Welche Aktie jetzt kaufen?
Zuletzt aktualisiert & geprüft: 23.06.2022
„Welche Aktie jetzt kaufen?“ ist eine Frage, die sich Anleger sicher regelmäßig stellen. Wichtig ist auf jeden Fall, nicht alles auf eine Karte zu setzen, sondern seine Anlagen breit zu streuen. Eine Mischung aus Standardwerten und Wachstumsaktien im Depot könnte eine sinnvolle Strategie sein.
In den letzten zehn Jahren haben sich Wachstumsaktien zum größten Teil besser entwickelt als Standardwerte. Allerdings kann sich dies rasch ändern und auch viele eher defensiver Titel sind für Anleger interessant.
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Anleger haben bei der Wahl der passenden Aktien je nach
- Risikobereitschaft
- Anlagezielen
- Strategie und
- Anlagetyp
zahlreiche Aktien zur Auswahl.
Grundsätzlich haben sie die Wahl zwischen als sicherer geltende Aktien wie Blue Chip Aktien und Wachstumsaktien. Bluechips sind oftmals nicht die Art Aktien, mit denen sich in kurzer Zeit viel Geld verdienen lässt, aber die Aussichten auf attraktive Dividenden sind vielfach vorhanden.
Möchten Anleger in Wachstumsaktien investieren, so kommen hier Unternehmen infrage, die schon jetzt auf ein tragfähiges Geschäftsmodell zurückgreifen können, aber noch im Wachstum sind. Hier sind die Renditechancen teilweise höher als bei Bluechips.
Welche Aktien sollte man also jetzt kaufen?
In „sichere“ Aktien investieren
Am Markt kann es immer wieder zu Schwankungen kommen, daher gibt es streng genommen keine sicheren Aktien. Einige Wertpapiere gelten aber als sicherer als andere. Das persönliche Risiko sinkt zudem mit einer breiten Streuung.
Wer eher in sichere Aktien investieren will, sollte sich gezielt nach Blue-Chip-Aktien umschauen. Was sind aber sichere Aktien?
Diese stammen oft von Unternehmen
- mit einer langen und guten Geschäftsentwicklung
- aus einem stabilen wirtschaftlichen und politischen Umfeld
- mit einer hohen Nachfrage nach ihren Produkten oder Dienstleistungen.
Oft zahlen diese als stabil geltenden Unternehmen auch hohe Dividenden aus. In der Regel arbeiten Unternehmen, deren Aktien als Bluechips bezeichnet werden, in einem stabilen Marktumfeld und sind dort schon lange erfolgreich.
Sichere Aktien kommen oft von großen, international bekannten Unternehmen mit einer hohen Marktkapitalisierung und bester Bonität.
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Beispiele für sichere Aktien sind
- die Nestlé Aktie
- die Alphabet-Aktie
- SAP oder
- die Aktie von Coca-Cola.
Die Nestlé Aktie
Nestlé ist einer der größte Lebensmittelhersteller der Welt und viele von uns haben sicher schon einmal Getränke oder Lebensmittel von Nestlé gekauft.
Das Unternehmen ist schon seit 1873 an der Börse, zumindest wenn das Vorgängerunternehmen Anglo Swiss Condensed Milk Co. mit einbezogen wird. 1905 fusionierte die Firma mit dem Unternehmen SA Henri Nestlé.
Die Aktie des Unternehmens kann sich seit Jahrzehnten über steigende Kurse freuen. 2002 war die Aktie nur 16 Euro wert, Anfang 2022 waren es bereits 123 Euro. Zu größere Rückschlägen kam es in dieser Zeit kaum und auch die Finanzkrise 2008 und die Corona-Pandemie überstand Nestlé gut.
Nestlé ist nicht nur eines der bekanntesten Unternehmen der Welt, sondern auch sehr breit aufgestellt. Lebensmittel sind sicher Produkte, die auch in Krisenzeiten gefragt sind. So kann sich die Aktie auf einem stabilen Niveau halten.
Die Rendite der Aktie, die an der SIX Suiss Exchange gehandelt wird, betrug zwischen 2012 und 2022 fast 140 Prozent und die Dividenden stiegen ebenfalls. In den letzten Jahren lag die Dividendenrendite in der Regel bei mehr als 2,5 Prozent. Das Unternehmen kann zudem regelmäßig Gewinne und Umsätze steigern.
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Die Aktie von Alphabet, vormals Google, gilt ebenfalls als sehr sicher. Mittlerweile geht die Arbeit des Unternehmens weit über die weltbekannte Suchmaschine hinaus. Beispielsweise gibt es ein Tochterunternehmen, dass selbstfahrende Autos entwickelt.
Der Kurs der Alphabet Aktie ist in den letzten Jahren stetig gestiegen. Anfang 2022 war er fast zehnmal so hoch wie beim Börsengang zehn Jahre zuvor.
Weitere Kursanstiege sind auf jeden Fall möglich. Allerdings ist die Aktie von Alphabet mittlerweile sehr teuer und kostet fast 2.700 Euro (Stand 02/2022). Darüber hinaus können Regulierungsbestrebungen bei Technikunternehmen das bisher sehr gute Marktumfeld in Zukunft eintrüben.
Die SAP Aktie
Ein Beispiel für eine sehr sichere Aktie aus Deutschland ist SAP. Das Unternehmen ist auch im DAX stark gewichtet.
Allerdings musste auch das große Software-Unternehmen in der Corona-Pandemie den einen oder anderen Rückschlag hinnehmen, doch langfristig ist SAP sehr gut aufgestellt.
SAP weist einige Kriterien sicherer Aktien auf:
- eine hohe Marktkapitalisierung
- ein attraktives Geschäftsmodell
- eine sehr gute Unternehmensentwicklung und
- eine hohe Nachfrage.
Nutzer in aller Welt vertrauen auf die Produkte von SAP und das Unternehmen entwickelt sich immer weiter. Im Januar 2022 hat die SAP Aktie mit rund 112 Euro bis 120 Euro bereits wieder ähnliche Werte wie vor der Pandemie erreicht. Allerdings ist das Allzeithoch vom August 2020 bei 140 Euro derzeit ein Stück weit entfernt.
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Aktien, die als recht sicher gelten, sind oft allerdings mit höheren Preisen verbunden. Anleger verfolgen hier oft nicht nur eine Strategie, die auf Kurssteigerungen setz, sondern hoffen auf regelmäßige Dividenden.
Darüber hinaus sind bei diesen als sicher geltenden Aktien die Kursschwankungen oftmals nicht so hoch wie bei anderen Wertpapieren. Anleger nutzen daher Standardwerte oftmals zur Absicherung ihres Depots.
Wachstumsaktien versprechen dagegen häufig höhere Renditen. Die Dividendenrendite kann ein Hinweis darauf sein, wie sicher die Aktie ist. Diese Kennzahl gibt an, welchen Anteil die Dividende am derzeitigen Kurs hat.
Bei Unternehmen, die über einen langen Zeitraum eine stabile Dividende ausgezahlt haben, gehen Anleger häufig davon aus, dass die geschäftliche Situation gut ist. Würden beispielsweise die Gewinne geringer ausfallen, würde die Dividende in vielen Fällen ebenfalls sinken.
Als sicher gelten generell Aktien aus Branchen wie
- Konsumgüter
- Gesundheit
- Technik oder
- Versorger.
Diese kamen zuletzt auch recht gut durch die Corona-Pandemie. Viele Unternehmen aus diesen Branchen blicken zudem auf eine sehr lange Geschichte zurück und haben immer wieder bewiesen, dass sie Krisen gut meistern können.
Welche Aktien werden steigen?
Mit Standardwerten werden Anleger oftmals nicht reich, da die Renditechancen nicht so hoch ausfallen wie bei Wachstumsaktien. Suchen Anleger also Aktien, deren Kurse in nicht allzu ferner Zukunft deutlich steigen könnten, sind sie bei Wachstumsaktien richtig.
Wachstumsaktien kommen häufig aus Branchen, die wohl auch in Zukunft sehr gefragt sein werden. Beispiele sind
- Cloudanwendungen
- Elektromobilität
- Finanztechnologie oder
- Künstliche Intelligenz.
Entscheiden sich Anleger für Unternehmen aus diesen Branchen, sollten sie insbesondere bei langfristigen Anlagen die aktuellen Entwicklungen verfolgen. Hier kann es rasch neue Gesetze oder technische Entwicklungen geben, die sich auf die Marktsituation auswirken.
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Beispiele für Wachstumsaktien sind
- die Amazon Aktie
- die Facebook Aktie
- die Nvidia Aktie oder
- die PayPal Aktie
Amazon ist auf jeden Fall ein Beispiel für eine interessante Wachstumsaktie. Diese Einschätzung geht aber weniger auf den bekannten Marktplatz zurück, sondern mehr auf den Bereich Amazon Web Services. Die Einnahmen in diesem Bereich stiegen zuletzt deutlich und könnten für Amazon weitere Wachstumschancen bedeuten.
Ein weiterer Zukunftstrend ist wohl das Metaverse. Spätestens seit der Umbenennung von Facebook in Meta ist das Thema in aller Munden. Hier gibt es neben Facebook und Microsoft einige interessante kleinere Unternehmen, die in den nächsten Jahren deutlich wachsen könnten.
Auch Halbleiter sind eine Branche, die Zukunft hat. Ein bekannter Name ist hier Nvidia, einer der führenden Halbleiter-Hersteller der Welt. Halbleiter werden für zahlreiche Produkte von Smartphones bis Autos benötigt und die Nachfrage wird in den nächsten Jahren weiter steigen.
In der Finanzbranche könnte die Zukunft für Unternehmen wie PayPal mehr als gut aussehen. Weitere technische Entwicklungen, auch im Bereich Kryptowährungen und Blockchain, könnten die Branche voranbringen.
Bei Elektromobilität ist sicher Tesla der größte Name. Das Unternehmen gilt als sehr wachstumsstark und die Aktie könnte in den nächsten Jahren weiter steigen.
Im Bereich der Wasserstoff-Aktien fällt immer wieder der Name Plug Power als wachstumsstarkes Unternehmen mit gutem Zukunftsaussichten.
Welche deutschen Aktien jetzt kaufen?
Interessante Aktien gibt es auch auf dem deutschen Markt. Der Name SAP fiel bereits. Weitere Aktien, die für eine Anlage infrage kommen, sind
- Bayer
- Biontech
- die Aktie der Deutschen Post oder
- die VW-Aktie.
Die deutschen Autobauer stellen sich immer breiter auf und gehen große Schritte in Richtung E-Mobilität. VW musste sich nach dem Dieselskandal neu aufstellen und schlug als einer der ersten großen Autobauer neue Wege ein.
Nicht nur bei VW, sondern auch bei anderen Autobauern wie Daimler, soll noch in diesem Jahrzehnt ein großer Teil der Flotte auf elektrische Antriebe umgestellt werden.
In den letzten zwei Jahren machte zudem ein Unternehmen aus Mainz von sich reden: Biontech. Spätestens dank des Impfstoffes gegen das Corona-Virus ist das Unternehmen einer der Stars an der Börse. Die mRNA-Technologie, an der Biontech schon lange forscht, könnte in den nächsten Jahren allerdings auch bei vielen anderen Krankheiten eingesetzt werden.
Gute Chancen für die nächsten Jahre sehen Experten auch bei Siemens Energy. Wer sich für die Bayer Aktien entscheidet, wählt eine als dividendenstark geltende Aktie aus.
Zudem fällt bei interessante Aktien aus Deutschland immer wieder der Name Deutsche Post DHL. Dort steht spätestens 2023 ein Wechsel an der Spitze des Aufsichtsrats an und das Unternehmen könnte sich für die Zukunft gut aufstellen.
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Einige interessante Aktien sind fast ein Schnäppchen. Die günstigste Aktie macht sich aber nicht zwangsläufig am eigentlichen Preis fest, sondern an der Bewertung.
Bei einer unterbewerten Aktie hoffen Anleger, dass der Kurs weiter steigt. Dies sind in der Regel Aktien von Unternehmen mit einem interessanten Geschäftsmodell, dessen Potenzial sich aber noch nicht im Aktienkurs widerspiegelt.
So weisen derzeit beispielsweise die Aktien von
- Hapag-Lloyd
- ThyssenKrupp oder
- Alibaba
ein niedriges KGV auf und sind daher vergleichsweise günstig. Gleiches gilt infolge des Brexits auch für einige britische Aktien, beispielsweise die Aktie des Konsumgüterherstellers Glaxo-Smithkline.
Allerdings sollten Anleger bei besonders günstigen Aktien genau hinschauen. Der geringe Preis kann auch auf Managementfehler oder andere Probleme hindeuten. Daher ist hier eine genaue Analyse besonders wichtig.
Zwischenfazit: Welche Aktien kaufen ist sinnvoll?
- Bluechips gelten als vergleichsweise sicher
- Wachstumsaktien könnten im Kurs steigen
- einige deutsche Aktien zu empfehlen
- einige Aktien vergleichsweise günstig
Wahl der besten Aktie sehr individuell
Die Antwort auf die Frage „Welche Aktien jetzt kaufen?“ hängt von vielen individuellen Entscheidungen ab. Anleger sollten sich zunächst darüber bewusst werden, ob sie eher risikoreich oder konservativer anlegen wollen.
Anleger, die bereit sind, ein höheres Risiko einzugehen, sind bei Wachstumsaktien gut aufgehoben. Wer sein Risiko geringer halten möchte, sollte eher auf Substanzwerte setzen. Viele Anleger setzen aber auch auf eine Mischung zwischen Wachstumsaktien und defensiveren Anlagen.
Wichtig ist, sich das Unternehmen, in das man investieren will, vorab genau anschaut. Idealerweise wählen Anleger ein Unternehmen mit einem Geschäftsmodell aus, das sie wirklich verstehen. So können sie besser einschätzen, ob die Aktie Zukunftspotenzial hat.
Darüber hinaus sollten sich Anleger die wichtigsten Kennzahlen genauer anschauen. Dazu gehören:
- das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV)
- die Dividendenrendite und
- der Cashflow.
Über das KGV können Anleger einschätzen, ob eine Aktie über- oder unterbewertet ist. So finden Anleger auch günstige Aktien und können die Frage „Welche Aktie jetzt günstig kaufen“ für sich beantworten.
Die Dividendenrendite liefert eine Einschätzung, ob die Dividende stabil ist und der Cashflow zeigt an, ob das Unternehmen über eine ausreichende Liquidität verfügt. Anleger sollten diese Kennzahlen immer mit anderen Unternehmen der gleichen Branche vergleichen.
Anleger sollten immer mehrere Kennzahlen betrachten und die Aktie genau analysieren. Hier kommen die Fundamentalanalyse und die technische Analyse infrage.
Wie viel Geld investieren?
Darüber hinaus stellt sich Anlegern die Frage, wie viel Geld sie in den Aktienhandel investieren wollen. Nicht immer sind Summen von einigen Tausend Euro notwendig.
Viele interessante Aktien sind auch zu günstigen Preisen zu haben. Gerade Anfänger können so auch mit kleinen Summen in den Handel einsteigen.
Wichtig ist, immer nur Geld zu investieren, das in der nächsten Zeit nicht gebraucht wird. Idealerweise verschaffen sich Anleger einen Überblick über ihre finanzielle Situation und entscheiden dann, mit welchem Kapital sie in den Handel gehen wollen.
Mit der Festlegung auf ein Kapital ist auch die Frage verbunden, wie viele Aktien man kaufen sollte. Mehrere kleinere Aktien kaufen kann je nach Strategie ebenso sinnvoll sein wie wenige große und teure Aktien zu kaufen. Eine Faustregel besagt, dass Kleinanleger fünf bis sieben Aktien im Depot haben sollten.
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Viele Anfänger schauen zu Beginn oft auf DAX-Aktien oder Aktien aus anderen großen Indizes. Es kann sich aber durchaus lohnen, auch einmal über den Tellerrand hinaus zu schauen und sich nach Aktien von anderen Märkten umzuschauen.
Beispielsweise wird die Nestlé Aktie gar nicht an einer deutschen Börse gehandelt, sondern nur in der Schweiz. Aktien aus anderen Ländern können mit Blick auf die Renditechancen durchaus interessant sein.
Ähnliches gilt für die einzelnen Branchen. Zu Beginn der Anlegerkarriere wenden sich Anleger sicher oft Branchen zu, die sie aus ihrem beruflichen oder privaten Umfeld bereits kennen. Auch hier kann es sich lohnen, in andere Märkte hineinzuschnuppern und so neue Renditechancen zu entdecken.
Überlegungen vor dem Aktienkauf
Vor dem Aktienkauf sollten sich Anleger also einige Fragen stellen:
- Höhe des Kapitals
- eigenes Risiko
- Renditeerwartungen
Die Antworten auf diese Überlegungen helfen auch dabei, sich über seine Anlageziele und seine Handelsstrategie klar zu werden. Anleger können so beispielsweise entscheiden, ob sie langfristig in Aktien investieren wollen oder eine kurzfristige Handelsstrategie wählen.
Mit den Anlagezielen sind meist auch Erwartungen zur Rendite verbunden. Einige Aktien haben sicher die Chance auf hohe Renditen. Wer Aktien aber in der Hoffnung auf eine Art passives Einkommen kaufen möchte, sollte dividendenstarke Aktie auswählen.
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Eine Alternative ist dabei auch, Aktien über CFDs bei einem Broker zu handeln. Dieser Weg ist bei kurzfristigen Anlagestrategien gut geeignet. Zudem nutzen einige Trader CFDs, um langfristige Anlagen für eine kurze Zeit abzusichern.
Ebenso wie beim direkten Kauf von Aktien müssen sich Anleger aber darüber im Klaren sein, dass Kosten für den Aktienhandel anfallen. Bei direkten Aktienkauf umfassen diese im Wesentlichen die Orderkosten und die Börsengebühren, die je nach Handelsplatz unterschiedlich sind.
Bei den Orderkosten kann die Gebührenstruktur der einzelnen Broker verschieden sein. Einige arbeiten mit fixen Gebühren, bei anderen werden prozentuale Summen fällig.
Zudem wird für den direkten Aktienkauf ein Depot benötigt. Die Depoteröffnung sollte ebenso kostenlos sein wie die Depotführung.
Bei der Wahl des passenden Brokers sollten Anleger auch auf das Angebot achten. Die Wunsch-Aktie sollte auf jeden Fall dabei sein.
Zudem legen Broker oft Schwerpunkte, beispielsweise auf europäische oder nordamerikanische Aktien. Hier sollten Anleger prüfen, ob dies zu ihren Anlageplänen passt.
Welche Aktie jetzt kaufen: Dies sind die wichtigsten Schritte:
- Über Aktien und Märkte informieren
- Je nach Anlagestrategie passende Aktie auswählen
- Kapitaleinsatz prüfen
- Passenden Broker wählen
- Depot eröffnen
- Aktie kaufen
- auf breite Diversifikation achten
Bilderquelle:
- shutterstock.com
- plugpower.com