Wir können den Broker Global.TradeATF nicht mehr empfehlen!
Global.TradeATF ist ein vergleichsweise junger Broker und erst seit 2018 auf dem Markt. Der Hauptsitz des Unternehmens befindet sich in Belize. Betreiber ist die Bayline Trading Ltd., welcher durch die IFSC reguliert wird. Global.TradeATF bietet ein sehr breites Angebot an Basiswerten, die aus den Assetklassen Forex, Kryptowährungen, Aktien, Indizes, Rohstoffe und Metalle stammen. Neukunden benötigen lediglich eine Mindesteinlage von 100 Euro. Ab 300 Euro handeln Trader sogar zu sehr günstigen Spreads ab 300 Euro. Allerdings hat der Broker auch einige Schwächen, wie ein fehlendes Demokonto und eine sehr hohe Inaktivitätsgebühr.
Die wichtigsten Fakten zum Online Broker Global.TradeATF
- Reguliert durch die belizianische Finanzaufsichtsbehörde IFSC
- Hohe Inaktivitätsgebühr zwischen 80 und 200 Euro, auch rückwirkend ab dem 61. Tag
- 100 Euro Mindesteinlage
- Englischsprachiger Support
- MetaTrader als Handelsplattform
- Mobiles Trading über die MT4-App für iOS und Android
- Maximaler Hebel 1:30
- Kostenfreier VPS ab 300 Euro Mindesteinlage
- NDD-Broker
- 30 Kryptowährungspaare im Angebot
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Drei Kontomodelle zur Auswahl
Global.TradeATF bietet drei unterschiedliche Account-Typen, für die Trader jeweils einen Mindestbetrag einzahlen müssen:
- Silver ab 100 Euro
- Gold ab 100 Euro
- Platinum ab 300 Euro
Das Accountmodell von Global.TradeATF wirkt dabei nicht immer ganz durchdacht oder wird durch den Broker nicht verständlich genug aufbereitet. So sind Silver- und Gold-Konten bereits ab 100 Euro zu erhalten, die Vorteile im Gold-Account jedoch eindeutig: Trader erhalten erheblich günstigere Spreads und 25 % Vergünstigung auf die Swap-Gebühren. Der Spread sinkt so beispielsweise von 2.2 auf 1.3 Pips.
Außerdem nimmt auch der Service zu: Neukunden werden von einem Personal Manager betreut und können Videos und Webinare zur Weiterbildung nutzen. Zudem werden islamische Konten möglich. Auch die Ausführungsgeschwindigkeit soll schneller sein. Auf der anderen Seite wird jedoch kein Nachteil deutlich, den der Gold-Account hätte, sodass es sich nicht erschließt, wer überhaupt den Silver-Account wählen sollte, bzw. warum er überhaupt existiert.
Die dritte Möglichkeit ist das Platinum-Konto, das mit 300 Euro Mindesteinzahlung ebenfalls sehr geringe Einstiegshürden aufweist. Im Gegenzug erhalten Trader noch günstigere Spreads ab 0.7 Pips. Auch die Swap-Gebühren sind im Vergleich zum Silver-Account um die Hälfte reduziert. Zusätzlich erhalten Trader die Möglichkeit, einen kostenfreien VPS für das automatisierte Trading zu nutzen. Darüber hinaus können sie die Alarmfunktion in Anspruch nehmen und sich über Kursänderungen so sehr zeitnah informieren lassen.
Im Silver- und im Gold-Account tritt Global.TradeATF als NDD-Broker auf, ist also der einzige Handelspartner der Trader. Im Platinum-Account kommen hingegen verschiedene Ausführungsmodelle in Frage, der Broker bleibt jedoch auch hier als Market Maker aktiv. Es ist also egal, wie viel ein Trader letztlich einzahlt, TradeATF bleibt der Handelspartner und es finden keine Weiterleitungen der Orders statt.
Grundsätzlich liegt es deswegen auch für Einsteiger ohne bisherige TradeATF Erfahrungen sehr nahe, das Platinum-Konto zu wählen und so von den günstigeren Transaktionskosten zu profitieren. Dies gilt umso mehr, weil Einzahlungen unter 100 Euro mit einer Auszahlungsgebühr von bis zu 50 Euro belastet werden.
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Alternative für professionelle Trader: Konto bietet lediglich höhere Hebel
Wie viele Broker bietet auch Global.TradeATF ein spezielles Konto für professionelle Trader an. Der Hintergrund ist nicht zuletzt, dass in Europa Hebel verboten sind, die mehr als 1:30 betragen. Seitdem bieten viele Broker alternativ auch ein Konto für professionelle Kunden an. Das bedeutet, dass Trader, die die entsprechende Erfahrung und ein ausreichendes Kapital aufweisen, vom Privatkundenkonto in eines für Profis wechseln können.
Dies hat nach unseren Global.TradeATF Erfahrungen allerdings keinen nennenswerten Vorteil, zumindest geht der Broker nicht explizit darauf ein und gibt nicht an, wie teuer die Spreads dann sind. Auch ein Handel mit Kommissionen ist nicht möglich. Die Hebel sind nicht mehr so stark begrenzt und Global.TradeATF ermöglicht eine bis zu 500-fache Hebelwirkung.
Zugleich sind natürlich die Margin-Anforderungen geringer und auch der Margin-Call ergeht deswegen später. Das Risiko wird jedoch auch auf andere Art erhöht: Der Broker muss den Kunden dann nicht mehr mit einer Negativ Balance Protection vor den Konsequenzen seiner Entscheidungen schützen. Im Zweifelsfall können Trader also mehr als ihr ursprünglich eingezahltes Kapital verlieren, weil sie nicht unter die Gesetze des Anlegerschutzes fallen.
Handelsplattform MetaTrader 4 als Software im Einsatz
Global.TradeATF beschränkt sich aufs Wesentliche und bietet zum Trading ausschließlich den MetaTrader 4 an. Die Handelsplattform gilt als Branchenstandard für das Trading von Privatkunden und erfreut sich großer Beliebtheit und Bekanntheit. Gründe dafür gibt es viele und auch Einsteiger machen mit dem MetaTrader 4 bei Global.TradeATF Erfahrungen, die den guten Ruf der Handelsplattform in der Branche bestätigen.
Vor allem die Chartanalyse ist beim MetaTrader 4 auf einem Niveau möglich, das viele andere Handelsplattformen nicht erreichen. Zum einen ist dafür die ohnehin sehr gute Grundausstattung verantwortlich, die zudem leicht erweitert werden kann. Sie umfasst:
- 30 Indikatoren
- 000 freie benutzererstellte Indikatoren und 700 kostenpflichtige
- 24 Analyse-Objekte
- 9 Zeitrahmen
- Insgesamt 11 Orderarten, -zusätze oder -ausführungsarten
Noch dazu ist die Trading-Software auch auf andere Arten sehr leicht zu erweitern. Zum einen gibt es ganze Pakete, die gegen Zusatzgebühren genutzt werden können. Zum anderen können Trader in einer sehr umfangreichen MSQL-Datenbank nach Add-Ons und anderen Erweiterungen suchen und so das Trading unkompliziert genau auf ihre Bedürfnisse abstimmen. Es ist zudem auch möglich, selbst entsprechende Erweiterung zu programmieren und diese sogar anderen zur Verfügung zu stellen.
Einen großen Vorteil stellt die Kombination aus großer Beliebtheit und relativ verbreiteter Programmiersprache nicht zuletzt im Zusammenhang mit dem automatisierten Trading dar. Beim MetaTrader 4 sind es sogenannte Robo-Advisor, die unkompliziert eingebunden werden können und dann für den Händler traden. Dank der weiten Verbreitung gibt es viele dieser kleinen AutoTrader und auch unerfahrene Trader können für sie passende finden.
Kostenfreier VPS für Platinum-Kunden
Kunden, die automatisiert traden und dabei dauerhaft online sein möchten, macht Global.TradeATF ein sehr gutes Angebot: Für nur 300 Euro Mindesteinzahlung ist es möglich, einen VPS ohne Zusatzkosten zu nutzen. Bei vielen anderen Brokern ist ein Virtual Private Server nicht enthalten oder erfordert eine deutlich höhere Einzahlung.
Auf diese Weise können sie die Expert Advisor, also die Trading-Bots des MT4, auch dann aktiviert lassen, wenn sie selbst nicht online sein möchten oder von verschiedenen Orten auf das Trading zugreifen möchten.
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App für mobiles Trading ebenfalls verfügbar
Immer mehr Trader möchten auch unterwegs ihre Positionen im Auge behalten oder sie sogar eröffnen. Doch viele der Trading-Apps sind nicht benutzerfreundlich genug, nicht zuverlässig oder ermöglichen nicht genügend Funktionen. Doch auch in diesem Bereich arbeitet Global.TradeATF mit MetaQuotes zusammen und ermöglicht so auch die Nutzung der MetaTrader 4-App.
Die App ist dabei unkompliziert in den jeweiligen Software-Stores abrufbar, also im App Store und unter Google Play. Kunden müssen also die MetaTrader 4 App herunterladen, eine Global.TradeATF-App gibt es hingegen nicht explizit. Wer allerdings die MetaTrader 4 App auf seinem Smartphone hat, kann sich ganz unkompliziert mit den Anmeldedaten von Global.TradeATF anmelden und damit auf sein Konto zugreifen.
Auch die MT4-App bietet einen sehr großen Funktionsumfang. Trader können damit eine detaillierte Chartanalyse durchführen, Positionen eröffnen oder schließen und behalten so jederzeit den Überblick über ihre Investitionen. Natürlich lassen sich auch Alarme konfigurieren, sodass der Trader mobil besonders schnell auf die erwarteten Veränderungen reagieren kann.
MT4 zählt zu den beliebtesten Trading-Apps
Die App ist dabei ähnlich funktional und zuverlässig wie auch die Desktop-Version oder der WebTrader, der von Global.TradeATF ja ebenfalls angeboten wird. Einmal mehr ist es den Machern des MetaTraders hier gelungen, rechtzeitig einen deutlichen Vorsprung vor einem Großteil der Konkurrenz zu erreichen. Wer sich die Erfahrungen mit der MT4-App ansieht, erkennt schnell, dass es kaum eine Trading-App in den jeweiligen Stores gibt, die auf ähnlich einheitlichen Zuspruch stoßen. Entsprechend positiv können natürlich auch die Global.TradeATF Erfahrungen mit dieser App sein.
Der MetaTrader 4 erweist sich auch hier also einmal mehr als sehr gute Entscheidung für die Broker und ihre Kunden. Es gibt kaum eine App, die mit dem Angebot mithalten kann und sich in Benutzerfreundlichkeit und Zuverlässigkeit ähnlich beweisen kann.
Einzahlung nur per Kreditkarte
Viele Broker bieten nicht viele Zahlungsmethoden an. Gerade ältere Anbieter setzen oft sogar noch auf das Verrechnungskonto. Modernere Broker, die auch ein internationales Publikum als Zielgruppe haben, nutzen hingegen auch Zahlungsdienstleister, die auch grenzübergreifende Zahlungen unkompliziert ermöglichen. Die beliebteste ist immer noch die Kreditkartenzahlung. Aber auch E-Wallet-Anbieter werden immer beliebter. Vor allem CFD- und Forex-Broker, die keine hohe Mindesteinzahlung verlangen, arbeiten gerne mit diesen Dienstleistern zusammen.
Auf den ersten Blick scheint dies auch bei Global.TradeATF der Fall zu sein. Immerhin wirbt der Broker mit den Logos verschiedener E-Wallet-Anbieter wie Skrill und Neteller. Wenn ein Neukunde eine Einzahlung vornehmen möchte, hat er diese Option jedoch nicht mehr. Hier wird ihm hingegen suggeriert er hätte die Wahl zwischen einer Einzahlung per Telefon oder per Kreditkartenzahlung. Es steht nach unseren Global.TradeATF-Erfahrungen lediglich die Zahlung per Kreditkarte bereit. Der Broker arbeitet zudem nicht auch mit außergewöhnlicheren Kreditkarteninstituten wie American Express oder Diners Club zusammen. Stattdessen müssen Neukunden Kreditkarten von den großen Instituten besitzen.
- VISA
- MasterCard
Andere Zahlungsmethoden akzeptiert der Broker hingegen aktuell nicht. Natürlich hat die Kreditkartenzahlungen auch große Vorteile. So ist es beispielsweise sehr schnell möglich, Einzahlungen zu tätigen und zumindest die Einzahlung ist in der Regel kostenfrei.
Auf der anderen Seite gibt es jedoch auch einige Nachteile. So könnte bei einem Missbrauch der Kreditrahmen vollständig ausgeschöpft werden, was sogar Schulden für den Besitzer bedeuten kann. Außerdem können für Auszahlungen Gebühren fällig werden, die zudem oft im Vergleich zu E-Wallets sehr hoch ist. Zudem dauert es bei Kreditkartenzahlungen auch recht lange, bis Auszahlungen gutgeschrieben werden, Trader müssen eine Kopie einreichen und es gibt keinen ausgeprägten Käuferschutz.
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Auszahlungen bei TradeATF
Gerade Einsteiger, die nicht viel Geld einzahlen, sollten darauf achten, dass der Broker einige Hürden bei den Auszahlungsbedingungen vermerkt hat. So kann das Unternehmen laut den AGB in bestimmten Fällen eine Auszahlungsgebühr erheben, die sogar bis zu fünfzig Euro betragen kann.
Möglich ist dies zum einen dann, wenn der Trader gar nicht oder kaum gehandelt hat. Der Broker zieht dann den entsprechenden Betrag vom Auszahlungsbetrag ab. Verhindern kann ein Neukunde dies, indem er mindestens zwei Positionen eröffnet.
Der Broker erhebt auch dann eine Auszahlungsgebühr, wenn der Trader weniger als hundert Euro auszahlen möchte. Beträge, die darüber sind, sind hingegen seitens Global.TradeATF kostenfrei. Dieses Vorgehen ist nicht unbedingt kundenfreundlich. Die Mindesteinzahlung bei Global.TradeATF beträgt ebenfalls hundert Euro.
Das bedeutet im Umkehrschluss, dass Einsteiger, die den Broker nur einmal ausprobieren möchten, mit großer Wahrscheinlichkeit ihre gesamte Einzahlung oder zumindest einen wesentlichen Teil verlieren. Stellen sie schnell fest, dass Trading doch nicht für sie geeignet ist, müssen sie wegen der zu geringen Aktivität Auszahlungsgebühren zahlen. Wenn sie hingegen Geld verloren haben, beträgt die Restsumme oft weniger als hundert Euro und sie müssen ebenfalls recht hohe Gebühren zahlen.
Die Höhe dieser Auszahlungsgebühr ist zudem nur schwierig zu rechtfertigen. Ein paar Euro wären sicherlich vertretbar, um den Aufwand abzugelten, den Global.TradeATF mit Neukunden durchaus hat. Bis zu fünfzig Euro ist jedoch selbst dann zu hoch, wenn die Verifizierung komplizierter ist.
Handelskonto in wenigen Schritten eröffnen
Ein Handelskonto bei Global.TradeATF zu eröffnen, erfordert nur fünf Schritte. Ein Vorteil dabei ist zudem, dass der Broker extra einen Schritt eingebaut hat, bei dem Kunden bereits Kopien der notwendigen Dokumente einreichen können. Auf diese Weise gelingt die Verifizierung deutlich schneller und problemlos. Es ist auch ohne diese Dokumente möglich, sich anzumelden und sogar Geld einzuzahlen, allerdings ist dies nicht unbedingt erforderlich.
Davon abgesehen funktioniert die Kontoeröffnung kaum anders als bei anderen Brokern:
Im ersten Schritt wird der Trader aufgefordert, seinen Namen, E-Mail-Adresse und Telefonnummer anzugeben. Außerdem kann er ein Passwort auswählen und festlegen, ob er Newsletter und Informationen erhalten will und muss den AGB und anderen rechtlichen Bedingungen zustimmen.
Im zweiten Schritt fragt der Broker Adresse und Geburtsdatum ab.
Der dritte Schritt ist der übliche Fragebogen, der von Brokern aufgrund des Anlegerschutzes angewendet werden muss. Er fragt hier die finanzielle Situation des Neukunden ab, um festzustellen, ob das Risiko durch das Trading von ihm getragen werden kann. Außerdem muss er sein Wissen einschätzen und seine Erfahrungen mit dem Trading angeben. Auch seine Risikotoleranz wird ermittelt. Der Fragebogen schließt mit Angaben zur Steuerpflicht.
Im vierten Schritt hat der Trader die bereits erwähnte Möglichkeit, Dokumente hochzuladen, die zur Verifizierung eingesetzt werden können. Der Broker weist an dieser Stelle noch einmal darauf hin, welche Daten die Dokumente enthalten müssen, damit eine Verifizierung der Daten möglich ist. Geeignet sind üblicherweise Reisepass, Personalausweis oder Führerschein. Außerdem ist ein Adressnachweis notwendig, der aktuell sein muss.
Im Anschluss daran hat der Neukunde die Möglichkeit, direkt eine Einzahlung vorzunehmen. Er kann diesen Punkt jedoch auch überspringen und sich mit seinen im ersten Schritt festgelegten Daten einloggen.
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Kundenservice leider auf Englisch
Der Kundenservice von Global.TradeATF ist derzeit leider nur in englischer Sprache verfügbar, der Broker macht allerdings auch keinen Hehl daraus, dass er sich vor allem an ein englischsprachiges Publikum wendet. Immerhin startet die Website in ihrer englischen Ausführung. Es handelt sich dabei, wie bei vielen Broker üblich, um eine automatische Übersetzung, die auch entsprechende Schwächen aufweist, dabei jedoch durchaus in der Lage ist, weiterzuhelfen.
Der Kundenservice ist allerdings auf viele unterschiedliche Arten erreichbar:
- Live Chat
- Hotline (mit GB-Vorwahl)
- Kontaktformular
Leider steht Kunden aus Deutschland zumindest bislang keine Möglichkeit zur Verfügung, den Broker über eine Vorwahl in ihrem Heimatland zu erreichen. Die britische Vorwahl kann für Kunden allerdings erhebliche Mehrkosten zur Folge haben, je nach Telefonanbieter und -vertrag. Allerdings ruft der Personal Manager auch zurück, sodass hier nicht zwangsweise Mehrkosten entstehen. Es ist jedoch ohne Frage ein Problem, wenn Trader typische Neukundenfragen an den Service adressieren möchte oder er im Notfall schnell reagieren muss und die Handelsplattform nicht funktioniert.
In allen anderen Fällen ist natürlich auch eine schriftliche Kontaktaufnahme möglich, die von Global.TradeATF so schnell wie möglich beantwortet wird. Allerdings gilt auch hier, dass Englisch die Sprache des Supports ist. Trader sollten deswegen Englisch gut beherrschen, wenn sie darüber nachdenken, bei Global.TradeATF Erfahrungen zu sammeln.
Wie hoch sind Trading-Gebühren und Zusatzkosten?
Die Gebühren bei Global.TradeATF hängen nicht zuletzt davon ab, welches Kontomodell der Trader nutzen möchten. Die Mindestspreads für EUR/USD in den verschiedenen Accounttypen beginnen bei:
- Silver: 2.2 Pips
- Gold: 1.3 Pips
- Platinum: 0.7 Pips
Der DAX lässt sich bereits ab einem Punkt im Platinum-Account handeln. Deutlich teurer sind hier ebenfalls das Gold (1.5 Punkte) und Silver-Konto (2 Punkte). Der Unterschied ist in der Praxis also deutlich spürbar.
Insgesamt sind die Gebühren nicht unbedingt sehr günstig. Vor allem im Silver- und Gold-Account sind die Transaktionskosten vergleichsweise hoch, was ein erfolgreiches Trading natürlich deutlich erschwert. Gerade gemessen an der geringen Mindesteinzahlung von höchstens 300 Euro kann der Broker im Platinum-Account schon eher mit vergleichbaren Brokern mithalten, allerdings bleibt Global.TradeATF auch in diesem Bereich eine Einsteigerbroker mit entsprechend hohen Transaktionskosten. Bei den geringen Handelsvolumen, die Anfänger üblicherweise handeln, sind höhere Gebühren für die Broker letztlich unumgänglich.
Ein großer Nachteil für alle, die Trading nur einmal ausprobieren möchten, dürften die sehr hohen Inaktivitätsgebühren sein. Wer länger als 60 Tage keine Transaktionen durchführt oder Geld einzahlt, muss eine Gebühr von 80 Euro monatlich zahlen – und dies auch rückwirkend. Zudem steigt die Gebühr mit jedem weiteren Monat an und kann bis zu 200 Euro betragen. Das Konto kann dabei allerdings keine negativen Werte annehmen, sondern Global.TradeATF bucht lediglich den Restbetrag ab, wenn der Account nicht mehr die gesamte Gebühr aufweist.
Die Inaktivitätsgebühr übersteigt dabei deutlich den üblichen Wert und ist zudem auf der Website nicht prominent ausgewiesen. Nur wer die AGB liest, stößt auf diese Gebühr, was nicht die kundenfreundlichste Lösung ist.
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Viele Bildungsmaterialien für Einsteiger
Trader, die gerade erst mit dem CFD-Handel beginnen, können bei Global.TradeATF einige interessante Einstiegsmaterialien finden. Die Auswahl ist dabei größer als bei vielen vergleichbaren Brokern. Das Unternehmen nutzt dabei natürlich vor allem die üblichen Angebote, die MetaQuotes zusammen mit der MetaTrader 4-Plattform zur Verfügung stellt. Viele Konkurrenten bieten die Schulungsmaterialien allerdings nicht vollständig an.
Derzeit gliedert Global.TradeATF seine Schulungsmaterialien in die folgenden Unterpunkte:
- O.D.
- eBooks
- Kurse
- Tutorials
Alle Materialien sind dabei auch ohne Anmeldung und kostenfrei abrufbar. Die Unterrichtssprache der Videos und Erklärungen ist immer Englisch. Allerdings sollten Trader mit guten Englischkenntnissen diese Form der Weiterbildung nur wählen.
Insgesamt dürfte sich das Schulungsmaterial in einigen Stunden durcharbeiten lassen. Schön ist, dass teilweise Tests und Quizzes eingebaut sind, die den Lernenden auf Wissenslücken hinweisen können.
Außerdem gibt Global.TradeATF auch an, dass er Kunden auch die Möglichkeit von Webinaren bietet. Diese sind erst ab dem Gold-Account abrufbar. Interessenten werden allerdings nicht darüber informiert, welche Webinare in Zukunft stattfinden oder stattgefunden haben. Insgesamt ist das Angebot also vermutlich nicht all zu groß.
Einsteiger sollten von den Schulungsmaterialien grundsätzlich nicht zu viel erwarten. Vielfach wird von Anlegerschützern kritisiert, dass Anfänger auf diese Weise das Gefühl erhalten, dass sie alles wissen, was für das Trading notwendig ist, obwohl eigentlich noch deutlich mehr Auseinandersetzung mit diesem Thema empfehlenswert ist. Dies ist jedoch ein Kritikpunkt, der natürlich für alle Broker gilt, die ein ähnliches oder kleineres Bildungsangebot aufwiesen.
Demokonto bei Global.TradeATF sehr versteckt
Den wohl größten Fehler, der Global.TradeATF aus Marketing-Sicht vorgeworfen werden kann, ist die Tatsache, dass der Broker nicht ausreichend angibt, ist das fehlende Bewerben des Demokontos. Auf der Website, die nicht-registrierte User einsehen können, findet sich kein Hinweis darauf, dass es ein kostenfreies Demokonto geben könnte.
Erst wenn Trader sich registrieren finden sie in ihrer Kontoübersicht die Möglichkeit, ein Demokonto zu eröffnen. Dies ist dann sehr unkompliziert möglich und funktioniert letztlich sogar mit lediglich zwei Mausklicks.
Leider sind die Daten dabei recht streng festgelegt: Das Konto wird mit 10.000 USD Spielgeld aufgeladen. Der Hebel beträgt 1:200, egal ob es sich um einen Privatkunden handelt oder nicht. Damit lassen sich nur bedingt die Eigenschaften abbilden, die der Trader später in seinem tatsächlichen Account vorfinden wird. Der Hebel muss also durch ihn selbst begrenzt werden. Auf der anderen Seite eignet sich das Demokonto so sehr gut für Gedankenspiele.
Ein Nachteil dieses Demokontos ist allerdings durchaus, dass Trader dafür eine vollständige Registrierung vornehmen müssen. Manche andere Demokonten lassen sich sogar ohne die Angabe von Kontaktdaten nutzen, viele benötigen mindestens das Herausgeben der E-Mail-Adresse, einige auch zusätzlich die Telefonnummer. Bei Global.TradeATF ist all dies notwendig, zudem zusätzlich auch Adresse, Geburtsdatum und Angaben zum finanziellen Background. Das sind letztlich also sehr viele Daten, die viele keinem Anbieter anvertrauen möchten, nur um ein Demokonto zu nutzen.
Immerhin lässt sich das Demokonto für registrierte Kunden hinsichtlich der Dauer unbegrenzt nutzen, es ist jedoch nicht wieder aufladbar.
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Global.TradeATF mit Lizenz aus Belize
Global.TradeATF ist ein Angebot der Bayline Trading Ltd, gegründet in Belize IBC Nummer 136.374 und lizenziert durch die International Financial Services Commission („IFSC“) unter der Autorisierungsnummer IFSC/60/322/TS/19, und mit eingetragener Adresse in 5 Cork Street, Belize City, Belize. Das Unternehmen besitzt bereits seit 2013 die Erlaubnis, CFD-Trading anzubieten. Ein weiteres Angebot von Bayline Trading Ltd ist Global.ITRADER, das sehr ähnliche Konditionen bietet.
Fazit: Global.TradeATF ist ein Broker für Einsteiger
Global.TradeATF richtet sich mit seinem Angebot vor allem an Einsteiger. Je nach Kontomodell beträgt die Mindesteinzahlung zwischen 100 und 300 Euro, was für den CFD- und Forex-Handel vergleichsweise wenig ist. Auf der anderen Seite müssen Trader allerdings auch mit vergleichsweise hohen Tradingkosten rechnen, was jedoch für einen Einsteiger-Broker mit geringen Mindesthandelssummen auch durchaus üblich und gerechtfertigt ist. Ein Manko ist hingegen die sehr hohe Inaktivitätsgebühr, die zudem auch rückwirkend greift. Wer zwischendurch einmal zwei Monate lang nicht handeln möchte, sollte Global.TradeATF nicht als Broker wählen.
Als Handelsplattform kommt der MetaTrader 4 zum Einsatz, sodass Privatkunden hier keine Möglichkeiten vermissen werden. Dies gilt umso mehr, weil der Broker die Trading-Plattform auch als App zur Verfügung stellt und so mobiles Trading auf hohem Niveau ermöglicht.
Der Broker bietet drei Kontomodell an, allerdings werden für die meisten Nutzer nur Gold und Platinum in Frage kommen. Im letzteren Fall bietet der Broker sogar einen kostenfreien VPS an, was für eine Mindesteinzahlung von 300 Euro ein außergewöhnliches Angebot ist. Der Kundenservice ist auf vielen Wegen erreichbar und zeichnet sich dabei auch durch Schnelligkeit aus. Allerdings sollten Trader, dies sich für Global.TradeATF Erfahrungen interessieren, Englisch beherrschen.
Der Anschein, dass Global.TradeATF kein Demokonto anbietet, trügt. Es ist allerdings eine vollständige Registrierung notwendig, um darauf zugreifen zu können. Es ist jedoch gebührenfrei nutzbar und kostet somit nur die Herausgabe der Daten.
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FAQ zu Global.TradeATF
Wo hat der Broker seinen Hauptsitz?
Global.TradeATF hat seinen Hauptsitz in Belize.
Handelt es sich bei Global.TradeATF um einen regulierten Broker?
Ja, Global.TradeATF wird von der IFSC reguliert.
Kann ich den Handel bei Global.TradeATF im Vorfeld erst testen?
Nein, Global.TradeATF bietet ein Demokonto an, allerdings müssen Interessenten dafür erst die vollständige Registrierung abschließen.
Welche Handelsprodukte bietet Global.TradeATF an?
Bei Global.TradeATF können Sie unter anderem Forex, Indizes, Aktien, Rohstoffe und Kryptowährungen handeln.
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Bilderquelle: shutterstock.com