ThyssenKrupp setzt auf klimaneutralen Stahl
Zuletzt aktualisiert & geprüft: 13.08.2021
Der deutsche Industriekonzern ThyssenKrupp befindet sich noch immer im strukturellen Umbau und setzt alles daran, diesen so schnell wie möglich abzuschließen. Grund für diesen Umbau liegt in schweren Zeiten für den aus Essen stammenden Konzern, die durch eine Neuausrichtung überwunden werden sollen. Im Fokus steht hier auch das neue Aufleben des Stahlsektors innerhalb des Konzerns. Hier sollen neue Erfolge durch die Produktion von klimaneutralem Stahl erzielt werden. Kürzlich besuchte Svenja Schulze, die Bundesumweltministerin, ThyssenKrupp und machte die Bedeutung des klimaneutralen Stahls damit noch einmal deutlicher. Aktuell stammen ganze sechs Prozent, der in Deutschland entstehenden CO2-Emissionen, aus der Stahlbranche.
Allein ThyssenKrupp hält an diesen CO2-Emissionen ganze 2,5 Prozent. Ziel soll es nun sein, dass der Konzern noch innerhalb dieses Jahrzehnts seinen CO2-Ausstoß um ganze dreißig Prozent reduziert. Auch Anleger könnten von einem so zukunftsorientierten Agieren profitieren. Sollte es ThyssenKrupp gelingen den Umbau erfolgreich abzuschließen und die Klimaziele zu erreichen, dann könnte sich dies positiv auf die Aktie des Stahlriesen auswirken. Doch auch bei fallenden Kursen lässt sich der Wert des Unternehmens vielversprechend handeln. Der Online-Broker XTB bietet, laut unseren XTB Erfahrungen, seinen Tradern hier die Möglichkeit sämtlich Kursbewegungen über CFDs zu handeln.
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Der deutsche Industriekonzern ThyssenKrupp wurde im Jahre 1999 durch einen Zusammenschluss gegründet und beschäftigt heute etwa 104.000 Mitarbeiter weltweit. Aktuell wird dabei für den Konzern, mit Schwerpunkt in der Stahlindustrie, ein jährlicher Umsatz von um die 28,9 Milliarden Euro angenommen. Damit ist ThyssenKrupp der größte Produzent im Bereich des Stahls innerhalb von Deutschland. Der Konzern, mit Sitz in Essen, ist an der Börse notiert und zählt mit zu einem der bedeutendsten Anlagemöglichkeiten für Trader in diesem Sektor. ThyssenKrupp hält eine lange Geschichte inne, die bereits im Jahre 1891 begann. Seitdem hat der Industriekonzern viele Höhen und Tiefen erlebt, die es immer wieder zu überwinden galt. Auch aktuell hat der Konzern zu kämpfen und möchte diese Zeit mit einem strukturellen Umbau überwinden. Die Neuausrichtung von ThyssenKrupp soll dabei insbesondere den Stahlsektor berücksichtigen und diesem wieder zu neuen Erfolgen verhelfen. Der Fokus liegt dabei unter anderem auf einen Wandel bei der Stahlproduktion, der den Konzern zukunftsfähig machen soll.
Geplant ist die Produktionsprozesse so umzustellen, dass in Zukunft bei ThyssenKrupp klimaneutraler Stahl produziert wird. Die Wichtigkeit dieser Neustrukturierung wurde jüngst auch durch den Besuch von Svenja Schulze, der Bundesumweltministerin, noch einmal verdeutlicht. Svenja Schulze besuchte dabei das Duisburger Hüttenwerk und verdeutlichte hier die Bedeutung des klimaneutralen Stahls für die Abwendung einer möglichen Klimakatastrophe. Derzeit werden alleine durch die Stahlbranche etwa sechs Prozent der gesamten CO2-Emissionen innerhalb von Deutschland verursacht. Allein ThyssenKrupp hält an diesen sechs Prozent ganze 2,5 Prozent, was die Dringlichkeit der Neuausrichtung für den Klimaschutz noch einmal verdeutlicht. Der Essener Konzern ist sich dieser Verantwortung bewusst und verkündete, dass noch innerhalb dieses Jahrzehnts die CO2-Emissionen um 30 Prozent reduziert werden sollen. Dies bedeutet jedoch auch zugleich, dass eine Summe von etwa zwei Milliarden Euro investiert werden muss, und dies bis zum Jahre 2030, um dieses ambitionierte Ziel umsetzbar zu machen. Mit dieser Investition wäre jedoch noch nicht das Endziel, das Produzieren von klimaneutralen Stahl, erreicht. Damit der Konzern eine vollständige Umstellung erreichen kann, benötigt dieser eine Summe von rund acht Milliarden Euro. Auch Royal Dutch Shell, plant nun seine CO2-Emissionen drastisch zu reduzieren.
Diese Reduzierung umzusetzen sieht sich ThyssenKrupp nicht ohne finanzielle Hilfe im Stande. Es sollen Hilfen vom Staat angenommen werden, die den Stahlkonzern dabei unterstützen seine Ziele zu erreichen. Svenja Schulze äußerte sich hierzu unterstützend. Die Bundesregierung würde die Stahlindustrie bei ihrem Wandel unter die Arme greifen und die große Herausforderung gemeinsam mit den involvierten Konzernen meistern. Möglich soll dies durch die aufgestockten finanziellen Mittel sein, die durch Klimaschutzverträge zustande kamen. Die Gelder sollen so unter anderem dafür eingesetzt werden die steigenden Betriebskosten stemmen zu können, so Svenja Schulze. Die dadurch zur Verfügung stehenden finanziellen Mittel sollen zudem dafür sorgen, dass eine Sicherheit entsteht, in neue Technologien investieren zu können, die ohne das Nutzen von kohlenstoffhaltigen Brennstoffen auskommen. Diese Aussichten könnten sich auch positiv auf die Aktie von ThyssenKrupp auswirken. Die angesprochene Investitionssicherheit in neue Technologien lassen Anleger zuversichtlich in die Zukunft von Konzernen wie ThyssenKrupp blicken und dies könnte positive Auswirkungen an der Börse zeigen.
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Der deutsche Industriekonzern geht seine Ziele mit hohem Tatendrang an. ThyssenKrupp hat bereits eine Projektskizze erstellt, die die Absicht verfolgt einen Förderantrag bewilligt zu bekommen. Der Förderantrag würde dabei eine Direktreduktionsanlage betreffen. Unterstützung könnte der Stahlriese dadurch durch das Förderprogramm des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) erhalten. Erste Tendenzen des Förderantrages kamen dabei schon an die Öffentlichkeit. Laut Informationen soll dieser Anklang gefunden haben, was Bernhard Osburg, den Chef des Stahlkonzerns positiv stimmte. Dieser äußerte hierzu, dass der Konzern bereit sei das Projekt zu starten und ein gutes Konzept zur Umsetzung der Produktion von klimaneutralen Stahl vorgelegt habe. Bernhard Osburg machte dabei auch deutlich, dass ThyssenKrupp zeigen wolle, dass es möglich ist auch in einem großen Maßstab innerhalb der Industrie eine Dekarbonisierung herbeizuführen.
ThyssenKrupp könnte es damit gelingen eine Vorreiterrolle in der Stahlindustrie einzunehmen. Es ist jedoch nicht von der Hand zu weisen, dass bis zu dem Erreichen der Ziele noch einiges passieren muss. Die Unterstützung des Staates könnte die Umsetzung jedoch vorantreiben und damit auch das Ziel in eine nähere Zukunft rücken lassen. Trotz solch positiver Aussichten zeigt sich die Aktie des Konzerns angeschlagen. Erst kürzlich erlebte die Aktie sichtlich schwache Tage und konnte sich nur in einem kleinen Rahmen davon erholen. In der vergangenen Woche lag diese meist an der Marke von neun Euro und zeigte sich damit stabiler als die Zeit zuvor. Grund für diese positivere Entwicklung sehen Experten auch in den jüngst geäußerten Worten von Bernhard Osburg. Dieser äußerte bei der online stattfindenden Veranstaltung der Wirtschaftspublizistischen Vereinigung Düsseldorf, dass sich die Stahlindustrie innerhalb von Europa, aufgrund hohe Nachfrage, in einem Engpass befinde. Dieser habe dazu geführt, dass die Stahlindustrie ihre Kapazitäten hochgefahren hat.
ThyssenKrupp soll aktuell von diesem Engpass profitieren und eine volle Auslastung erfahren, so Bernhard Osburg. In den vergangenen Jahren erlebte die Stahlindustrie einen Überschuss, der die gesamte Branche schwächte. Dass sich nun solche Entwicklungen abzeichnen, stimmt nicht nur die beteiligten Unternehmen selbst positiv, sondern auch die Anleger. Die zuversichtlichen Worte von Bernhard Osburg und auch die jüngsten Entwicklungen im Wandel hin zum klimaneutralen Stahl, lassen die Anleger wieder vermehrt Vertrauen in den Stahlriesen fassen. Trotz solch gute Tendenzen kann es jedoch immer wieder zu Einbrüchen im Kurs kommen, die Anleger finanziell belasten. Aus diesem Grund ist es wichtig Werte wie die Aktie von ThyssenKrupp flexibel zu handeln und schnell auf Ereignisse reagieren zu können. Möglich macht dies der Handel von Aktien über CFDs, was der Online-Broker XTB zu herausragenden Bedingungen anbietet.
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Aktien gelten als langfristige Anlagemöglichkeit und dies kann sich in unsteten Zeiten als großes finanzielles Risiko herausstellen. Aus diesem Grund handeln Anleger Aktien gerne über CFDs. Durch diese ist es möglich nicht nur bei steigenden Kursen finanzielle Gewinne zu erwirtschaften, sondern auch bei den kleinsten Kursbewegungen innerhalb einer Seitwärtsphase sowie bei fallenden Kursen. Dies ist möglich, da die CFDs auf Kursbewegungen gehandelt werden und der Wert selbst nicht erworben wird. Der Online-Broker XTB bietet diesen seinen Kunden zu ganz besonders guten Konditionen an. Anleger können bei XTB bereits mit 8 Euro in den Handel mit Aktien-CFDs einsteigen und haben dabei lediglich eine Gebühr von 0,08 Prozent pro umgesetzter Order zu entrichten. XTB besticht dabei nicht nur mit guten Handelskonditionen, sondern auch mit ausgezeichneten Serviceleistungen. Dazu zählt zum Beispiel ein kompetenter Kundenservice sowie ein kostenfreies XTB Demokonto und eine Trading Academy. Das Portfolio des Online-Brokers bietet Anlegern dabei zahlreiche Möglichkeiten des Handels und dies stets mit zusätzlichen Optionen wie beispielsweise Leerkäufen.
Fazit: Klimaneutraler Stahl soll ThyssenKrupp voranbringen
Der deutsche Industriekonzern ThyssenKrupp befindet sich mitten im Umbau und fokussiert sich dabei vor allem auf neue Erfolge innerhalb der Stahlsparte. Ziel soll es sein einen Wandel herbeizuführen, der eine klimaneutrale Stahlproduktion ermöglicht. Dafür braucht es jedoch erhebliche finanzielle Mittel, die ohne staatliche Hilfe kaum umzusetzen sind. Die Bundesumweltministerin Svenja Schulze sprach der Stahlindustrie bei einem Besuch ThyssenKrupps dabei finanzielle Unterstützung zu, die es auch ThyssenKrupp ermöglicht ein zukunftsfähiges Unternehmen aufzubauen. Anleger blicken derzeit dem entsprechend zuversichtlicher in die Zukunft von ThyssenKrupp, was sich positiv auf die Aktie auswirkt. Zu handeln ist diese zum Beispiel gut über CFDs bei dem Online-Broker XTB. Auch Sie können profitieren. Nutzen Sie unseren kostenfreien CFD Broker Vergleich und starten Sie noch heute Ihren ersten CFD-Handel.
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