Western Union bietet eine Möglichkeit, weltweit Bargeld zu versenden, auch wenn der Empfänger kein Bankkonto besitzt. Daher nutzen auch viele Menschen, die in einem anderen Land arbeiten Western Union, um Geld an ihre Familie im Heimatland zu schicken. Das Angebot von Western Union hat sich in den letzten Jahren zu einer schnellen und kostengünstigen Alternative zu klassischen Banküberweisungen entwickelt. Die Ursprünge des US-amerikanischen Unternehmens gehen schon bis ins Jahr 1851 zurück. Zudem ist das Unternehmen in den USA an der New York Stock Exchange gelistet und dort auch im S&P 500 vertreten. 1884 war Western Union schon unter den elf Gründungsmitgliedern des Dow Jones. Mehr zu den Western Union Erfahrungen in unserem Test!
Die Fakten zu Western Union im Überblick:
- Unternehmen schon 1851 in den USA gegründet
- Überweisungen auch ohne Bankkonto
- über 500.000 Standorte in aller Welt
- Geld direkt in bar vor Ort abholen
- Gebühren variieren je nach Zielland
Die Vor- und Nachteile von Western Union:
- Geld in kurzer Zeit versenden
- Geldtransfer nachverfolgen
- weltweiter Geldtransfer auch ohne Bankkonto
- einfache Überweisung auf Mobiltelefon, Bankkonto oder in Bar
- Identifizierung über Ausweis und Transaktionsnummer
- Gebühren je nach Zielland hoch
- Gefahr von Missbrauch und Betrug
Die Konditionen und Gebühren im Überblick:
- Gebühren ab 1,90 Euro
- Gebühren für Zielland online ersichtlich
- Summen von bis zu 50.000 Euro versenden
- Geld auf Mobiltelefon versenden mit Gebühren ab einem Euro
- Wechselkurse online prüfen
Geldtransfer mit Western Union
Über die Webseite von Western Union oder an einem der vielen Standorte in aller Welt können Nutzer schon an 1,90 Euro Geld in alle Welt auf ein Bankkonto, ein Mobiltelefon oder an einen anderen Standort senden. Dort kann sich der Empfänger das Geld in bar abholen. Unsere Western Union Erfahrungen zeigen, dass der Dienst damit auch ohne Bankkonto möglich ist. Weder Sender noch Empfänger benötigen ein Konto. Die Preise für jedes Zielland sind auf der Webseite von Western Union, die auch auf Deutsch verfügbar ist, aufgelistet.
Auch der Geldtransfer auf ein Bankkonto ist ab 1,90 Euro möglich. Für das Geld versenden auf mobile Geräte, was nicht in jedem Land möglich ist, erhebt Western Union eine Gebühr ab einem Euro. Zahlungen über die Webseite können über das eigene Bankkonto, mit Sorfortüberweisung, per Kreditkarte oder auch über die App mit Bargeld erfolgen. Innerhalb weniger Minuten erreicht das Geld den Empfänger. Damit ist der Geldtransfer ins Ausland mit Western Union oftmals schneller und günstiger als mit einer klassischen Banküberweisung.
In der Regel ist das überwiesene Geld innerhalb weniger Minuten auf dem Mobilfunk-Konto des Empfängers oder steht zur Barabholung bereit. Lediglich bei Banküberweisungen kann es einige Tage dauern, bis das Geld verbucht wurde.
Im SEPA-Raum ist eine Überweisung zwischen zwei Banken oft schon innerhalb von zwei Geschäftstagen erfolgt und vielfach mit geringen Gebühren verbunden. Innerhalb des europäischen Wirtschaftsraums dauert es dagegen oft schon bis zu vier Tage, bis das Geld beim Empfänger ist. Für andere Länder gibt es keine festgelegten Fristen und auch die Kosten können sich gravierend unterscheiden.
Die Funktionsweise von Western Union
Für eine Transaktion mit Western Union wird kein Bankkonto oder eine Kreditkarte benötigt. Die Überweisung erfolgt direkt mit Bargeld. Über die Webseite des Anbieters kann auch Geld auf ein Bankkonto in vielen Ländern oder auf ein Mobiltelefon überwiesen werden. Theoretisch kann jeder gewünschte Betrag in viele Länder der Welt verschickt werden. In Deutschland gibt es jedoch eine Grenze von 6.200 Euro pro Überweisung. Benötigt wird lediglich ein gültiges Ausweisdokument wie einen Personalausweis oder einen Reisepass. Ein Führerschein reicht nicht aus.
Die Überweisung von Bargeld mit Western Union läuft wie folgt ab:
- Nutzer gehen mit Bargeld und Ausweis zu einem Western-Union-Standort
- Formular ausfüllen
- Bargeld abheben
- Identifizierung gegenüber den Mitarbeitern
- Zielort und Empfänger nennen
- Bearbeitungsgebühren zahlen
- Empfänger erhält nach Identifizierung sein Geld
An einem der Standorte von Western Union – darunter in Deutschland auch viel Banken – füllen Nutzer dann ein Formular aus, geben das zu verschickende Bargeld ab und legen ein Ausweisdokument vor. Im Formular von Western Union müssen die Nutzer unter anderem
- ihren Namen und ihre Adresse angeben
- den zu überweisenden Betrag in Zahlen und Worten nennen
- den Namen und die Adresse des Empfängers angeben
- ein Codewort oder eine Sicherheitsfrage auswählen.
Die Überweisung ist innerhalb weniger Minuten am Zielort und kann dort vom Empfänger abgeholt werden, wenn er sich entsprechend identifizieren kann. Dazu muss er unter anderem seinen Ausweis vorlegen, die Transaktionsnummer kennen und gegebenenfalls eine Sicherheitsfrage beantworten.
Die Identitätsprüfung bei Western Union
Bei Geldtransfers mit Western Union und anderem Anbietern besteht immer die Gefahr des Missbrauchs, insbesondere in Ländern, in denen Korruption weit verbreitet ist. Da nicht immer die Identität des Empfängers zweifelsfrei festzustellen ist, können Kriminelle dies für sich nutzen. Zudem können Nutzer Opfer von Betrug werden, beispielsweise indem sie gutgläubig Geld an ihnen unbekannte Personen im Ausland senden. Western Union arbeitet jedoch mit den zuständigen Aufsichts- und Strafverfolgungsbehörden sowie Präventionsstellen zusammen, um gegen Missbrauch und Betrug vorzugehen. Darüber hinaus unterstützt das Unternehmen beispielsweise Projekte der Bundesregierung in diesem Bereich. Das Unternehmen informiert zudem auf seiner Webseiten umfassenden, wie sich Nutzer vor Betrug schützen können.
Während sich Nutzer an den Standorten von Western Union ausweisen müssen, durchlaufen sie auf der Webseite den üblichen Identifizierungsprozess, der notwendig wird, wenn Nutzer mehr als 1.000 Euro versenden wollen. Nach der Identitätsfeststellung können Nutzer dann bis zu 5.000 Euro, in einige Länder sogar bis zu 50.000 Euro überweisen. Die Identifizierung kann über das PostIdentverfahren oder per Videochat erfolgen. Bei der Nutzung der Sofortüberweisung oder einer klassischen Banküberweisung können sich Nutzer auch über ihren Ausweis identifizieren, den sie zu diesem Zweck online hochladen müssen.
Bei der Abholung von Bargeld an einem der Standorte von Western Union müssen sich die Nutzer ebenfalls ausweisen, die Transaktionsnummer vorlegen und gegebenenfalls eine Sicherheitsfrage beantworten. Dies ist lediglich eine zusätzliche Option und verzögert den Geldtransfer nicht. Zudem müssen sie den Namen des Senders sowie das Land, aus dem dieser das Geld abgeschickt hat, kennen.
Die Konditionen bei Western Union
Der Sender übernimmt zudem die Gebühren für eine Transaktion mit Western Union. Für den Empfänger des Geldes ist eine Überweisung mit Western Union kostenlos. Die Gebühren für eine Transaktion können je nach Zielland jedoch recht hoch sein, beginnen jedoch meist bei etwa einem Prozent der Transaktionssumme. Oftmals muss etwa fünf Prozent der zu überweisenden Summe als Gebühr gezahlt werden.
- Barüberweisungen ab 1,90 Euro
- Überweisungen auf Bankkonten ab 1,90 Euro
- Überweisung an Mobiltelefone ab 1,00 Euro
Bei Online-Transaktionen fallen mindestens 1,90 Euro als Gebühr an. Bei höheren Summen müssen die Nutzer mehr zahlen. Auf der Webseite von Western Union können Nutzer alle anfallenden Gebühren einsehen und sich für eine bestimmte Transaktion ausrechnen lassen. Mit diesem Rechner können die Nutzer auch Wechselkurse vergleichen. Unsere Westen Union Erfahrung hat gezeigt, dass es unter Umständen sinnvoller sein kann, direkt Geld in der Währung des Ziellandes zu versenden, um hohe Kosten für den Umtausch zu vermeiden.
Die Gebühren für eine Überweisung mit Western Union variieren je nach Zielland und Höhe der Überweisung. Beim Abgeben der Überweisung erhält der Sender eine sogenannte Money Transfer Control Number (MTCN). Über diese kann der Sender nicht nur den Status seiner Überweisung verfolgen, sondern der Empfänger benötigt diese, um das überwiesene Geld in Empfang nehmen zu können.
Weitere Kosten bei Western Union
Neben den Gebühren für eine Überweisung müssen Nutzer von Western Union indirekt mit Kosten aufgrund von ungünstigen Wechselkursen rechnen. Über diese kann sich jeder Nutzer ebenso wie für die Kosten auf der Webseite des Anbieters informieren. Falls möglich können Kunden beispielsweise von Deutschland aus auch Geld in der Zielwährung überweisen und so ungünstige Wechselkurse umgehen.
Wer per Kreditkarte Geld versenden will, muss unter Umständen mit einer Gebühr sowie Zinsen seines Kreditkartenanbieters rechnen. Bei einer Überweisung mit der EC-Karte können Kunden diese Kosten unter Umständen vermeiden. Darüber hinaus können an einigen Standorten die Gebühren von den auf der Webseite genannten Kosten abweichen. Auch hierüber können sich Nutzer über die Webseite von Western Union informieren und einen Standort in ihrer Nähe finden.
Letztendlich hängt der Preis bei Western Union von mehreren Faktoren ab, unter anderem
- die Geschwindigkeit des Geldtransfers
- das gewählte Zahlungsmittel
- das gewünschte Zielland.
Wer Western Union zum ersten Mal nutzt oder Geld in ein anderes Land als üblich verschicken möchte, sollte sich auf der Webseite des Anbieters vorab informieren. Letztendlich kann eine Überweisung mit Western Union in vielen Fällen dennoch deutlich günstiger und schneller erfolgen, als eine klassische Überweisung oder der Geldtransfer über andere Dienstleister.
Ein Geldtransfer kann nur dann abgebrochen werden, wenn der Empfänger das Geld noch nicht abgeholt hat. Eine Überweisung auf ein Bankkonto kann nur solange abgebrochen werden, bis das Geld auf dem Konto des Empfängers verbucht wurde. Im Falle einer gewünschten Rückerstattung müssen sich Kunden an den Kundenservice oder ihren Western Union Standort werden. Eine Rückbuchung kann bis zu zehn Tagen dauern.
Die Webseite von Western Union
Unsere Western Union Erfahrungen zeigen, dass die Webseite des Anbieters sehr übersichtlich und informativ gestaltet ist. Die Seite ist auf Deutsch verfügbar, lässt sich jedoch mit nur einem Klick auch auf Englisch anzeigen. Direkt auf der Startseite können sich Nutzer registrieren und finden auch eine erste Übersicht über die anfallenden Kosten sowie Überweisungs- und Zahlungsmethoden. In der Regel finden sich Nutzer hier leicht zurecht und finden alle gesuchten Antworten rund um Geldtransfers mit Western Union.
Kunden können nun mit nur einem Klick den Weg wählen, auf dem ihr Geld beim Empfänger ankommen soll. Wer nun auf „Bargeld Abholung“ klickt, findet eine Übersicht aller Western Union Standorte. Nutzer, die direkt über die Webseite Geld auf ein Bankkonto in einem anderen Land überweisen wollen, finden ein Formular, in dem sie Daten wie das Zielland, die zu überweisende Summe und die Zahlungsmethode auswählen können. Hier werden auch alle anfallenden Kosten angezeigt. Für die Zahlung an Mobiltelefone öffnet sich eine Liste der Länder und Mobilfunkanbieter, in denen dieser Service verfügbar ist.
Nutzer können letztendlich selbst wählen, ob sie Geld direkt an einem Standort von Western Union, über die Webseite oder per App versenden wollen. Bei den FAQs und auf weiteren Seiten beantwortet der Anbieter viele Fragen zu seinem Service. Bei Problemen mit einer Überweisung können sich Nutzer über ein Kontaktformular oder eine Hotline an Western Union wenden. Dieser hilft auch bei einer Rückbuchung weiter.
Die Geschichte von Western Union
Schon in der Vergangenheit war Western Union häufig ein Pionier auf seinem Gebiet. So bauten sie 1861 die erste transkontinentale Telegraphenlinie auf und versuchten damit schon früh, Amerika, Europa und Teile Russlands zu verbinden. 1869 entwickelte das Unternehmen den ersten Börsenfernschreiber und zwei Jahre später kam ein System für Geldüberweisungen hinzu, dass auf dem Telegraphennetz des Unternehmens basierte. Mit der Erfindung des Telefons setzte Western Union auf diese Neuerung.
Schon 1914 brachte Western Union erstmals eine Kreditkarte für Privatpersonen heraus und war auch hier ein Vorreiter. Später konnten nicht nur Telegramme, sondern auch Faxe zwischen den USA und Europa verschickt werden. Western Union spezialisierte sich in den 1980er Jahren vollständig auf Geldtransfers. Heute ist der Geldtransfer zwischen Privatpersonen der am meisten genutzte Service von Western Union. Auch in Deutschland ist dieser Dienst mittlerweile sehr bekannt.
Insbesondere da klassische Überweisungen in Länder außerhalb der Eurozone nicht nur vergleichsweise teuer sind, sondern weiterhin mehrere Tage dauern können, sind viele Menschen auf der Sucher nach einer Alternative, um Geld in andere Länder transferieren zu können. Western Union ist hier eine einfache, schnelle und kostengünstige Lösung. Schon 2004 verschickten Menschen aus Deutschland umgerechnet rund zehn Milliarden Dollar über Western Union ins Ausland. Heute kann in über 200 Länder und Regionen Geld verschickt werden.
Im Jahr werden über 240 Millionen Überweisungen in alle Welt über Western Union abgewickelt. Auf der Webseite des Unternehmens erhalten Interessierte viele hilfreiche Informationen. Darüber hinaus können Sie sich auch persönlich bei Fragen an Western Union wenden.
Geld Empfangen mit Western Union
Empfänger können Geld auf ihrem Konto oder Mobiltelefon empfangen oder direkt in bar an einem der über 500.000 Standorte in aller Welt abholen. Während eine Überweisung von einem Bankkonto auf das andere rund um die Uhr erfolgen kann, müssen die Empfänger die Öffnungszeiten der einzelnen Standorte beachten. Diese sind auf der Webseite von Western Union aufgeführt.
In der Regel ist das überwiesene Geld schon nach wenigen Minuten beim Empfänger, der sein Geld an einem der über 500.000 Western-Union-Standorte in aller Welt, darunter beispielsweise Kioske und kleine Geschäfte, abholen kann. Der Empfänger muss zum Erhalt des Geldes in der Regel ebenfalls einen gültigen Ausweis oder Reisepass vorlegen. Darüber hinaus muss er den Namen des Senders sowie das Land, aus dem das Geld verschickt wurde und die Höhe der Überweisung kennen. Ist diese der Fall, so erhält er das Geld gleich in bar ausgehändigt.
Unsere Western Union Erfahrungen haben gezeigt, dass in einigen Ländern eine Testfrage mit dem Sender vereinbart wird, die der Empfänger richtig beantworten muss, um das Geld annehmen zu können. Dazu kommt in der Regel eine gesonderte Sicherheitsüberprüfung, um Missbrauch zu vermeiden.
Unser Western Union Test hat gezeigt, dass der Name des Empfängers vollkommen korrekt und in lateinischen Buchstaben ohne Umlaute geschrieben werden muss. Hier sollte sich der Versender im Zweifelsfall nochmal beim Empfänger informieren, insbesondere wenn es sich um einen komplizierten Namen in einer Fremdsprache handelt.
Weitere Angebote von Western Union
Neben den klassischen Dienstleistungen zum Versenden von Geld ist es über die Webseite von Western Union auch möglich, Geld mit einer Visa- oder Mastercard sowie vom eigenen Konto ins Ausland zu versenden. Hierfür ist eine Registrierung bei Western Union notwendig. Nach der zweiten Transaktion muss sich der Nutzer über das PostIdent-Verfahren gegenüber Western Union identifizieren. Erst dann kann der Online-Dienst vollumfänglich genutzt werden. Kunden der Postbank können seit 2007 direkt über ihr Online-Banking Geld mit Western Union versenden, dass dann von ihrem Postbank-Konto abgebucht wird. Der Service von Western Union für Online-Transaktionen ist mittlerweile in mehr als 200 Staaten verfügbar.
Für die Online-Registrierung bei Western Union müssen Nutzer unter anderem
- ihren Namen
- ihr Geburtsdatum
- ihre Adresse
- und ihre Nationalität
angeben. Danach können sie entscheiden, ob sie per Kredit- oder EC-Karte, per Banküberweisung oder mit Sofortüberweisung Geld versenden möchten. Das Unternehmen stellt auch eine App zur Verfügung, die für Android und iOS heruntergeladen werden kann. In einigen Ländern ist es auch möglich, Geld an eine digitale Geldbörse bzw. auf Smartphones zu senden. Hierzu finden Nutzer auf der Webseite von Western Union eine Übersicht in welchen Ländern und bei welchen Mobilfunkanbietern dies möglich ist. Die Kosten für alle Angebote werden auf der Webseite übersichtlich aufgelistet.
Fragen und Antworten zu Western Union
Nutzer müssen letztendlich selbst prüfen, ob Western Union zu ihren persönlichen Anforderungen passt. Aus diesem Grund hier nochmals die wichtigsten Fragen und Antworten zu Western Union.
Kann sich der Empfänger das Geld in bar auszahlen lassen?
Ja. Dies ist in der Tat die wichtigste und bekanntesten Dienstleistung, die Jahr für Jahr viele Menschen nutzen, beispielsweise um Geld an Familie und Freunde im Ausland zu senden. Ein Bankkonto benötigen weder Sender noch Empfänger. Um eine Überweisung in bar durchzuführen, geht der Nutzer in einen der über 500.000 Western-Union-Standorte, füllt dort ein Formular aus, zahlt die anfallenden Gebühren und gibt das Geld, dass er überweisen möchte ab. Dieses ist dann in wenigen Minuten beim Empfänger, der dieses nach erfolgreicher Identifizierung in bar ausgezahlt bekommt.
Wie kann ich bei Western Union Geld versenden?
An einem der vielen Standorte von Western Union, darunter in Deutschland auch Bankfilialen, füllt der Sender ein Formular aus, weist sich aus und gibt das zu verschickende Geld in Bar ab. Danach erhält er eine Transaktionsnummer, die er an den Empfänger übermitteln muss. Hierüber kann er auch den Status seiner Überweisung verfolgen.
Wie kann ich Geld mit Western Union empfangen?
Im Zielland können Nutzer ihr Geld abholen, wenn sie Angaben zum Sender machen können und die Transaktionsnummer kennen. Möglicherweise müssen sie zudem eine Sicherheitsfrage beantworten. Neben dieser direkten Überweisung sind auch Transfers über Mobiltelefone und Bankkonten über die Webseite von Western Union möglich.
Gibt es bei Western Union Höchstbeträge?
Nutzer können Geld in Höhe von bis zu 1.000 Euro ohne Identifizierung überweisen. Für den Versand höherer Summen müssen sie sich gegenüber dem Anbieter identifizieren. Danach sind Überweisungen von bis zu 5.000 Euro, in einige Länder auch bis zu 50.000 Euro, möglich. Die Identifizierung ist nach der Registrierung per PostIdent-Verfahren, über Videochat und bei Bank- und Sofortüberweisung auch über das Hochladen eines Ausweises möglich. Nach der Identifizierung ist das überwiesene Geld in der Regel innerhalb von drei Tagen auf dem Konto des Empfängers verbucht.
Wird Peer 2 Peer bei Western Union angeboten?
Unter dem Begriff Peer 2 Peer (P2P) versteht man die Möglichkeit, Geld auf eine Handynummer zu senden. Dafür wird die Telefonnummer des Empfängers benötigt. Western Union bietet für einige Länder die Option an, Geld auf ein elektronisches Konto, dass mit einem Mobiltelefon verbunden ist, zu überweisen. In welche Länder dies für eine Gebühr ab einem Euro möglich ist, erfahren Nutzer auf der Webseite von Western Union. Auch die jeweiligen Mobilfunkanbieter, die mit Western Union zusammenarbeitet werden hier genannt. Der Sender benötigt hierfür kein Mobiltelefon. Ist dies jedoch der Fall, erhält er eine SMS zur Bestätigung und wird auf diesem Weg auch über Probleme informiert.
Wie garantiert Western Union die Sicherheit seiner Kunden?
Western Union klärt seine Kunden auf seiner Webseite umfassend über Betrugsgefahren beim Versand von Geld ins Ausland auf. Wer den Verdacht hat, Opfer eines Betrug zu sein, kann sich direkt an Western Union wenden. Die Webseite selbst wird mit einer SSL-Verschlüsselung abgesichert, so dass Daten sicher transferiert werden. Beim Versenden von Geld in Bar müssen sich Sender und Empfänger ausweisen. Zudem erhält der Empfänger eine Transaktionsnummer, die auch der Empfänger bei der Abholung angeben muss. In einigen Ländern wird zusätzlich eine Sicherheitsfrage vereinbart.
Welche Zahlungsmethoden bietet Western Union an?
Nutzer können sich nach der Registrierung auf der Webseite entscheiden, ob sie für eine Überweisung auf ein Bankkonto in einem anderen Land Geld per Sofort-Überweisung, Banküberweisung oder per Kreditkarte einzahlen. Beim Versand von Geld über einen der Standorte können die Nutzer das zu überweisende Geld in bar einzahlen. Auf der Webseite finden Nutzer detaillierte Informationen zu allen Standorten. Bei Zahlungen per Kreditkarte können weiter Kosten durch Gebühren der Kreditkartenanbieter entstehen.
Gibt es eine App?
Ja. Western Union bietet die Möglichkeit, Geld auch über die App in bar in alle Welt zu versenden. Dies kann für iOS und Android heruntergeladen werden. Auch dieser Weg ermöglicht schnelle Überweisungen. Die Überweisung von Geld auf ein Mobiltelefon, an einen Standort von Westen Union oder online erfolgt in wenigen Minuten. Eine Überweisung auf ein Bankkonto kann mehr Zeit in Anspruch nehmen.
Gibt es Bonus-Programme oder Sonderaktionen?
Ja. Wer beispielsweise fünf Freunde zu Western Union einlädt, kann für sich und seine Freunde einen Gutscheine von Amazon erhalten. Eine Voraussetzung hierfür ist, mindestens 50 Euro über Western Union zu überweisen.
Stehen Webseite und Support auf Deutsch zur Verfügung?
Alle Informationen auf der Webseite stehen auf Deutsch und Englisch zur Verfügung. Dazu gehören auch eine Standortsuche, eine Übersicht über anfalllende Kosten und ein FAQ-Bereich. Bei Problemen mit Überweisungen kann per Hotline oder Kontaktformular ein deutschsprachiger Kundenservice kontaktiert werden.
Hat Western Union eine offizielle Zulassung?
Ja. Hinter den Online-Angeboten von Western Union steht die Western Union International Bank GmbH. Diese hat ihren Sitz in Österreich und ist dort auch von der Finanzmarktaufsicht zugelassen. Western Union ist ein etabliertes Unternehmen, dass schon vor über 150 Jahren gegründet wurde und seitdem immer wieder als Vorreiter für technische Innovationen in Erscheinung trat. Vor einigen Jahren etablierte sich der Geldtransfer als wichtigstes Angebot und wird überall in der Welt genutzt. Heute werden zahlreiche Transaktionen über Western Union abgewickelt. Damit hat sich der Anbieter zu einer Alternative zu klassischen Überweisungen entwickelt.
Fazit zu den Western Union Erfahrungen
Mit Western Union ist es auf drei Wegen problemlos möglich, Geld ins Ausland zu überweisen. Unsere Western Union Erfahrungen zeigen, dass sich der Anbieter zu einer Alternative für klassische Banküberweisung entwickelt hat. Obwohl sich die Gebühren je nach Zielland und Überweisungsweg unterscheiden, kann eine Überweisung mit Western Union deutlich schneller und günstiger sein, als eine Banküberweisung.
Über die Western Union Webseite können Nutzer Geld auf ein Bankkonto oder ein Mobiltelefon versenden. Zudem erhalten sie Informationen zu den mehr als 500.000 Standardorten in aller Welt, an denen sie Geld in bar versenden können. In Deutschland gehören hierzu auch einige Banken. Der Empfänger kann das Geld dann in wenigen Minuten ebenfalls in bar abheben. Beide Seiten benötigen also kein Bankkonto.
Die anfallenden Kosten sind je nach Land unterschiedlich. Hier sind stets auch die Wechselkurse zu beachten. Information zu beidem finden Nutzer auf der Webseite von Western Union. Wer sich dafür entscheidet, über die Webseite von Western Union Geld zu versenden, kann sein Geld per Banküberweisung, Sofort-Überweisung oder Kreditkarte einzahlen.
Mit Blick auf die Sicherheit der Nutzer und dem Schutz vor Betrug ist es notwendig, dass sich Sender und Empfänger ausweisen. Zudem erhält der Sender an seinem Western Union Standort eine Transaktionsnummer, die später auch der Empfänger kennen muss, um sein Geld zu erhalten. Außerdem muss er den Namen des Senders und das Land, aus dem das Geld verschickt wurde, kennen. Zusätzlich kann eine Sicherheitsfrage vereinbart werden.
Fragen & Antworten zu Western Union
Wo hat der Transferdienstleistern seinen Hauptsitz?
Western Union hat seinen Hauptsitz in Denver, Colorado.
Hat die Western Union eine Lösung für die mobile Nutzung?
Ja, die Western Union bietet eine App für mobile Transaktionsverfolgung oder zum Senden von Geld.
Was kostet ein Konto bei der Western Union?
Die Western Union bietet einen kostenlosen Account mit vielen Extras.
Wie viele Währungen sind bei der Western Union verfügbar?
Bei der Western Union sind ca. 130 verschiedene Währungen nutzbar.
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Bilderquelle:
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