WhatsApp soll neue Schnittstelle für Unternehmen werden

Zuletzt aktualisiert & geprüft: 11.06.2021


Die Kommunikation über das Smartphone wird nicht nur für private Nutzer immer präsenter und wichtiger, sondern auch Unternehmen bedienen sich immer mehr der Kommunikationsmöglichkeiten mit Kunden über das Smartphone. Auf diese steigende Nachfrage soll nun bei dem Messanger-Dienst WhatsApp reagiert werden. WhatsApp gehört seit 2014 zu dem US-amerikanischen Unternehmen Facebook Inc., welches an der Börse notiert ist. Es soll nun geplant sein, dass WhatsApp in Zukunft als Schnittstelle für Unternehmen dienen soll, um mit Kunden kommunizieren zu können.

Diese Pläne wurden am Mittwoch der vergangenen Woche im Rahmen einer Entwicklerkonferenz mitgeteilt. WhatsApp würde dann nicht mehr nur dazu dienen privaten Nutzern die Möglichkeit der Kommunikation zu geben, sondern auch einen kommerziellen Zweck über den Messanger-Dienst zu verfolgen. Beobachter gehen davon aus, dass diese Umsetzung, durch eine erhöhte Aufmerksamkeit, für eine positive Entwicklung bei der Aktie von Facebook Inc. sorgen könnte. Es wäre jedoch auch möglich, dass die Pläne bei den Anlegern weniger gut ankommen. Trader sollten so flexibel handeln und die Aktie bei Brokern wie XTB über CFDs traden, um aus jeder einsetzenden Kursbewegung Gewinne erzielen zu können.

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Monetarisierung von WhatsApp in der Kritik

Das Smartphone ist für viele Verbraucher ein täglicher Begleiter, der zur Kommunikation ebenso dient wie zur Unterhaltung oder auch Bereichen wie Fitness und Arbeit. Für viele ist das Smartphone so kaum noch wegzudenken und bietet eine Erleichterung für die Organisation des Alltags. Besonders beliebt sind dabei Apps, die eine kostenlose Kommunikation sicherstellen.

Eine der bekanntesten Kommunikations-Apps ist dabei der Messanger-Dienst WhatsApp. Dieser wurde im Jahre 2009 gegründet und wurde fünf Jahre später, im Jahre 2014, ein Teil des US-amerikanischen Unternehmens Facebook Inc. WhatsApp bietet seinen Nutzern zahlreiche Funktionen für die Kommunikation, wozu nicht nur Text- und Sprachnachrichten gehören, sondern auch das Versenden von Videos oder Bildern. Auch das Senden von Standort-Informationen und Dokumenten ist möglich und dies alles nicht nur in einem Chat zwischen zwei Personen, sondern auch in großen Gruppen. Facebook Inc. plant nun das Angebot auszubauen, wie am Mittwoch im Rahmen einer Entwicklerkonferenz angekündigt wurde. Noch dazu möchte Facebook eine eigene Smartwatch auf den Marktbringen um so sein Portfolio noch weiter auszubauen und mehr User zu gewinnen.

WhatsApp soll neue Schnittstelle für Unternehmen werden

Durch die Entwicklerkonferenz F8 Refresh wurde so bekannt, dass geplant sein soll WhatsApp zur Schnittstelle für Unternehmen zu machen, die mit Kunden kommunizieren möchten. Sollte der Plan glücken, dann würde WhatsApp in Zukunft auch für kommerzielle Zwecke verwendet werden können und nicht nur im privaten Bereich Anwendung finden. Doch bereits Absichten zur Monetarisierung der App über Werbung geriet in große Kritik und stieß auf Ablehnung bei den Nutzern. Wie es sich nun mit den konkreten Plänen zur kommerziellen Schnittstelle verhält, dass muss derzeit noch abgewartet werden. Die Absichten von Facebook Inc. scheinen jedoch klar zu sein. Bereits die letzte Übernahme ließ diese Entwicklungen erkennen und auch die jüngste Ankündigung zeigt klare Absichten. So soll geplant sein, dass demnächst Unternehmen die Möglichkeit erhalten ihre Kommunikation mit Kunden auszubauen. Es soll zum Beispiel umgesetzt werden, dass Unternehmen in ihren Firmenchat eine Ansicht integrieren können, die individuell auswählbare Optionen ermöglicht. Denkbar ist hier zum Beispiel, dass Unternehmen ihre Kunden ganz einfach darüber informieren können, wenn Artikel wieder lieferbar sind.

Auch das Vereinfachen bei dem Verfassen von Antworten soll umgesetzt werden. Geplant soll hier sein, dass Optionen integriert werden, die das Tippen von Antworten per Hand nicht mehr immer nötig macht. Viele Beobachter sind verwundert, dass die Facebook Inc. erst nun solche Optionen anbieten möchte. Die Facebook Inc. ist dafür bekannt, dass jede Möglichkeit des Generierens von Umsätzen genutzt wird und bisher wurde WhatsApp hier kaum bedacht. Im Jahre 2019 erzielte der Konzern durch dieses kommerzielle Denken zu Beispiel einen Umsatz, der bei 70,7 Milliarden Dollar lag. Facebook gilt als das global größte Online-Netzwerk und wird dem entsprechend von vielen Nutzern verwendet. Durch die hohe Anzahl der Nutzer ist für viele Unternehmen das Platzieren von Werbungen über Facebook eine gute Gelegenheit, um mehr Reichweite zu erlangen und daraus erzielt die Facebook Inc. jedes Jahr hohe Umsätze. Die Übernahme von WhatsApp im Jahre 2014 für etwa 22 Milliarden Dollar könnte sich nun bald noch mehr bezahlt machen und zu einer weiteren Erhöhung des Umsatzes beitragen.

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Bisher bringt WhatsApp der Facebook Inc. kaum Einnahmen

Die Übernahme des Unternehmens WhatApp im Jahre 2014 durch die Facebook Inc. verfolgte zunächst vor allem das Ziel einen großen Konkurrenten vom Markt zu nehmen. Zum Zeitpunkt der Übernahme ging es so weniger, um den Gedanken WhatsApp als zusätzliche Einnahmequelle zu erwerben. Dem entsprechend wenig brachte der Messanger-Dienst der Facebook Inc. bisher an Gewinnen. Dies könnte sich nun durch die geplante Schnittstelle für Unternehmen und Kunden ändern.

Doch bereits zuvor entwarf die Facebook Inc. Pläne, wie über WhatsApp Einnahmen erzielt werden könnten. Der Fokus lag hier insbesondere auf den Bereich in dem Statusmeldungen hochgeladen werden können. Dieser Bereich sollte dazu genutzt werden, um Werbung zwischen den Statusmeldungen der Nutzer anzuzeigen. Zur Umsetzung dieser Idee kam es jedoch bisher nicht und es scheinen auch derzeit keine solcher Absichten zu herrschen.

Facebook WhatsApp News

Für WhatsApp scheint die Facebook Inc. inzwischen andere Ziele zu verfolgen, was auch die letzte Übernahme des Konzerns schon zeigte. Dieser übernahm das Unternehmen Kustomer Inc., welches Serviceleistungen im Bereich von CRM Plattformen anbietet. Durch die CRM Plattformen lassen sich unter anderem Belange rund um den Support in hoher Effizienz managen. Allein durch diese Übernahme macht die Facebook Inc. ganz klar, dass die Pläne immer mehr hin zur E-Commerce gehen. Auch die Investition in das Unternehmen Jio Platforms wird hier von Beobachtern als richtungsweisend betrachtet und lässt kaum noch abstreiten welche Pläne für WhatsApp verfolgt werden. Die über zwei Milliarden Nutzer des Messanger-Dienstes WhatsApp sehen diese Entwicklungen vorwiegend kritisch und zeigen sich misstrauisch. Anleger dagegen scheinen schon lange darauf gewartet zu haben, dass durch die über zwei Milliarden Nutzer von WhatsApp Gewinne für den Konzern generiert werden.

Seit dem Jahre 2012 ist auch Instagram Teil der Facebook Inc. und dient für viele Anleger derzeit als Vorbild für mögliche Entwicklungen bei den Einnahmen für den Konzern. Über Instagram werden bereits hohe Umsätze durch Werbungen generiert und diese wirken sich positiv auf die Aktie der Facebook Inc. aus. Sollte WhatsApp in Zukunft auch als Einnahmequelle dienen, dann könnte dies zu positiven Entwicklungen bei der Aktie der Facebook Inc. beitragen. Diese Hoffnung haben derzeit viele Anleger und blicken gespannt auf die kommenden Entwicklungen und das damit verbundene Kurspotenzial. Doch auch, wenn das Umsetzen der Pläne nicht zu dem erhofften Anstieg des Kurses führt, können Anleger die Aktie gewinnbringend handeln. Dies ist bei dem Online-Broker zum Beispiel über CFDs möglich, die nicht nur durch steigende Kurse Gewinne umsetzen lassen, sondern auch durch fallende Kurse und die kleinsten Bewegungen während einer Seitwärtsphase.

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Als Trader von den guten Bedingungen bei XTB profitieren

Das flexible Handeln von Werten ist für viele Anleger von hoher Wichtigkeit und dies bietet der reine Kauf von Werten oftmals nicht. Deutlich besser eignet sich hier der Handel von Werten wie Aktien über CFDs. Diese ermöglichen es die reinen Kursbewegungen der Werte zu handeln und das ist nicht nur deutlich flexibler und kurzfristiger möglich, sondern auch mit weniger Kapital. Bei dem Online-Broker XTB haben Trader zum Beispiel die Möglichkeit schon mit einer Summe von nur 8 Euro in den Handel einzusteigen und dabei muss lediglich eine Gebühr von 0,08 Prozent je Order entrichtet werden.

XTB macht dabei nicht nur den Handel mit Aktien über CFDs möglich, sondern auch von weiteren Werten wie Rohstoffen oder auch Kryptowährungen. XTB konnte zudem schon mehrfach Preise für die herausragenden Leistungen gewinnen. Trader können unter anderem eine Trading Academy nutzen, welche sich für Einsteiger in den Handel und auch für fortgeschrittenere Trader eignet, oder auch ein kostenfreies Demokonto, welches nicht nur den Handel üben und damit das Risiko vor einen finanziellen Verlust reduzieren lässt, sondern auch genutzt werden kann, um die Leistungen von XTB unverbindlich kennenzulernen.

 Neuerungen für WhatsApp

Fazit: Facebook Inc. möchte über WhatsApp Gewinne erzielen

Am Mittwoch der vergangenen Woche fand die Entwicklerkonferenz F8 Refresh statt. Durch diese wurde bekannt, dass es neue Pläne für den Messanger-Dienst WhatsApp gibt. WhatsApp soll demnächst zusätzlich als Schnittstelle für Unternehmen dienen, um mit Kunden in Kontakt zu treten und diese auf dem Laufenden zu halten. Bereits in der Vergangenheit gab es Pläne der Facebook Inc. über WhatsApp Gewinne zu generieren. Die neusten Ziele könnten dies nun umsetzbar machen.

Nutzer von WhatsApp sehen diese Entwicklungen derzeit kritisch, Anleger dagegen hoffen, dass der Kurs der Facebook Inc. von diesen Plänen profitiert. Handeln können Trader die Aktie zum Beispiel, laut unsere XTB Erfahrungen, bei XTB über CFDs. Wenn auch Sie Teil der Entwicklungen sein möchten, dann nutzen Sie unseren kostenfreien CFD Broker Vergleich und starten Sie noch heute Ihren ersten CFD-Handel.

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