Was ist Forex Trading? – Devisenhandel verständlich erklärt!
Zuletzt aktualisiert & geprüft: 13.01.2023
„Forex“ ist die Abkürzung für Foreign Exchange, was übersetzt „der Handel mit Devisen“ bedeutet. Der Begriff „Forex“ ist dabei eng mit dem Devisenmarkt (auch Währungsmarkt, FX Markt, Foreign Exchange Market genannt) verbunden. Zudem ist er der größte und liquideste Finanzmarkt der Welt. Der durchschnittliche Tagesumsatz beim Forex Trading in den globalen Devisenmärkten wächst kontinuierlich. Dabei ermöglicht der Devisenmarkt den Austausch zwischen ausländischen und inländischen Geldern durch Währungsumrechnungen. Darum wird er vor allem durch den Devisenhandel geprägt.
Vor der Euro-Einführung gehörte für deutsche Reisende das Umtauschen von D-Mark in eine Lokalwährung beispielsweise beim Besuch von Frankreich oder Italien zum normalen Alltag. Für USA-Urlauber oder Türkei-Besucher ist nach wie vor der Umtausch von Währungen angesagt. Unternehmen, die ihre Geschäfte untereinander beispielsweise nicht in Euro oder US-Dollar abwickeln, müssen sich zum Kauf von Waren der Währung vor Ort bedienen. Dazu tauschen sie die eigene in eine fremde Währung um. Da der Geldumtausch ununterbrochen weltweit sowie in einem riesigen Ausmaß stattfindet, ändern sich Wechselkurse je nach Angebot und Nachfrage ständig.
Jetzt zum Broker des Monats AvaTrade71% der Konten von Privatanlegern verlieren Geld, wenn sie CFDs mit diesem Anbieter handeln.Folgende Eigenschaften machen den Devisenmarkt fürs Forex Trading einzigartig:
- besitzt ein riesiges Handelsvolumen, was eine hohe Liquidität zur Folge hat
- weltweiter Zugang
- Handel nahezu rund um die Uhr
- Vielzahl von Faktoren, die die Wechselkurse beeinflussen
- Einsatz von Fremdkapital zur Gewinn-und Verlustrechnung (leverage)
Bei dem Devisenhandel (=Forex/oder Forex Trading genannt) wird auf die Kursentwicklung einer Währung im Verhältnis zu der Entwicklung einer anderen spekuliert. Dabei stellen der US-Dollar, der Euro, der japanischer Yen, das britische Pfund (sog. Reservewährungen) sowie der Australische Dollar, die aktuell am meisten gehandelten Währungen am Devisenmarkt dar.
Beispiel:
Ein Privatanleger aus Deutschland erwartet einen Preisanstieg des Euros im Verhältnis zum Dollar. Er wird daher eine gewisse Summe in Dollars umtauschen/Dollars kaufen, die Kursentwicklung abwarten und im geeigneten Moment wieder zurücktauschen (die Position schließen). Wenn der Kurs in diesem Zeitraum gestiegen ist, hat der Privatanleger (Forex Trader) Gewinn gemacht. Im Fachjargon ist nicht von „Umtauschen“ oder „Kaufen“ die Rede, sondern vom „Öffnen und Schließen einer Position„.
Zu den Währungshändlern (Forex Trader) gehören große Banken, Zentralbanken, institutionelle Anleger, Währungs-Spekulanten, Unternehmen, Regierungen, andere Finanzinstitute, Investoren und Privatanleger.
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Was ist Forex Trading für Privatinvestoren?
Beim Forex Trading nutzen Anleger Entwicklungen von Wechselkursen. Die Kurse von Währungen ändern sich in geringen Zeitabständen, meist Sekunden oder teilweise in Sekundenbruchteilen. Privathändler platzieren Trades auf steigende oder fallende Währungskurse. Über Devisenmakler (Broker) erhalten Privatanleger aller Art einfach und schnell Zugang zu den internationalen Devisenmärkten. Private Anleger sind mittlerweile für rund ein Drittel des täglichen Forex-Handels verantwortlich. Der Broker stellt ihnen Handelsplattformen für den Online-Handel zur Verfügung. Unter Nutzung entsprechender Rechner (PC, Mobilgeräte) mit Internetverbindung können je nach Anbieter bis zu 100 Währungen von zu Hause aus oder mobil unterwegs gehandelt werden.
Welche Devisen werden gehandelt?
Es gibt weltweit rund 170 verfügbare Währungen, wobei auf Brokerplattformen ausgewählte bzw. besonders gefragte Währungspaare gehandelt werden. Die am meisten gehandelten Währungspaare sind:
Bis zu 100 Währungspaare lassen sich bei einigen Brokern handeln. Darunter befinden sich in der Regel neben den Hauptwährungspaaren (Major) alle Nebenwährungspaare (Minor) sowie weitere nicht so häufig gehandelte Devisen bzw. Währungen von Schwellenländern. Zu den sogenannten exotischen Währungen (Exotic) gehören Währungspaare wie EUR/SEK, USD/HKD, JPY/SGD oder CAD/MXN. Minor-Währungen umfassen Devisenpaare ohne US-Dollar wie AUD/CAD, GBP/JPY, EUR/GBP, EUR/JPY und NZD/CAD.
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Ein wesentlicher Bestandteil von Forex-Trading sind gehebelte Finanzinstrumente bzw. Derivate. Das können u. a. CFDs oder Knock-Outs sein. Zusammengefasst werden sie häufig der Einfachheit halber unter „Forex“. Viele Trader bevorzugen für ihre Aktivitäten den Forex-Markt, weil er ihnen durch den Einsatz von Hebeln bei kleinem Kapitaleinsatz eine hohe Rendite ermöglicht. Beim direkten Umtausch von Währungen würden weitaus höhere Gebühren anfallen. Ein Hebel von 1:30 erlaubt es, das dreisigfache des platzierten Kapitals zu handeln. Durch Hebeleinsatz wird der Devisenhandel für Privathändler zum einen sehr chancenreich. Auf der anderen Seite machen Hebel den Handel sehr gefährlich. Hohe Hebel bergen das Risiko hoher Verluste.
Wer Forex-Trading betreibt, nutzt dabei meist spezialisierte Forex-Broker. Zahlreiche Broker bieten ihren Kunden oder interessierten Händlern zum Ausprobieren ein gratis Demokonto an. Der direkte Devisenhandel findet anders als der Handel mit Unternehmenstiteln (Aktien, Schuldverschreibungen) nicht an den Börsen in Frankfurt, New York oder Tokio statt. Devisen werden zwischen den Banken, Zentralbanken und Investmentfirmen bzw. Forex-Brokern untereinander sowie im Auftrag der Kunden gehandelt. Sie treffen auf dem weltweiten Interbankenmarkt aufeinander, wobei sie das Internet nutzen. Am Interbankenmarkt werden von den marktbestimmenden Teilnehmern die Währungskurse bzw. Spreads für An- und Verkauf (Ask, Bid) festgelegt.
Täglich werden am Devisenmarkt riesige Volumen der Hauptwährungen bewegt. Dies hat zur Folge, dass es zur Kursstellung im Sekundentakt kommt, wobei eine hohe Volatilität (Schwankung) besteht und die Spreads eng ausfallen. In diesem Handelsnetzwerk versuchen die Broker, die Orders ihrer Kunden umzusetzen. Kunden nutzen für die Aufgabe ihrer Währungsaufträge Handelsplattformen ihrer Broker oder spezielle Handelssoftware.
Variable und feste Spreads beim Forex-Handel
Ein Merkmal derivativer Finanzprodukte ist, dass Händler „long bzw. short gehen“ können. Das gilt in gleicher Weise beim Forex-Trading. Händler spekulieren auf steigende und fallende Kursentwicklungen. Long- bzw. Short-Order werden auch BUY bzw. SELL genannt.
Beim Forex-Handel werden Spreads in variabler und fixer Form angewendet. Zu bestimmten Marktzeiten (politische Ereignisse, Zinsentscheidungen, Naturereignisse) wird sich der Spread kurzzeitig erhöhen. Ist es Markt eher ruhig, fallen Spreads niedrig aus.
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Mit Währungen handeln Trader auf der Basis unterschiedlicher Strategien. Während einige auf längere Handelsfristen ausgelegt sind, ist die Daytrading-Strategie sehr kurzfristig. Hier werden geöffnete Trades in der Regel innerhalb eines Handelstages geschlossen und Gewinne oder Verluste realisiert. Beim Daytrading geht es darum, auf kleine Kursentwicklungen zu spekulieren. Noch extensiver lässt sich das Trading mit der Scalping-Strategie betreiben. Hier geht es um das Öffnen und Schließen nicht nur von wenigen Trades am Tag, sondern um 100 Positionen und mehr.
Neben Forex ist ein indirekter Devisenhandel beispielsweise mit Optionsscheinen, Futures, Währungsfonds und Hebelzertifikaten möglich. Eine Vielzahl der genannten Wertpapiere kann ebenso direkt über die Börsen gehandelt werden. Wer sich am Währungshandel beteiligen möchte, muss nicht unbedingt beim Forexbroker bzw. dem direkten Devisenmarkt aktiv werden.
Was ist der Forex Markt: Handelszeiten von Sonntagnacht bis Freitagabend
Auf dem größten und liquidesten Finanzmarkt der Welt werden täglich mehrere Billionen US-Dollar umgesetzt. Im Gegensatz zu Goldkursen oder Aktienkursen sind Kursmanipulationen im Bereich Forex kaum möglich. Grundsätzlich ist der Forex-Markt täglich 24 Stunden, außer am Wochenende, (oder Feiertagen) geöffnet. Handelsbeginn ist Sonntagnacht und Handelsschluss Freitagabend.
Es gibt dem Grunde nach vier Haupthandelszeiten. Öffnungs- und Schlusszeiten (Open/Close) wichtiger Handelsplätze sind:
- Sydney 22:00 bis 7:00 Uhr MEZ
- Tokio 00:00 bis 09:00 Uhr MEZ
- London 08:00 bis 17:00 Uhr MEZ
- New York 14:00 bis 22:00 Uhr MEZ
Aufgrund der unterschiedlichen Handelszeiten ist der Forex-Handel rund um die Uhr möglich. Wenn es zu Überschneidungen der Handelszeiten und Märkte in Europa und den USA kommt, ist der Forex-Markt besonders volatil. Das gilt vor allem in der Zeit zwischen 14 und 17 Uhr, wenn beispielsweise das Währungspaar EURUSD oder GPBUSD stark gehandelt wird. Viele Händler favorisieren zum Eröffnen von Trades diesen Zeitraum, weil die Spreads einiger wichtiger Währungspaare sehr günstig ausfallen.
Weltweit gibt es etwa 170 Währungen. Handelsaktivitäten konzentrieren sich auf sechs hauptsächliche Währungspaare, deren Umsatz etwa zwei Drittel des gesamten Handelsvolumens ausmacht.
Am Wochenende findet kein Handel statt. Der Grund ist darin zu suchen, dass die wesentlichsten Marktteilnehmer professionelle und institutionelle Händler sind, die am Wochenende pausieren. Zu Handelsbeginn kann es dennoch zu größeren Abweichungen bei den Kursen bezogen auf die Schlusskurse vor dem Wochenende kommen.
Was ist Forex Trading: Vorteile von Online Forex Trading (Devisenhandel) im Überblick
- Am Devisenmarkt kann rund um die Uhr sowie weltweit zu unterschiedlichen Geschäftszeiten der Länder gehandelt werden. Hauptwährungen lassen sich während Handelszeiten (24 Stunden am Tag) einfach und jederzeit handeln, wobei die Märkte nur kurz am Wochenende pausieren. Für Trader stehen sie von Sonntagnacht bis Freitagabend offen.
- Forex erlaubt es Händlern, von allen Marktrichtungen zu profitieren. Sie können sowohl auf steigende als auch auf fallende Märkte setzen. Gehen Sie davon aus, dass eine Währung an Wert zunehmen wird, gehen Sie „long“ und kaufen sie. Wenn Sie denken, ihr Wert sinkt, dann gehen Sie „short“ und verkaufen diese.
- Im Vergleich zum Aktienhandel gibt es bei Forex sehr niedrige Handelskosten. Top-Broker bieten ihren Kunden für den Forex-Handel enge Spreads und günstige Kommissionen. Im Idealfall leiten sie die direkten Kurse ihrer Liquiditätsanbieter ohne jeglichen Spread-Aufschläge weiter.
- Forex-Markt bietet hohe Liquidität. An den globalen Devisenmärkten werden pro Tag mehr als 5 Billionen US-Dollar gehandelt. Hauptwährungen wie USD, EUR oder GBP stehen dabei im Fokus der Handelsaktivitäten. Dank der Vielzahl handelnder Marktteilnehmer ist am Markt eine hohe Liquidität vorhanden, sodass Händler jederzeit bei Währungspositionen ein- oder aussteigen können.
- Forex-Instrumente lassen sich unter Anwendung von Hebeln von 1:30 handeln. Möglich ist das aufgrund der Liquidität im Forex-Markt. Dank des Hebeleffekts können kleinste Marktbewegungen ausgenutzt werden. Die Hebelwirkung wirkt nicht nur in eine Richtung, denn nicht nur die Gewinne, sondern auch die Verluste können sich enorm erhöhen.
Expertentipp:
Der Forex Handel bietet einen guten Einstieg in den Börsenhandel. Der Forex Handel ist ein Margin Handel, weshalb der Trader nie die gesamte Handelssumme aufbringen muss, sondern stets nur eine prozentuale Sicherheitsleistung. Während die reguläre Handelsgröße im Forex Handel 100.000 Einheiten einer Währung beträgt, bieten einige Broker den Handel mit kleineren Einheiten an. Dabei beträgt die Handelssumme lediglich ein Hundertstel der regulären Handelsgröße und das Risiko wird deutlich minimiert. Dadurch ist ein sinnvoller Handel bereits mit Handelskonten ab wenigen hundert Euro möglich.
Der Devisenmarkt ist, im Gegensatz zu einer Börse, in Zugangsebenen unterteilt. Dabei ist die Interbankenmarkt an der Spitze, die sich aus den größten kommerziellen Banken und Wertpapierhändlern zusammensetzt. Innerhalb des Interbankenmarkts bildet sich dabei ein Spread. Der Spread (engl. für „Spanne“) gibt den Unterschied zwischen dem Kaufpreis (= Briefkurs) und dem Verkaufspreis (= Geldkurs) an.
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Ist das Forex-Trading teuer?
Die beim Forex-Handel anfallenden Kosten bewegen sich unter jenen beim Aktien-Trading. Aktien-Händler zahlen in der Regel je Ordervolumen bestimmte Ordergebühren. Bei einem Forex-Trade können durch den Einsatz von Forex-Hebeln die Handelsvolumen vervielfacht werden. Werden beim gehebelten Handel 100.000 Euro umgesetzt, kostet das lediglich Spread und eine Margenhinterlegung. Bei Übernachtpositionen fällt noch eine geringe Swap-Gebühr an. Eine Aktienorder in diesem Volumenbereich kostet erheblich mehr Gebühren. Hebelprodukten wohnt dank des Hebeleffekts eine erhöhte Gewinnmöglichkeit inne. Die Verlustrisiken sollten nicht unberücksichtigt bleiben! Mit Risikomanagement lassen sich Risiken wirksam begrenzen.
Wie entstehen die Forexkurse?
Die Kursfindung erfolgt an Handelstagen am Interbankenmarkt. Kurse bilden sich dabei auf Basis von Angebot und Nachfrage, wobei die Marktplayer großes Gewicht haben und für eine Auf- oder Abwertung einer Währung sorgen können. Große Marktorders spielen nur eine Rolle von weiteren. Die Kursfindung wird von zahlreichen weiteren Faktoren beeinflusst. Dazu zählen Zinssätze, ökonomische Faktoren, Unternehmensnachrichten, politische Ereignissen, Trends & Stimmungen, Inflationsdaten, Verbraucherumfragen und vieles mehr. Eine bestimmte Kursentwicklung genau vorherzusagen, ist nicht möglich. Die Kursvorhersage zu optimieren hingegen schon. Mithilfe von Analysen, Chart und weiteren technische Indikatoren lassen sich mögliche Kursentwicklungen sowie Ein-und Ausstiegspunkte für den Forex-Handel vorbereiten. Zentralbanken legen auf dieser Basis täglich den Kurs ihrer jeweiligen Haupt- bzw. Landeswährung zu weiteren Haupt- und Nebenwährungen fest.
Was ist zum Forex-Trading notwendig?
Benötigt wird neben dem Broker ein Rechner oder Mobilgerät mit Internetzugang. Die Handelsplattform wird vom Broker als Webplattform, Software oder mobile App für das Smartphone bereitgestellt. Ausprobieren lässt sich der Handel über ein Demo-Konto. Nach Eröffnung eines Livekontos können Trader mit dem Echtgeldhandel beginnen. Broker nehmen in der Regel keine Art von Wertpapierberatung vor. Jeder Händler verantwortet seine Trades selbst. Handelsempfehlungen oder Handelssignale sind Werkzeuge, die beim Forex-Handel eine Hilfe sein können. Mehr aber auch nicht. Eine Garantie für einen Erfolg besteht nicht.
Was ist ein Forex-Broker?
Zum Forex-Trading wird ein Broker benötigt, denn dieser vermittelt den Handel zwischen Privatkunden und dem Interbankenmarkt. In der Regel stellt der Forexbroker seinen Kunden ständig Buy und Sell (Bid und Ask) Kurse bereit, auf deren Basis Kauf- und Verkaufsorder abgewickelt werden. Top-Broker nutzen als Kursanbieter führende Tier1 Banken/Liquiditätsprovider. Der Vorteil für den Händler sind engste Spreads und Orderausführung im Millisekundenbereich!
Warum brauche ich einen Broker?
Im Prinzip kann jeder Handel am Interbankenmarkt betreiben. Das würde auch ohne einen Forexbroker funktionieren. Allerdings muss der Marktteilnehmer sehr hohen Anforderungen an Kapital und Sicherheit Rechnung tragen können. Für Privatanleger und Businesskunden ist das Forex-Trading über einen Broker „auf Margin“ und mit Hebeleinsatz die übliche Wahl.
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Jeder private Händler wird dann vom Forex-Trading profitieren, wenn er mit seiner Markteinschätzung richtig liegt. Anderenfalls wird er beim Trading Verluste einfahren. Hebelprodukte bieten den Vorteil, dass sich Kursveränderungen besonders effektiv ausnutzen lassen. Der Handel kann in beide Marktrichtungen erfolgen: Händler können sowohl auf steigende als auch auf fallende Kursentwicklungen setzen.
Forex ist kein einfaches Finanzprodukt, sodass der Einstieg gut vorbereitet werden sollte. Es gilt, sich mit Grundbegriffen (Lot, Hebel, Margin, Marktorder, Pendingorder) vertraut zu machen. Der Trader muss lernen, Charts zu analysieren sowie Risiko- und Money-Management zu betreiben. Das Öffnen und Schließen von Trades ist aus technischer Sicht noch das kleinste Problem. Weitaus schwerer ist das Finden geeigneter Einstiegs- und Ausstiegwerte. Doch auch das lässt sich erlernen und mit einem Demokonto ausprobieren.
Je öfter die Kursvorhersage zutrifft, desto mehr Trades werden im Gewinn enden. Verluste müssen beim Trading stets einkalkuliert werden. Diese gilt es u. a. per Stop Loss zu begrenzen. Ohne funktionierendes Trade- und Risikomanagement wird sich kein Trader längere Zeit am Markt behaupten.
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