Wichtiger Hinweis zu binären Optionen

Binäre Optionen gehören aufgrund neuer Richtlinien nicht mehr zum Angebot von Brokern. Trader, die nun auf der Suche nach einer lukrativen Alternative sind, könnten mit klassischen Optionen eine gute Wahl treffen. Diese sind nicht nur vergleichsweise günstig, sondern können auch mit einer großen Anzahl von Basiswerten eingesetzt werden. Die Auswahl der Basiswerte reicht je nach Broker von Rohstoffen über Indizes bis zu Aktien. Der Wert einer Option steht dabei immer in Verbindung mit dem Kurs des Basiswerts, man kauft daher den Basiswert nicht direkt.

Trader können ihre Erfahrung und ihr Wissen aus dem Handel mit binären Optionen auch im Optionshandel weiter einsetzten. Daher wird vielen Tradern der Wechsel leicht fallen und sie arbeiten sich rasch in die Funktionsweise des für sie neuen Handelsinstruments ein. Klassische Optionen können mit den unterschiedlichsten Strategien gehandelt werden und sind damit für unterschiedliche Tradertypen geeignet. Im Idealfall testen Trader das neue Handelsinstrument und die Strategie ihrer Wahl zunächst über ein Demokonto.

Mit klassischen Optionen können Trader wie auch bei binären Optionen von steigenden und fallenden Kursen des Basiswerts profitieren. Trader gehen dabei eine Long- oder eine Shortposition ein. Darüber hinaus bieten viele Broker im Optionshandel weiterhin Hebel an. Damit kann man bereits mit wenig Kapitaleinsatz große Summen handeln.

Eine binäre Option (auch: digitale Option) ist ein Finanzderivat, das von Optionen abgeleitet ist, zu den exotischen Optionen zählt und zur Kategorie der Termingeschäfte gehört.
Bei binären Optionen können nur zwei Szenarien eintreten: Tritt ein zuvor definiertes Ereignis ein, erhält der Käufer einen festgelegten Betrag, andernfalls verfällt die Option wertlos. Als Basiswerte kommen – wie bei klassischen Optionsscheinen auch – Indizes, Aktien, Währungspaare oder auch Rohstoffe in Frage. Es kann dann auf fallende oder steigende Kurse spekuliert werden.

 

Binäre Optionen Alternative: CFD Optionen

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Binäre Optionen

Das Grundprinzip von binären Optionen ist sehr simpel. Der Trader entscheidet sich ob der Kurs eines Basiswerts in der gewählten Laufzeit steigen oder fallen wird. Am Ende war die Entscheidung entweder richtig oder falsch. Bei korrekter Vorhersage gibt es einen definierten Gewinn, andernfalls einen vorab bekannten Verlust. Wer allerdings erfolgreich mit binären Optionen handeln möchte, sollte sich schon etwas näher mit diesem Thema befassen.

Welche Handelsarten gibt es bei Optionen?

Für den Handel mit Binären steht je nach Broker eine unterschiedliche Zahl von Handelsarten zur Verfügung. Wer neu in den Handel einsteigt, sollte in jedem Fall die verschiedenen Möglichkeiten ausprobieren, um die persönlich beste Möglichkeit zu finden. Dies funktioniert am besten über ein kostenloses Demokonto. Hiermit lassen sich ohne Risiko und mit einem virtuellen Guthaben alle Funktionen des Brokers testen.

Der Klassiker sind natürlich die einfachen Call/Put Optionen. Hier wählt der Trader einfach aus den Assetklassen Indizes, Aktien, Rohstoffe oder der Forex einen Basiswert aus und spekuliert anschließend auf den möglichen Kursverlauf. Dabei gibt es nur zwei Möglichkeiten. Wer glaubt, dass der Kurs steigt, setzt eine Call-Option, andernfalls wird eine Put-Option gesetzt. Bei einem Gewinn locken Renditen von 80 Prozent oder mehr, beim Verlust ist das Geld weg. Die meisten Broker bieten hier jedoch eine Verlustbegrenzung von bis zu 15 Prozent an. Der Handel mit binären Optionen bietet jedoch noch eine Menge mehr Möglichkeiten.

Der beliebte One-Touch Handel

Die Optionsart One-Touch gehört mittlerweile bei den meisten Optionen Broker zum Standard. Besonders Einsteiger schätzen den „Ein-Treffer-Handel“, weil er relativ einfach zu verstehen ist und zudem noch eine hohe Rendite ermöglicht.

Um einen Gewinn zu erzielen muss der Kurs innerhalb der vorhandenen Laufzeit ein bestimmtes Ziel erreichen. Dabei reicht es aus, wenn die Kurslinie einmal beim entsprechenden Zielwert anschlägt. In diesem Fall ist die Option beendet und der Gewinn wird ausgezahlt. Die möglichen Gewinne bewegen sich je nach Broker und Basiswert zwischen 65 und 85 Prozent.

Top-Renditen im High-Yield Handel erzielen

Bei einem Broker Vergleich stellt man schnell fest, dass einige Anbieter mit Renditen zwischen 250 und 400 Prozent werben. Diese hohen Gewinne gibt es tatsächlich, allerdings sind diese auch mit einem entsprechend hohen Risiko verbunden. Vom Grundsatz her geht es darum, dass sich der Trader für einen Zielkurs entscheidet. Im Vergleich zum One-Touch Handel liegt dieser jedoch deutlich weiter vom Ausgangskurs entfernt.

Je weiter Ausgangs- und Zielkurs auseinander liegen, desto geringer ist natürlich auch die Wahrscheinlichkeit, dass dieser innerhalb, der gesetzten Laufzeit erreicht wird. Deshalb sind diese Optionen nur für erfahrene Trader geeignet, die sich gut auf dem Markt auskennen.

Was ist der Range Handel?

Mit den Optionen Range bzw. Boundary lassen sich ebenfalls sehr gute Gewinne erzielen. Bei einigen Brokern wird diese Optionsart auch unter der Bezeichnung Grenzhandel angeboten. Beim Range Handel legt der Trader fest, ob sich der Kurs nach Ende der Laufzeit außerhalb oder innerhalb eines Kurskorridors befindet. Die Kursspanne wird hierbei als Range bezeichnet und ist durch eine obere und untere Grenze gekennzeichnet.

Bei richtiger Vorhersage können Gewinne von bis zu 85 Prozent eingestrichen werden. Viele Broker bieten Range Optionen auch in Kombination mit einem High-Yield Handel an. Die möglichen Renditen steigen dann auf 100 Prozent oder noch höher. Auch für den Range Handel gilt, er ist nur etwas für erfahrene und versierte Trader, alle, die noch nicht so lange mit Optionen handeln, sollten nicht mit dieser Handelsform arbeiten, denn die Verluste können sehr hoch sein.

Optionen in 60 Sekunden handeln

Die schnellen 60-Sekunden-Optionen erfreuen sich sowohl bei Einsteigern wie auch Profis großer Beliebtheit. Schon nach einer Minute ist klar ob der Trade erfolgreich war und der Gewinn eingestrichen werden kann. Mit kaum einem anderen Finanzinstrument lassen sich innerhalb solch kurzer Zeit so hohe Gewinne erzielen. Vorteilhaft ist zudem, dass bereits mit einem geringen Einsatz gehandelt werden kann. Um erfolgreich zu mit 60-Sekunden-Optionen zu handeln sollte jedoch etwas Erfahrung vorhanden sein.

Zu den Schwierigkeiten beim 60-Sekunden-Handel gehört, dass kaum Korrekturen vorgenommen werden können. Entwickelt sich der Kurs nicht wie gewünscht geraten insbesondere Anfänger schnell in Panik und treffen dadurch die falsche Entscheidung. Eine nochmalige Änderung ist innerhalb der kurzen Zeit dann kaum noch möglich.

Bei Optionen auf die Gebühren achten

Bei einem Optionen Broker Vergleich sollte neben den angebotenen Renditen auch auf mögliche Gebühren geachtet werden. Diese können beispielsweise für Ein- und Auszahlungen auf dem Handelskonto berechnet werden. Je nach Broker ist eine bestimmte Anzahl von Zahlungsvorgängen pro Monat kostenfrei. Wird eine Gebühr berechnet kann diese durchaus 25 Euro pro Transaktion betragen.

Die Eröffnung und Kontoführung ist in den meisten Fällen kostenfrei. Je nach Broker wird höchstens eine gewisse Mindesteinzahlung verlangt. So können Trader gebührenfrei auf alle Basiswerte zugreifen und die wichtigen Funktionen der Handelsplattform nutzen. In einigen Fällen werden gegen Aufpreis noch zusätzliche Features angeboten. Möglich ist auch, dass der Broker eine Optionen Gebühr berechnet, wenn das Handelskonto über einen längeren Zeitraum nicht genutzt wird. Hier sollten Trader sich vorab genau informieren.

Fünf wichtige Tipps für den Handel mit Optionen

Auch Einsteiger können mit Optionen erfolgreich sein. Allerdings machen Erfahrungen das Traden um einiges einfacher. Für einen erfolgreichen Trader kommet es vor allem auf Ausdauer, Disziplin und Marktkenntnisse an. Natürlich gehört auch eine gewisse Portion Glück dazu. Die folgenden Tipps können den Erfolg mit Optionen erhöhen.

Tipp 1: Effektives Money-Management

Eine wichtige Grundregel lautet: Nie mehr als 5 Prozent des Kapitals pro Trade einsetzen. Auch bei mehreren Verlusten in Folge sollte man immer ruhig bleiben und den Einsatz nicht panikartig erhöhen. Viele Trader machen den Fehler einen Verlust so schnell als möglich wieder ausgleichen zu wollen. Am Ende ist dann zumeist das ganze Kapital weg.

Tipp 2: Immer langfristig planen und agieren

Auch wenn es auf den ersten Schein so aussieht, Optionen sind alles andere als ein Glücksspiel. Aus diesem Grund sind Optionen mit Laufzeiten von 60 oder 30 Sekunden mit Vorsicht zu genießen. Natürlich sind 60-Sekunden-Optionen wie bereits beschrieben sehr aufregend und können auch Gewinne bringen. Die Erfahrungen zeigen jedoch, dass Optionen mit Laufzeiten von einer Stunde zumeist die höhere Trefferquote aufweisen.

Tipp 3: Mit einer mobilen App keinen Trend verpassen

Das mobile Zeitalter ist auch beim Trading angekommen. Fast alle Broker stellen ihre Handelsplattform auch in einer mobilen Variante für Smartphone oder Tablet-PC zur Verfügung. Diese Möglichkeiten sollten auch in jedem Fall genutzt werden. Auf diese Weise können Trader Trends jederzeit erkennen und darauf reagieren.

Tipp 4: Nicht emotional handeln

Häufen sich die Verluste oder gibt es im Privatleben Probleme? Dann sollten Trader sich eine kleine Auszeit gönnen. Beim Handel mit Optionen ist es wichtig, Abstand zu halten, und nicht aus einer Emotion heraus zu agieren. Wer emotional aufgewühlt ist, macht automatisch Fehler, die zu entsprechenden Verlusten führen.

Tipp 5: Den Markt studieren

Für einen langfristigen Erfolg sollten sich Trader gut am Markt auskennen. Deshalb ist es wichtig immer einen Blick auf die Marktentwicklung zu werfen und nur mit Basiswerten zu handeln, bei denen man sich auch auskennt. Wer sich beispielsweise gut mit Aktien auskennt, sollte auch vorwiegend Aktien als Basiswert wählen. Zudem sollten Trader die umfangreichen Bildungsangebote der Broker unbedingt nutzen.

Mit der richtigen Strategie handeln

Wie bei allen Finanzinstrumenten sollten Trader sich auch für Optionen eine gute Strategie zurechtlegen. Es gibt hierfür eine recht große Anzahl von in Frage kommenden Strategien. Ob nun die technische Strategie oder die Martingale Strategie infrage kommt, das muss jeder Trader selbst entscheiden. Hier ist es ratsam, sich an den Erfahrungen von anderen Tradern zu orientieren. Auch hier gilt, mit einem kostenlosen Demokonto können Händler die komplette Auswahl an Handelsstrategien ausgiebig testen. Besonders empfehlenswert sind Demokonten, die bezüglich ihrer Nutzungsdauer nicht begrenzt sind. So haben auch erfahrene Trader die Möglichkeit, neue Strategien im Vorfeld auf ihre Praxistauglichkeit zu testen.

Den richtigen Optionen Broker finden

Die Wahl des richtigen Brokers wirkt sich ebenfalls auf den späteren Handelserfolg aus. Worauf bei der Auswahl Wert gelegt wird, hängt natürlich immer auch von den persönlichen Präferenzen ab.

Zu den wichtigsten Kriterien gehört die Auswahl an handelbaren Basiswerten sowie die angebotenen Optionsarten. Die wichtigsten Währungspaare, Aktien, Indizes oder Rohstoffe sind jedoch bei fast allen Brokern vorhanden. Wer gerne exotische Werte handelt, muss dagegen etwas genauer hinschauen. Gleiches gilt auch für die Handelsmöglichkeiten.

Für Einsteiger ist in jedem Falle ein guter Kundenservice wichtig. Dieser sollte zum einen deutschsprachig und zum anderen gut erreichbar sein. Am besten per schnellem Live Chat oder kostenloser Hotline. Zudem ist ein umfangreiches Bildungsangebot vorteilhaft. Je nach Broker können Nutzer sich PDFs herunterladen, finden Video-Anleitungen oder können an kostenlosen Webinaren teilnehmen.

Bonusangeboten sind dagegen eher etwas für Profis. Zwar ist es immer schön, bei der Registrierung einen Bonus zu erhalten, allerdings sind die Bedingungen von Einsteigern nicht einfach zu erfüllen. Um den Bonus auszahlen zu können ist mitunter ein hohes Handelsvolumen erforderlich.

Ein weiterer Punkt ist die Handelsplattform. Diese sollte möglichst einfach zu bedienen sein und dennoch alle wichtigen Funktionen anbieten. Gerade bei den schnellen 60 Sekunden Optionen kommt es drauf an, schnell und sicher zu reagieren. Wer das gesuchte Feature erst noch lange Suchen muss, wird auf Dauer keine Freude beim Handeln haben.

Viele Trader wollen mit Optionen Geld verdienen und dadurch im Optimalfall sogar finanzielle Unabhängigkeit erreichen. Unter Privatanlegern ist diese Thema nicht zuletzt durch zahlreiche Finanzblogger bekannt und beliebt geworden, die ihre eigenen Versuche schilderten und Strategien veröffentlichten. Doch eignet sich
Binäre Optionen sind ein vordergründig einfach strukturiertes, spekulatives Finanzinstrument. Die Gewinnaussichten sind hoch – die Verlustrisiken allerdings auch. Daher ist der Handel mit binären Optionen innerhalb der EU seit 2018 nicht mehr gestattet. Warum das so ist, und welche anderen
Daytrading ist eine besonders dynamische und spekulative Form des Wertpapierhandels. Dabei werden Finanzprodukte innerhalb kurzer Zeitspannen, in der Regel innerhalb eines Börsentages, gekauft und verkauft. Die Renditen werden unter Ausnutzung kurzfristiger Schwankungen im Kursverlauf erzielt. Daytrader nutzen gern sogenannte Hebelprodukte,