Vorerst keine Kooperation für Apple mit Hyundai und Kia

Zuletzt aktualisiert & geprüft: 03.05.2021


In den vergangenen Wochen wurden die Gerüchte, um eine mögliche Kooperation zwischen Apple und dem südkoreanischen Autohersteller Hyundai sowie der Tochterfirma Kia immer konkreter und beschäftigten nicht nur Experten, sondern auch Anleger in einem hohen Maße. Die Gerüchte bezogen sich vor allem auf ein autonomes Elektroauto, welches durch diese Kooperation entstehen und auf den Markt zum Verkauf kommen könnte. Nun meldete die südkoreanischen Unternehmen jedoch, dass aktuell keine Gespräche mit Apple stattfinden.

Die Spekulationen lösen sich damit in Luft aus. Für Hyundai und auch Kia hätte eine solche Kooperation ein gutes Vorankommen bedeuten können, was auch Aktionäre der Unternehmen gerne gesehen hätten. Es sollen laut eigenen Angaben dennoch Anfragen bestehen, bei denen es um eine gemeinschaftliche Entwicklung von autonomen Elektroautos geht. Zum jetzigen Zeitpunkt scheint es jedoch keine konkreten Pläne zu geben, wie aus einer Meldung am Montag hervorging. Wie sich diese Neuigkeit auf die Aktien der Unternehmen auswirkt, bleibt noch abzuwarten. Anleger können auch die kleinsten Aktienbewegungen gut über CFDs handeln, was Broker wie XTB zu interessanten Konditionen möglich machen.

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Aktuell keine Gespräche zur Umsetzung einer Kooperation

Die vergangenen Wochen waren geprägt von Spekulationen über eine Kooperation von Apple und den beiden südkoreanischen Autobauern Hyundai und dem Tochterunternehmen Kia. Gerüchten zufolge sollte es Gespräche über eine Kooperation geben, durch die ein autonomes Elektroauto entwickelt und auf den Markt zum Verkauf gebracht wird. Insbesondere in den vergangenen Tagen verdichteten sich die Gerüchte über eine mögliche Kooperation rasant. Für Aktionäre von Hyundai und Kia hätte eine solche Kooperation viel bedeuten können, doch am Montag meldeten sich die südkoreanischen Autobauer erstmals zu den Gerüchten zu Wort.

Hyundai und Kia meldeten so am Montag, dass aktuell keine Gespräche mit dem Hard- sowie Softwarehersteller Apple stattfänden, die den Bau eines autonomen Elektroautos zum Thema hätten. Diese Äußerungen entstanden im Rahmen der Börse in Seoul und nehmen damit sämtlichen Gerüchten, bezüglich einer Kooperation mit Apple im Bereich der autonomen Elektroautos, die Grundlage. Kia und auch Hyundai sollen zwar viele Anfragen zur gemeinschaftlichen Entwicklung eines Elektroautos bekommen, welches eigenständig fährt, doch zum jetzigen Zeitpunkt gäbe es noch keine Entscheidungen.

Kooperation Apple mit Hyundai und Kia

Bloomberg, eine US-amerikanische Nachrichtenagentur mit Sitz in New York, meldete sich Ende der letzten Woche ebenfalls zu Wort. Laut Bloomberg gäbe es Informationen von Personen, die an den Prozessen für Kooperationen beteiligt sind, dass Gespräche in Bezug auf autonome Elektroautos bereits vor einigen Wochen ausgesetzt wurden. Gerüchte um eine mögliche Kooperation und dem Voranbringen der Entwicklungen rund um autonome Elektroautos bestehen schon mehrere Jahre, doch zum Beginn diesen Jahres fachten die Gerüchte wieder vermehrt an und kursierten in großer Zahl durch das Netz. Dabei geriet insbesondere der US-amerikanische Konzern Apple in das Visier der Spekulationen, was nicht verwunderlich ist, wenn bedacht wird, dass Hyundai selbst zum Beginn des Jahres noch bestätigte, dass es zu derartigen Gesprächen mit Apple kam.

Kurz nach dieser Bestätigung relativierte der südkoreanische Autobauer seine Aussage jedoch und verallgemeinerte die Äußerung. So soll es nicht speziell um den kalifornischen Konzern Apple gegangen sein, mit dem solche Gespräche stattgefunden haben. Ein Grund für die Verallgemeinerung könnte auch in Apples Wunsch liegen, dass Zulieferer und auch Partner des Unternehmens, sich nicht öffentlich als Kunden des Konzerns darstellen. Es wäre demnach nicht abwegig, dass der Autohersteller seine Aussage aus diesem Grund relativierte. Einige Meinungen gehen sogar weiter und vermuten, dass die Gespräche mit Hyundai und Kia aus diesem Grund abgebrochen wurden.

Da diese Kooperation nun zu scheitern scheint, bleibt die Frage welcher Partner nun gewählt wird, um das „Project Titan“ umzusetzen. In der kommenden Zeit sind hier einige neue Spekulationen zu erwarten. Auch, wenn die Zusammenarbeit mit Apple nicht zustande kommen sollte, die Aktien von Hyundai und auch Kia haben durch die zahlreichen Spekulationen profitieren können. Die Neuigkeiten sorgten jedoch für einen Einbruch bei den beiden Aktien. Die Aktie von Hyundai verlor so etwa fünf Prozent und die Aktie von Kia erlebte sogar einen Einbruch von etwa 14 Prozent. Die Papiere von Apple dagegen konnten sogar einen Gewinn verzeichnen. Am Montag kam es vorbörslich zu einem Anstieg von gut einem Prozent. Dies könnte auch an dem großen Vertrauen der Anleger in die Werte von Apple liegen. Es ist davon auszugehen, dass Apple keine Schwierigkeiten haben wird einen neuen Partner zu finden, der sich an dem geplanten Projekten um das „Apple Car“ beteiligt. Jüngst erlebte Apple zudem einen sehr optimistischen Analystenkommentar, der ebenfalls für Aufschwung gesorgt haben könnte.

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Große Pläne bei Apple neben dem „Apple Car“

In den letzten Wochen haben Nachrichten um Apple und das geplante „Apple Car“ die Medien dominiert, doch es ist davon auszugehen, dass noch große Projekte und Veröffentlichungen vor dem „Apple Car“ anstehen. Das Auto-Projekt „Titan“ erfreut sich damit zwar großer Beliebtheit, steht aber voraussichtlich nicht als nächstes auf der Agenda des US-amerikanischen Konzerns. Medien zufolge könnte Apple erst innovative VR-Brillen herausbringen, die den Markt revolutionieren könnten. „The Information“, ein Tech-Portal im Internet, soll nun Daten erfahren haben, die mehr Details über die Projekte bei Apple herausgeben. Aus einem Bericht sei zu entnehmen, dass die VR-Brillen nicht den klassischen VR-Brillen ähneln, sondern eine Art Mixed-Reality-Headset, kurz MR, sind. Diese Art der Brillen sollen virtuelle Elemente projizieren können, die vor dem Auge des Trägers auftauchen.

Damit dieses ambitionierte Projekt umgesetzt werden kann, muss Apple neuste und innovative Technik einsetzen. Darunter befinden sich 8K-Bildschirme, die wie Brillengläser vor den Augen getragen werden. Auch Kameras oder Lidar-Sensoren sollen laut dem Bericht in den Mixed-Reality-Headsets verbaut werden. Diese könnten dazu dienen die Umwelt zu scannen und mit der Brille zu vernetzen. Damit die dabei entstehenden Informationen verarbeitet werden können, sollen Super-Chips des Typs M1 bereitstehen, die Apple selbst entwickelt hat. Eine solch zukunftsorientierte Technik ist jedoch nicht günstig. „The Information“ berichtet, dass eine Brille etwa 3.000 Dollar kosten wird. Bloomberg, eine US-amerikanische Nachrichtenagentur, geht davon aus, dass die erste Generation der Brillen ein Nischenprodukt werden könnte, welches sich an Profis richtet. Erst weitere Generationen könnten dann auch für weitere Kunden zu erwerben sein. Dem entsprechend wäre es möglich, dass der Preis bei späteren Modellen noch sinken wird. Dies muss jedoch im Augenblick noch abgewartet werden, ebenso das Erscheinen der ersten Brillen auf dem Markt.

NEWS Apple Kooperation

Mit den geplanten Brillen kommt die Frage auf, ob in Zukunft die iPhones, eines der umsatzstärksten Produktes des Konzerns, überflüssig werden. Es ist durchaus denkbar, dass die Augmented- und auch Mixed-Reality-Headsets die iPhones langfristig oder sogar schon mittelfristig ersetzen können. Ganz abwegig sind diese Gedanken nicht. Apple selbst ist immer wieder darauf bedacht innovative Schritte zu gehen und auch neue Zeitalter einzuläuten. Die Mixed-Reality-Headsets könnten eine Technologie-Plattform schaffen, die alte Technologien ersetzt und damit auch andere Unternehmen dazu bringt diese Schritte zu gehen, um konkurrenzfähig zu bleiben. Bereits zum Jahreswechsel wurden ähnliche Fragen diskutiert und auch „The Information“ berichtete über diese Sachverhalte.

Apple selbst äußert sich bis heute nicht zu diesen Theorien und Gerüchten und gibt sich wie immer bedeckt. So konkret die Gerüchte und Informationen derzeit zu sein scheinen, solange noch kein offizielles Statement von Apple veröffentlicht wurde, ist davon auszugehen, dass es sich zunächst um Gerüchte handelt. Erst die kommenden Monate oder auch Jahre werden zeigen welche Entwicklungen hier stattfinden. Anleger reagieren auf diese Nachrichten jedoch schon nun optimistisch und investieren gerne in die Aktie von Apple, sehen darin eine Chance auf langfristigen Profit. Wobei hier nicht immer nur Gutes dabei herumkommt – aktuell wird Apple unfairer Wettbewerb vorgeworfen.

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Gerüchte und Spekulationen um Aktienunternehmen wirken sich immer auch auf den Kurs der Werte aus. Aktien so flexibel wie möglich zu handeln ist daher von großem Vorteil, doch dies bietet der Kauf von Aktien oftmals nicht. Online-Broker wie XTB bieten hier gute Möglichkeiten in Form von Aktien-CFDs. Die CFDs lassen auch kleinste Veränderungen im Kurs handeln und dies nicht nur bei steigender Tendenz, sondern auch bei fallender. Order sind dabei auch für äußerst kurze Zeiträume umsetzbar, was die Flexibilität im Handel noch weiter erhöhen kann.

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Apple Kooperation

Fazit: Aktuell keine Kooperation zwischen Apple und Hyundai sowie Kia

In den letzten Wochen wurde das Netz dominiert von Gerüchten und Spekulationen um eine Kooperation zwischen dem US-amerikanischen Konzern Apple und den beiden südkoreanischen Autobauern Hyundai und dem Tochterunternehmen Kia. Es soll eine Zusammenarbeit besprochen worden sein, die sich um die Entwicklung eines autonomen Elektroautos dreht. Nun wurde jedoch bekannt, dass derzeit keine Gespräche und auch keine Kooperation zwischen den Konzernen stattfinden. Diese Nachricht sorgte bei den Aktien von Hyundai und Kia für einen Sturz im Kurs. Apple dagegen gewann um etwa ein Prozent dazu.

Es ist davon auszugehen, dass Apple für sein Projekt „Apple Car“ einen Partner finden wird, was Anleger zuversichtlich stimmt und in die Aktie investieren lässt. Wenn auch Sie Interesse an dem Handel mit Aktien haben, dann informieren Sie sich kostenfrei und unverbindlich über Ihre Möglichkeiten über unseren Broker-Vergleich. Vielleicht finden Sie noch heute Ihren passenden Finanzdienstleister und starten noch heute Ihren ersten Handel.

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