zwar in den letzten Jahren immer wieder als attraktive Alternative entwickelt. Jedoch haben die meisten Erwachsenen zu viel Angst, sich ein Aktiendepot zu erstellen und dieses als sichere Anlage zu nutzen. Geld anlegen und dieses für die Zukunft für sich zur Seite zu legen, ist zwar interessant. Wenn jedoch eine langfristige Anlage ausgewählt werden möchte, sollte sich am besten auf eine ganz andere Art und Weise nach einem guten Sparaccount umgeschaut werden.
Wenn Sie auch Geld für die eigenen Kinder sparen wollen, stehen Ihnen unterschiedliche Möglichkeiten zur Verfügung. Sparen für Kinder kann natürlich zu Hause in dem eigenen Sparschwein passieren oder aber auch auf dem Sparkonto. Egal, wie Sie sich entscheiden. Sie können jeden Monat einen guten Betrag zurücklegen und somit sichern, dass Sie nach einem längeren Zeitraum hohe Beträge bespart haben. Sparen für Kinder soll umfangreiche Erfolge mit sich bringen und hohe Zinsen versprechen. Gerne möchte ich Ihnen die unterschiedlichen Alternativen aufführen und anbieten, damit Sie selbst einen Eindruck erhalten, welche Möglichkeiten Ihnen für das Sparen für Kinder offenstehen.
Sparen für Kinder – Die Vorüberlegungen
Bevor Sie sich für eine Sparmaßnahme entscheiden, sollten Sie zuerst die Frage der Frage stellen: Wie viel Geld möchten Sie in 10 oder gar 20 Jahren gespart haben und wie viel Geld können Sie monatlich von Ihrem Einkommen abzweigen, um das Sparen für Kinder nicht zu erschweren. Schließlich ist es wichtig, dass Sie im Endeffekt keine Nachteile durch die Sparmaßnahmen erhalten. Außerdem sollten Sie dennoch die Möglichkeit erhalten, sich direkt bei der Bank oder dem Anbieter zu melden, bei dem Sie die Sparmaßnahmen abschließen. Die meisten Eltern oder auch Großeltern, die für ihre Kinder und Enkelkinder ein Konto anlegen, überschreiben dieses direkt auf die Namen der Kinder, für die das Geld gedacht ist. Sie können nicht nur eine Kombination unterschiedlicher Geldanlagen nutzen, sondern auch ermöglichen, dass Sie hohe Zinsen am Ende des Jahres erhalten. Das hilft Ihnen nicht nur bei der Vermehrung Ihrer Beträge, sondern erleichtert zusätzlich, schneller an den gewünschten Endbetrag zu kommen.
Sie sollten sich überlegen, zuerst eine Beratung bei Ihrer Bank in Anspruch zu nehmen. Hier können Sie unter anderem unterschiedliche Angebote zur Sparmaßnahme miteinander vergleichen und natürlich eine erste Meinung zu den aktuellen Sparprogrammen bilden. Darüber hinaus sollten Sie überlegen, ob Sie zusätzlich eine Sparmaßnahme für Ihre eigene Altersabsicherung in Anspruch nehmen möchten oder ob Sie lediglich das Sparen für Kinder als Ziel setzen. Es kommt immer ganz auf Ihre aktuelle Lebenssituation an und welche Sparalternativen Sie für sich nutzen möchten.
Kinder sind teuer
Die Deutschen haben schon lange erkannt, dass Kinder teuer sind. Sie benötigen im Durchschnitt 550 Euro im Monat. Bis die Kinder das 18. Lebensjahr erreicht haben, ist ein sehr großer Betrag zusammengekommen, den Sie natürlich hätten anders investieren können. Auf der Gegenseite bieten Kinder jedoch sehr viel und bringen das Glück einer Familie mit sich. Wenn Sie bereits schon Kinder haben, ist es zu spät, um die Finanzierung der Kinder lieber mit einem Porsche eintauschen zu wollen. Sie sollten lieber die weitere Finanzierungsmöglichkeit untersuchen, um den Kindern eigene gute Zukunft zu bieten. Sparen für Kinder ist notwendig, um den Kindern eine gute Zukunft zu bieten und Ihnen Extrawünsche zu erfüllen. Der Führerschein und auch Urlaube im Jugendalter werden anfallen, weshalb Sie als Eltern sich schon früh genug mit den Kosten anfreunden sollten. Eine Frage, die sehr wichtig ist, betrifft die Zinsen:
Welche Art des Sparens ergibt in den aktuellen Zeiten mit niedrigen Zinsen noch einen Sinn?
Natürlich ist zu erwähnen, dass niedrige Zinsen schon seit mehreren Jahren zu erkennen waren. Allerdings sind die Zinsen nun bei sehr geringen Prozentzahlen angekommen, wie es zuvor noch nie erreicht wurde. Finanzexperten warnen sogar vor, dass es in der Zukunft zu noch drastischeren Niedrigzinsen kommen kann. Wenn die Kunden sogar Geld bezahlen müssen, um bei einer Bank ein Sparbuch zu eröffnen, wird von Negativzinsen gesprochen. Einige Banken haben diese Negativzinsen bereits eingeführt und sagen selbstsicher aus, dass es möglich ist, dass in den kommenden Monaten weitere Abstürze der Zinsen zu erwarten sind. Um diesen Preisstürzen entgegenzuwirken, sollten Sie schon jetzt eine hochwertige Sparmaßnahme auswählen. Diese kann Ihnen dabei helfen, das Sparen für Kinder zu erleichtern und höhere Endbeträge anzusparen.
So beginnen Sie das Sparen
Finanzexperten haben in der Vergangenheit schon häufiger dazu geraten, dass Eltern schon ab der Geburt ein Konto für die eigenen Kinder eröffnen. Langsam aber sicher sollten monatliche Beträge auf ein separates Konto überwiesen werden. Sie können aber auch das Geld auf Ihrem eigenen Konto lagern, die gesparten Beträge monatlich jedoch nicht ausgeben. Auf diesem Weg können Sie sicher Geld sparen und erreichen, dass Sie bereits eine Summe auffinden, mit der Sie weitere Schritte durchführen können.
Wenn Sie Geld sparen möchten, stehen Ihnen unterschiedliche Angebote offen, die Sie sicher nutzen können. Einige von den aufgeführten Anlagen bieten sichere Zinsen im Jahr an, die Ihnen als Anleger besonders gute Einsparungen bringen. Allerdings müssen Sie selbst überlegen, wie viel Geld Sie monatlich zur Verfügung stellen können, damit Sie eine bestimmte Summe erreichen.
Wenn Sie noch jung sind, sollten Sie mit dem Sparen beginnen. Das ist der Hinweis, der von vielen Finanzberatern übermittelt wird. Allerdings ist das nicht immer die perfekte Ausgangssituation. Schließlich befinden sich die meisten jungen Menschen noch in der Ausbildung, wenn Sie monatlich um die 700 Euro verdienen. Dieser Verdienst ist sehr gering und am Ende des Monats bleibt in der Regel nicht viel Geld übrig, um noch etwas zur Seite zu legen. Am sinnvollsten ist es, wenn Sie mit dem Sparen beginnen, wenn Sie ausreichend Geld im Monat durch Ihre tägliche Arbeit erhalten und monatliche Beträge entbehren können. Am besten ist direkt nach der Ausbildung ein kleiner Betrag zwischen 50 und 100 Euro im Monat zur Seite zu legen, falls es möglich ist. Den Betrag sparen Sie in erster Hinsicht nicht für Ihre Kinder, sondern für sich selbst. Allerdings ist es nicht verkehrt, früh mit dem Sparen anzufangen, um die Lücke in der späteren Versorgung auszugleichen.
Warum überhaupt Geld anlegen?
Sparen für Kinder ist nicht notwendig, da sie sich selbst ihre Wünsche erarbeiten müssen. Das ist vielleicht zu Beginn der Gedanke einiger jungen Menschen, die noch keine Kinder haben. Wenn man jedoch Kinder bekommen hat und diese fürsorglich großziehen möchte, bleibt es nicht aus, Geld für sie zu sparen. Sparen für Kinder ist für viele Eltern eine große Mission, die nicht zu kurz kommen darf. Geld anlegen spielt aus diesem Grund eine wichtige Rolle. Denken Sie am besten nicht zuerst an das Alter, sondern denken Sie zusätzlich an Ihre Kinder. Wenn diese das 18. Lebensjahr erreicht haben, ein Studium beginnen oder gar ausziehen möchten, können Sie ihnen eine gute Summe mit auf den Weg geben. Das Geld kann für unterschiedliche Zwecke genutzt werden, um somit zu sichern, dass es nie an finanzieller Absicherung fehlt.
Das Anlegen von Geld ist somit essenziell. Sie können am Anfang der Ansparungen gerne auf Ihrem Girokonto einige tausend Euro ansparen. Dann werden Sie sich jedoch die Frage stellen, wie das Geld am besten angelegt werden kann. Ihnen stehen dann folgende Möglichkeiten zur Verfügung:
- Tagesgeld
- Festgeld
- Sparbriefe
- Sparbuch
- Sparpläne
- Aktien
Zuallererst sollten Sie auf die Art der Anlagen schauen und untersuchen, welche Vor- und Nachteile die Anlagen aufweisen. Tagesgeldkonten bieten zum Beispiel den Vorteil an, dass sie höhere Zinsen mit sich bringen und darüber hinaus eine sichere Rendite ohne Risiken aufweisen. Meistens erhalten Sie eine vierteljährliche Zinsgutschrift von Ihrer Bank. Höhere Renditen als bei klassischen Geldanlagen sind Ihnen gesichert. Flexible Verträge können Sie mit Ihrer Bank abschließen. Neben Banken bieten auch Kreditinstitute die passenden Angebote für Sie an.
Wenn Sie nicht unbedingt mit Zinsen rechnen wollen und sich lediglich auf die Ansparung der Gelder konzentrieren, reicht ein einfaches Sparkonto aus. Zinsen sind hier zwar auch zu erwarten. Jedoch fallen diese unter die Null-Prozent-Grenze. Konservativer ist dann eher das Sparbuch, das Sie ohne Mindesteinlagebetrag in Anspruch nehmen können. Eine hohe Sicherheit und zur gleichen Zeit als einfache Anlageform ist das Sparbuch zu nutzen.
Sparen über Jahrzehnte
Es gibt unterschiedliche Wege, die Sie nutzen können, um Geld zu sparen. Allerdings sollten Sie sich die vorteilhafteste Methode aussuchen, mit der Sie nicht nur sinnvoll sparen können, sondern auch zusätzlich keine Nachteile erhalten. Sparen für Kinder ist direkt ab der Geburt der Kinder möglich, sodass Sie innerhalb 15 bis 20 Jahre eine ordentliche Summe gespart haben. Fangen Sie am besten nicht erst an für die Kinder zu sparen, wenn diese schon das 15. Lebensjahr erreicht haben. In diesem Fall laufen Sie Gefahr, dass Sie nicht ausreichend Geld sparen können und darüber hinaus zu sehr unter Druck stehen. Oft benötigen Kinder nämlich schon vor dem 20. Lebensjahr ein entsprechendes Depot, das Ihnen im Leben unter die Arme greifen kann.
Falls Sie für Ihre Kinder Geld sparen möchten, ohne sich selbst unter Druck zu setzen, können Sie am besten mit einem Sparkonto beginnen. Bei sehr geringen Beträgen, die Sie monatlich abzweigen, ist ein Sparbuch oder ein Sparkonto nicht verkehrt. Mit dieser Sparmaßnahme stellen Sie sicher, dass Sie unter anderem monatliche Beträge abzweigen, um auf diesem Weg einen bestimmten Betrag anzusparen. Alternativ können Sie die Banksparpläne nutzen, die regelmäßig einen selbst festgelegten Betrag von Ihrem Konto abbucht, um das Geld auf einem anderen Konto anzusparen. Das ist bis zu dem Zeitpunkt interessant, bis Sie entscheiden, welche weitere Sparmaßnahme Sie in Anspruch nehmen möchten. Schließlich sollte sich die gewählte Sparmaßnahme je nach Höhe des gesparten Geldbetrages unterscheiden und von der Gesamthöhe abhängig sein.
Zinsen bleiben wohlmöglich gering
Zu den Anfangszeiten kann es passieren, dass die erhaltenen Zinsen zu Beginn sehr niedrig bleiben. Lassen Sie sich jedoch nicht durch die niedrigen Zinsen irritieren. Mit einem normalen Sparkonto können Sie nichts falsch machen. Hier haben Sie die Möglichkeit, einen festen Betrag monatlich zu sparen, um in den kommenden Jahren mit einer größeren Summe weitere Sparalternativen zu nutzen. Bei einem Sparkonto bleiben die Zinsen jedoch sehr gering. Hier könne Sie lediglich mit bis zu einem Prozent Zinsen rechnen. Oft sind es sogar noch deutlich weniger als ein Prozent. Sparen für Kinder bedeutet, zu Beginn nicht anspruchsvoll zu sein. Wenn Sie jeden Monat einen Betrag zwischen 20 und 100 Euro abzweigen, sollte das bereits ein guter Start sein, um die Zukunft Ihrer Kinder zu sichern. Es kommt jedoch ganz auf Ihre aktuelle Lebenslage an. Junge Leute, die sehr jung Kinder in die Welt setzen, werden wahrscheinlich nicht einen höheren Betrag zu Beginn sparen können. Finanzberater raten dazu, sich nicht unter Druck setzen zu lassen. Sie sollten selbst Ihre aktuelle Lebenssituation meisten können, bevor Sie an das Sparen von weiteren Beträgen für Ihre Kinder denken.
Aktiendepot kann weitergeführt werden
Eine sichere und sinnvolle Alternative zu Sparkonto und CO. bietet sich durch die Nutzung eines Aktiendepots an. Der Handel mit Aktien hat sich in den letzten Jahren als sehr vielversprechend entwickelt. Wenn Sie beim Sparen für Kinder merken, dass Ihnen die Alternativen Sparbuch, Tagesgeld und andere Sparalternativen nicht den gewünschten Erfolg bringen, sollten Sie sich vielleicht an ein Aktiendepot wenden. Die Erstellung eines derartigen Depots stellt sicher, dass Sie für den Aktienhandel einsatzbereit sind. Der Aktienhandel konnte in den vergangenen Jahren immer wieder sehr gute und hohe Renditen anbieten. Die Aktionäre, die dauerhaft mit dem Handel beschäftigt waren, möchten jedoch sicherstellen, dass sie zur gleichen Zeit Geld sparen und hohe Renditen dazuerhalten. Der Handel mit Aktien ist aus diesem Grund sehr gefragt. Gewinne zwischen 10 und 30 Prozent können Sie im Jahr erhalten, auch wenn Sie nicht hauptberuflich mit Aktien handeln. Nebenberuflich und sehr leicht kann diese Gewinnsumme im Jahr gesichert werden. Sie müssen lediglich in den richtigen Aktienanbieter investiere und wissen, welche Vorteile Sie in der Aktiengesellschaft gegenüber anderen Anbietern erhalten.
Falls Sie bereits schon den Handel mit Aktien vor anderen Sparmaßnahmen durchgeführt haben, können Sie gerne den Aktienhandel mit anderen Sparkonten kombinieren. Damit Sie Geld sicher investieren und nicht inmitten einer vielversprechenden Handelsphase benötigen, sollten Sie einen größeren Betrag in Aktien investieren. Einen weiteren Betrag sollten Sie jedoch als Notgroschen immer zur Hand haben. Einen Betrag in Höhe von zwei bis drei Monatsgehältern können Sie am besten auf einem Tagegeldkonto lagern. Das Geld können Sie jederzeit abbuchen und über dieses verfügen, ohne Nachteile zu erhalten. Einen Einschnitt in die Rendite müssen Sie somit nicht erwarten.
Sparen für Enkel 2015 – Geld mündelsicher anlegen
Sparen für Kinder kann so leicht sein, wenn Sie sichere und vertrauensvolle Finanzanbieter in Anspruch nehmen können. Eine sichere Anlage ist der Grundstein dafür, hochwertige Investitionen zu tätigen. Risiken müssen unbedingt bei einer modernen Geldanlage vermieden werden. Viele Verbraucher suchen die richtige Anlage, um Geld für die Zukunft ihrer Kinder anzulegen oder gar für die eigenen Enkelkinder anzulegen. Oft wird dabei von einer mündelsicheren Anlage geredet. Es stellt sich die Frage, was unter einer mündelsicheren Anlage zu verstehen ist.
Was sind mündelsichere Anlagen?
Wenn Sie sich auch nun fragen, was eigentlich unter mündelsicheren Anlagen zu verstehen ist, sollten Sie wissen, dass es sich um eine Anlage ohne Risiken handelt. Eine breite Zahl von Anlagen können als mündelsicher bezeichnet werden. Allerdings unterscheidet sich die Praxis häufig von den Regelfällen, die eigentlich von den Verbrauchern zu erwarten sind.
Eine mündelsichere Anlage wird als solche bezeichnet, wenn ausgeschlossen ist, dass Sie als Anleger einen Verlust erleiden können. Das ist vor allem dann möglicherweise der Fall, wenn Sie eine Anlage bei einem Anbieter in Anspruch nehmen, der nach einer gewissen Zeit zahlungsunfähig ist. Kreditinstitute oder gar Banken, die nach einigen Jahren pleitegehen und dem Kunden sein Geld nicht zurückzahlen können, bedeuten einen Komplettverlust für den Anleger. Aus diesem Grund bieten viele Anbieter die Einlagensicherungen an. Diese können nicht nur bei Brokern aufgefunden werden, sondern auch bei Fondsanlagen. Diese sind dann unter der Bezeichnung Einlagensicherungsfonds bekannt. Es gibt Banken, die nicht dem Einlagensicherungsfonds angeschlossen sin. Hier sollten Sie sehr vorsichtig handeln. Sparbücher, Tagesgeldkonten und anderen Sparmaßnahmen sind dann nämlich nicht zu den mündelsicheren Anlagen zu zählen.
Eine Anlage ist außerdem als mündelsicher zu bezeichnen, wenn weitere Verluste aus der Anlage nicht möglich sind. Diese Verluste sind unter anderem durch Kursverluste möglich. Das ist bei Aktienanlagen der Fall. Aktien sind als Anlagen nicht als mündelsicher zu bezeichnen, da die Wertpapiere den alltäglichen Schwankungen ausgesetzt sind, die nicht unter die Mündelsicherheit fallen.
Gesetzliche Regelungen von Mündelsicherheit
Sie sollten sich vor dem Sparen für Kinder auch über die gesetzlichen Regelungen der Mündelsicherheit informieren. In Deutschland ist diese nämlich als eine wichtige Rechtsgrundlage aufgeführt. Die Geldanlagen sind im BGB verankert. § 1807 des BGB regelt die Vormundschaft, die bei der Geldanlage auch eine wichtige Rolle spielt. Diese sollte sich zum Nachteil entwickeln. Die Anlagen des Bundes können als mündelsicher bezeichnet werden. Dazu gehören folgende Anlagen:
- Bundesschatzbriefe
- Finanzierungsschätze
- Bundesanleihen
- Länderanleihen
- Inländische Hypotheken- und Rentenschulden
- Weitere Anleihen mit Landes- und Staatsgarantie
Bevor Sie in mündelsichere Anlagen investieren, sollten Sie selbst bei den Banken nachfragen und schriftliche Bestätigungen erhalten, ob die ausgewählten Anlagen mündelsicher sind oder nicht.
Mündelsicherheit überprüfen
Die meisten Anbieter werben gerne damit, dass Ihre Anlagen als mündelsicher gelten. Sie möchten den Verbraucher dazu bewegen, dass diese ihr Geld bei der Bank oder dem Kreditinstitut anlegen. Als mündelsicher dürfen schon Anlagen bezeichnet werden, bei denen die Kunden keine Verluste erleiden können. Die meisten Banken bieten ihre Investmentfonds als mündelsicher an. Allerdings ist auch hier der Kunde nie vor Verluste geschützt. Ein Risiko, gewisse Verluste zu erleiden, ist immer vorhanden und muss von dem Kunden beachtet werden. In der Vergangenheit konnte erkannt werden, dass einige Anlagen als mündelsicher bezeichnet wurden, jedoch durchaus Verluste mit sich gebracht haben. Investmentfonds unterliegen meistens Kursschwankungen, die nicht zu unterschätzen sind. Sie sollten als Verbraucher am besten vor jeder Anlage überprüfen, ob die Kriterien der sicheren Mündelsicherheit gegeben sind oder ob diese ausgeschlossen ist.
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Bilderquelle: shutterstock.com