Was ist Kryptowährung – die ultimative Kryptowährung Erklärung

Zuletzt aktualisiert & geprüft: 16.09.2019


Die Kryptowährung Definition ist gar nicht so schwer: ein internetbasiertes Tauschmittel mit kryptografischer Funktion. Mit Bitcoin fing 2009 alles an und mittlerweile ist die Liste der Kryptowährungen enorm gewachsen. Wir zeigen, welche Vorzüge und Einsatzmöglichkeiten die neuen Währungen des Internets haben. Außerdem werfen wir einen Blick auf die Anwendungsbereiche der Blockchain bei der Aufklärung der Frage „Was ist Kryptowährung?“. Sind Sie neugierig? Nutzen Sie die Chance und erfahren Sie mehr über das Zahlungsmittel des 21. Jahrhunderts.

  • Bitcoin war die erste Kryptowährung
  • Mittlerweile gibt es mehr als 300 Kryptowährungen
  • Kryptowährungen können bei Brokern oder an der Exchange gehandelt werden
  • Coins und Token werden häufig durch Mining generiert

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Was ist Kryptowährung? – DAS Geld der Zukunft oder doch nur ein technisches Märchen?

Was ist eine Kryptowährung? Diese Frage beschäftigt mit Sicherheit viele User, die noch nicht so viel von Bitcoin und Co. gehört haben. Handelt es sich dabei tatsächlich um echte physische Währungen oder um elektronische Zahlungsmittel? Weder noch, denn Kryptowährungen sind internetbasierte Tauschmittel, die eine kryptografische Funktion für die Durchführung von Finanztransaktionen beinhalten. Auf Basis der Blockchain-Technologie werden die Transaktionen kosteneffizient, schnell und vor allem dezentralisiert und transparent sowie unveränderlich durchgeführt.

Was ist die Kryptowährung?

Die erste Kryptowährung ist Bitcoin, welche 2009 initiiert wurde. Sie war die erste dezentrale kryptografische Währung, welche auch die Blockchain-Technologie so richtig berühmt machte. Der Vorteil: Weder Bitcoin noch andere Kryptowährungen werden von Institutionen oder einer Behörde kontrolliert, was vor allem mit Blick auf den großen Finanzcrash vor 2009 einer der wesentlichen Vorteile gegenüber Fiat-Währungen ist. Auch die Transaktionskosten von Kryptowährungen sind im Vergleich zu gängigen Zahlungsmethoden deutlich geringer, was die Nutzung als Zahlungsmittel besonders interessant macht. Dennoch ist Bitcoin bisweilen die einzige Kryptowährung, die es überhaupt als akzeptiertes Zahlungsmittel bei vielen Shops geschafft hat.
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Kryptowährung Erklärung: mittlerweile viele Einsatzmöglichkeiten

Ursprünglich als dezentrales Zahlungsmittel angetreten, gibt es nun für die zahlreichen Altcoins, welche auf Basis von Bitcoin entstanden, noch mehr Anwendungsbereiche. Vor allem die Blockchain-Technologie hat in der Industrie Einzug gehalten und gestaltet interne Abläufe deutlich effizienter. Eingesetzt wird die Blockchain-Technologie beispielsweise bei Lieferketten oder bei der neuen Art von Vertragsgestaltungen (die sogenannten „Smart Contracts“).

Kryptowährung Definition: So ist die Arbeitsweise der neuen Währung

Was ist Kryptowährung? Bei dieser Frage gehört unweigerlich die Erklärung der Arbeitsweise dazu. Da die Transaktionen der Kryptowährungen nicht durch eine zentrale Stelle durchgeführt werden, müssen sie anders stattfinden. Verantwortlich dafür sind die sogenannten Miner. Das sind User, die Rechenleistung zur Verfügung stellen, um die Transaktionen zu verarbeiten und als neuen Hash in der Blockchain erkenntlich zu machen. Dadurch wird die Kryptowährung fälschungssicher, denn alle Transaktionen werden in der Blockchain aufgezeichnet.
Vor allem Bitcoin benötigt aufgrund der Blockverarbeitungszeit und der Komplexität enorme Rechenleistung, was dazu führt, dass die heimischen PCs kaum noch genügen, um als Miner aktiv zu sein. Deshalb schließen sich immer mehr Miner in Pools zusammen oder es gibt große professionelle Unternehmen, welche die Transaktionen verarbeiten. Dadurch entstand im Laufe der Zeit bei Bitcoin wieder eine Zentralität, was allerdings dem ursprünglichen Gründungsgedanken widerspricht.

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Kryptowährungen wandeln sich im Laufe der Zeit

Da sich nicht alle Netzwerk-Teilnehmer immer mit der angestrebten Blockchain-Politik solidarisch zeigen, kam es seit der Einführung von Bitcoin zu einigen Forks (Abspaltungen), aus denen neue Kryptowährungen entstanden. Dazu zählen beispielsweise Bitcoin Gold, Litecoin und andere. Durch die stetigen Veränderungen des Algorithmus tauchen immer wieder neue Kryptowährungen auf, von denen sich aber längst nicht alle in der Liste der Top 50 Internetwährungen halten.

Krypto-Mining: eine neue Einnahmequelle für User

Verantwortlich für die Transaktionsverarbeitung sind die Miner. Da sie für die Bereitstellung ihrer Rechenleistung mit Coins entlohnt werden, hat sich das Mining zu einer lukrativen Einnahmequelle für einige User entwickelt. Erforderlich für das Mining ist nicht nur enorme Rechenleistung, sondern auch die geeignete Software. Damit wird die Transaktionen in der Blockchain verarbeitet und ist dann ersichtlich. Wie lange die Verarbeitung einer Transaktion dauert, hängt von der Kryptowährung sowie vom Aufkommen im Netzwerk ab.
Bei Bitcoin kann es beispielsweise zu Hochzeiten der Transaktionsabwicklung dazu kommen, dass die Miner im Akkord arbeiten müssen und dennoch die Transaktionen erst nach mehreren Stunden oder sogar Tagen in der Blockchain verarbeitet werden. Solange ein Miner die Transaktion noch nicht bestätigt hat, kann theoretisch gefälscht werden und die Coins werden dann auch noch nicht im neuen Wallet ersichtlich.

Kryptowährung was ist das: Die digitale Geldbörse ist ein Muss

Befassen wir uns mit der Thematik der Kryptowährungen, müssen wir auch einen Blick auf die Geldbörsen werfen. Fiat-Währungen werden in physischen Geldbeuteln aufbewahrt und nach ähnlichem Prinzip erfolgt es auch bei den Kryptowährungen. Die Verwaltung findet aber nicht in einem physischen Geldbeutel statt, sondern in einer digitalen Geldbörse, dem sogenannten Wallet. Darin sind die Schlüssel für die Coins verwaltet. Miner, die für ihre Arbeit mit Coins oder Token belohnt werden, erhalten sie ebenfalls in das angegebene Wallet automatisch transferiert.
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Was ist Kryptowährung? – Die wichtigsten Eigenschaften

In Verbindung mit den Kryptowährungen gibt es zahlreiche Eigenschaften, welche bei den Usern besonders für die zunehmende Akzeptanz verantwortlich sind:

  • fälschungssicher
  • anonym
  • schnell und global
  • sicher

Die Fälschungssicherheit ist einer der größten Vorzüge bei den Kryptowährungen. Nachdem eine Transaktion bestätigt wurde, ist sie in der Blockchain verankert und lässt sich nicht mehr rückgängig machen. Nie kann man die Blockchain ändern, sodass maximale Transparenz herrscht. Anonymität spielt ebenfalls eine wesentliche Rolle, wenn es um den Umgang mit Kryptowährungen geht. Die realen Identitäten der User sind nicht ersichtlich, lediglich die öffentliche Adresse. Dabei handelt es sich allerdings um eine Zahlenfolge, die keine Rückschlüsse auf persönliche Informationen wie beispielsweise Name oder Anschrift zulässt.

Schnelligkeit und Sicherheit

Weitere Vorteile der Kryptowährungen sind die Schnelligkeit und Sicherheit. Transaktionen werden im Netzwerk global verarbeitet und es dauert häufig nur wenige Minuten, bis die Coins beim Empfänger eintreffen. Je nach Kryptowährung und Netzwerk kann es aber auch etwas länger dauern. Die Sicherheit ist ein weiterer Vorteil bei Bitcoin und Co. Durch das Krypto-System sind die Transaktionen hinsichtlich der Privatsphäre geschützt und der Zugriff auf die Coins im Wallet ist lediglich mit dem privaten Schlüssel möglich.
Den privaten Schlüssel sollten die Wallet-Inhaber immer so sicher wie möglich aufbewahren und nie mit anderen teilen. Wer diesen besitzt, hat Zugriff auf die Coins und kann das Wallet theoretisch sperren.

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Welche Kryptowährungen gibt es überhaupt?

Die Liste der Kryptowährungen umfasst mehr als 500 Internetwährungen und wird immer länger. Allerdings können sich im täglichen Gebrauch oder in der Akzeptanz längst nicht alle Kryptowährungen durchsetzen. Deshalb stellen wir die bislang wichtigsten näher vor.

Bitcoin

Bitcoin ist zweifelsohne die erste und berühmteste Kryptowährung, die es gibt. Umgangssprachlich wird sie auch als Krypto Gold bezeichnet, denn sie besitzt die höchste Marktkapitalisierung und ist längst beim täglichen Zahlungsverkehr angekommen. Akzeptiert wird sie bereits von ausgewählten Shops, vor allem online. Doch immer mehr User suchen Alternativen zum Fiat-Geld, sodass die Nachfrage nach Bitcoin steigt. Wer bei der Einführung von Bitcoin in die Kryptowährung investiert, konnte mit geschicktem Verkauf zwischenzeitlich zum Millionär werden, denn die Kursentwicklung ging rasant bergauf.

Ethereum

Vitalik Buterin ist der geniale Kopf hinter der Kryptowährung, die längst zu den wichtigsten Internetwährungen zählt. Die Blockchain von Ethereum wurde auf Basis von Bitcoin konzipiert, aber angepasst. Charakteristisch für die Kryptowährung sind die smarten Verträge, die mittlerweile Anwendung in vielen weiteren Bereichen finden. Ethereum selbst brachte durch Änderungen des Algorithmus mehrere Klone hervor, wie beispielsweise die DigixDAO sowie Augur Token.

Litecoin

Litecoin ist neben Bitcoin als das Silber der Kryptowährungen bekannt geworden. Der Vorteil: Die Kryptowährung arbeitet schneller als Bitcoin und nutzt einen neuen Mining-Algorithmus. Anfänglich wurde Litecoin als weiterer Shootingstar in der Krypto-Szene gefeiert, allerdings hat die Internetwährung nie einen echten Anwendungsfall gefunden, sodass der einstige Stern etwas verblasste und sich Litecoin und anderen Kryptowährungen auf den vorderen Plätzen der Krypto-Liste geschlagen geben muss.

Ripple

Während Ripple eine native Kryptowährung – XRP – hat, geht es mehr um ein Netzwerk zur Verarbeitung von IOUs als um die Kryptowährung selbst. XRP, die Währung, dient nicht als Medium zum Speichern und Tauschen von Werten, sondern vielmehr als Token zum Schutz des Netzwerks vor Spam. Die Besonderheit bei Ripple besteht darin, dass es im Gegensatz zu Bitcoin und Ethereum keine Miner gibt. Außerdem wurde die Kryptowährung speziell für die Anwendung bei Banken konzipiert. Angeschlossen haben sich dem Netzwerk mittlerweile zahlreiche internationale Kreditinstitute, die mit Ripple ihre Transaktionen schneller und kosteneffizienter abwickeln wollen.
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Monero

Ein gutes Beispiel, wie sich die Funktionen der Kryptowährungen weiterentwickeln, ist Monero. Bei ihr wurde ein völlig neuer Algorithmus, CryptoNight, implementiert, der die Datenschutzfunktion beinhaltet. Während bei Bitcoin jede Transaktion in der Blockchain dokumentiert wird und der Verlauf damit durch die User verfolgt werden kann, ist das mit dem Monero-Konzept nicht der Fall.
Die Ringsignatur macht die Kryptowährung so besonders, denn dadurch werden die Daten tatsächlich völlig anonym transferiert, ohne dass sie überhaupt in der Blockchain nachvollziehbar sind. Das brachte der Kryptowährung 2016 im Darknet eine hohe Popularität ein, denn für kriminelle Geschäfte wurde Monero dadurch richtig interessant. Für Händler optimal, denn mit der steigenden Nachfrage kletterten auch die Preise.

Wo kann ich Kryptowährungen kaufen?

Um in den Besitz von Bitcoin, Litecoin und anderen Kryptowährungen zu gelangen, bestehen für die User viele Möglichkeiten:

  • Mining
  • Faucets
  • Exchange

Das Mining ist eine Option, wodurch die User durch die Bereitstellung ihrer Rechenleistung Coins und Token verdienen können. Es geht aber noch leichter, denn es gibt Befehle für Kryptowährungen, die sogenannten Faucets. Die User melden sich auf Websites oder bei Apps an, bei denen es Coins als Belohnung für die Ausführung von verschiedenen Aktivitäten gibt. Dazu zählt beispielsweise die Teilnahme an Tests, Umfragen oder das Lesen von Content. Im Vergleich zum Mining sind die Verdienstmöglichkeiten damit aber um ein Vielfaches geringer. Langfristig orientierte User können damit jedoch Schritt für Schritt ihre Coins-Menge im Wallet steigern. Auch die Kombination von mehreren Faucets zeitgleich ist möglich.

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Handel an Exchange

Möchten die User tatsächlich direkt Bitcoin und Co. direkt kaufen oder verkaufen, bleibt der Handel bei der Exchange. Es gibt dafür verschiedene Krypto Börsen, bei denen die User sich kostenfrei anmelden und die Coins handeln können. Entscheidend ist der ideale Zeitpunkt für den Kauf oder Verkauf. Wer Coins erwerben möchte, sollte auf einen fallenden Kurs kurz vor der Trendumkehr handeln, um den günstigsten Preis zu bekommen.
Hinweis: Die Preise können bei den Exchanges deutlich variieren. Das Individualangebot sowie die Nachfrage bei der Krypto Börse bestimmen ebenfalls über den Preis. Deshalb empfehlen wir, sich bei mehreren Exchanges gleichzeitig anzumelden und im Vergleich den besten Preis zu finden.

Handel der Krypto-Kurse: Ein Broker macht es möglich

Die Kryptowährungen lassen sich nicht nur als Coins physisch erwerben, sondern die Händler können auch auf den Kursverlauf spekulieren. Dafür gibt es mittlerweile unzählige Angebote bei führenden Krypto Brokern. Die Trader können beispielsweise Bitcoin, Litecoin oder Ripple CFDs handeln, wobei es ausschließlich um die Kursprognose geht. Händler betrachten das Chartbild und prognostizieren, in welche Richtung sich der Kurs entwickelt und handeln die entsprechende Position.
Differenzkontrakte können auch mit einem Hebel genutzt werden, sodass das eigene Kapital multipliziert sowie in erhöhter Form an den Markt gebracht wird. Für Bitcoin CFDs ist für private Trader ein maximaler Hebel von 1:2 möglich. Da die Differenzkontrakte jedoch zu den risikoreichen Derivaten zählen, empfehlen wir, auf die Verlustbegrenzung zu achten und bestenfalls zunächst mit einem CFD Demokonto die Handelsaktivitäten zu üben.
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Bitcoin Wertpapiere handeln

Wer sich für einen längerfristigen Anlagehorizont interessiert, kann auch die Aktien der Bitcoin GROUP SE handeln. Der Kauf der Wertpapiere findet ebenfalls über einen Broker statt. Auch der Handel der Aktien CFDs ist möglich und in einigen Fällen sogar hilfreich, um die Verluste aus dem Wertpapier Investment mit dem CFD-Trading auszugleichen. Wer beispielsweise bei einem Abwärtstrend der Wertpapiere eine entsprechende CFD-Position eröffnet, kann damit die Verluste ausgleichen.

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Fazit: Kryptowährung Definition gar nicht so schwer wie gedacht

Was ist eine Kryptowährung? Es gibt aufgrund der medialen Berichterstattung kaum jemanden, der noch nichts von Bitcoin und anderen Kryptowährungen gehört hat. Was aber tatsächlich dahintersteckt, wissen nur wenige. Bitcoin kann beispielsweise an einer Börse gehandelt und als Zahlungsmittel eingesetzt werden. Händler können Bitcoin aber auch beim Broker handeln, beispielsweise auf CFDs oder in Form von Wertpapieren. Bekannt wurden die Kryptowährungen vor allem aufgrund ihres rasanten Wertanstiegs (vor allem bei Bitcoin) und ihrer neuen Dezentralität.
Aufgrund der Finanzkrise hatten viele Anleger den Glauben an Fiat-Währungen und das klassische Bankenwesen verloren, sodass die Einführung von Bitcoin zunächst wie der Messias erschien. Eine Währung, die ohne zentrale Steuerung durch Banken oder Regierungen für sichere Zahlungsabwicklung sorgte – das gab es bisher noch nicht. Mittlerweile ist die Liste der Kryptowährungen deutlich größer geworden, denn aus Bitcoin entstanden einige Forks und Altcoins. Sie können ebenfalls die Kryptowährungen sowie die damit verbundenen Handelsmöglichkeiten kennenlernen. Bei einem renommierten Broker wartet ein kostenloses Demokonto zum Testen auf Sie.

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