Wie funktioniert die Börse? Börsenarten und Handel im Detail – So sollte die Börse genutzt werden!

Zuletzt aktualisiert & geprüft: 17.05.2023


Die Börse ist eine der wichtigsten und meist genutzten Geldanlagen, die es auf der Welt gibt. Grundsätzlich nutzen vor allem Unternehmer und Investoren die Börse, die unterschiedliche Aktienkurse aufweist. Damit jedoch an der Börse entsprechend gehandelt werden kann, sollte ein wenig Hintergrundwissen vorhanden sein. Besondere Vorgehensweisen und Begriffe, die an der Börse unbedingt gekannt werden sollten, müssen im Detail vor dem ersten Börsengang geklärt werden. Sehr interessant ist vor allem der Fokus auf Deutschland. Welche Börse ist hier die Wichtigste und wie sind die Handelszeiten gehalten? Wie funktioniert die Börse?

Für die meisten Menschen handelt es sich bei der Börse um ein Durcheinander, das lediglich aus Grafen besteht. Jedoch können Händler besonders zu unterschiedlichen Tageszeiten und wirtschaftlichen Geschehnissen viel profitieren. Rund um die Uhr kann mit Aktien gehandelt werden. Außerdem gibt es folgende Vorteile:

  • Nutzer erhalten für die Übertragung ihrer Anteile bares Geld
  • Eigenständiger Erhalt der Firma wird durch einen Teilverkauf gewährleistet
  • Große Transparenz der Unterlagen und Geschäfte
  • Staatliche Investoren können Handlungen des Vorstands blockieren
  • Kapitalerhöhung durch Zuführung neuer Geldmittel
  • Bedingte Kapitalerhöhung durch Sondersituationen erreichen
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Warum sollte die Börse genutzt werden

Die Börse ist ein Markt, der unter anderem in seinem Mechanismus sehr einfach ist. Bei der Börse handelt es sich um einen Markt für Wertpapiere und auch Waren, die nach Angebot und Nachfrage ihre Preise bilden können. Der Handel wird nicht direkt zwischen dem Käufer und Verkäufer geführt, sondern von den berechtigten Personen und Händlern. Für die Anleger hat das folgende Bedeutung: Anleger können an einer Wertpapierbörse die entsprechenden Wertpapiere kaufen und auch wieder verkaufen. Der Handel muss sich jedoch nach bestimmten Regeln richten, die für alle Marktteilnehmer gleich sind. Durch die Börse ist der schnelle Kauf von Wertpapieren gesichert. Für Unternehmen bringt die Börse zusätzliches Kapital. Investitionen und Forschungen und sogar Markterschließungen können auf diesem Weg finanziert werden. Die Unternehmen können auf diesem Weg die anhaltende Konkurrenzfähigkeit sichern.

Welche Börsenarten gibt es?

In der Tat bietet sich nicht nur eine bestimmte Börse an, die sich auf der Welt befindet und zum Handeln anbietet. Es können nämlich Börsen verschiedener Art aufgesucht werden, um ein Geschäft zu beginnen und abzuschließen. Bei Warenbörsen sind vor allem Waren im Mittelpunkt des Geschehens platziert. Waren, die importiert wurden und aus der eigenen Heimat erzeugt wurden, stellen die beliebtesten Waren an dieser Börsenart dar. Dieser Börsenart ist natürlich vor allem schon im Mittelalter bekannt gewesen, die jedoch nicht wie in der heutigen Ausführung vorhanden war. Terminbörsen sind eine weitere Art, an denen gehandelt werden kann. Es wird mit Derivaten gehandelt und die Warentermingeschäfte werden hierbei abgewickelt.  Besondere Wertpapierbörsen  oder Aktienbörsen sind für den Handel mit Aktien bekannt, wo Wertpapiere mit festverzinslichen Erträgen gehandelt werden können. Die klassische Form ist jedoch die Präsenzbörse, in der sich Makler treffen und durch gegenseitige Kommunikation Geschäfte abwickeln. Dieser Handel kann entweder im Auftrag der Kunden geschehen oder im Eigenhandel. Computerbörsen haben den Vorteil, dass die Kommunikation und die Berechnungen nicht von Personen übernommen werden. Die Computer leisten hier alle Aufgaben, um die Arbeit so gut es geht zu erleichtern.

Das Handeln an der Börse

Grundsätzlich wird an der Börse mit Erwartungen gehandelt. Es werden Aktien an der Börse eines bestimmten Unternehmens erworben, wenn sich der Käufer einen günstigen Geschäftsverlauf der Firma ausgemalt hat. Wenn die Aktie sehr günstig zu sein scheint, kann der Käufer gerne zuschlagen und somit bei einer Kurssteigerung eine Gewinnmitnahme erwarten. Gehen die Aktieninhaber von einer ungünstigen Entwicklung aus, sollten die eigenen Aktien zum Verkauf angeboten werden. Börsen gelten als Wirtschaftsbarometer, die künftige Entwicklungen vorwegnehmen können. Die Börse reagiert sehr schnell auf volkswirtschaftliche und politische Veränderungen, die in der Welt aktuell sind. Anleger erledigen die Geschäfte weder vor Ort selbst. Sie beauftragen über ihre Bank einen Wertpapier-Händler, der eine bestimmte Zahl von Aktien verkaufen soll oder Aktien kaufen muss. Sie arbeiten auch mit einem Discount-Broker oder beim Online-Aktienhandel. Neben der klassischen Präsenzbörse, an dem die Händler auf dem Parkett nach aktuellen Aktienkursen schreien, wird auch dem Fernsehen als Leitsystem der Börse gekannt. Jedoch gibt es aktuell verstärkt die Computerbörse, die sich entwickelt hat. Die Händler geben ihre Aufträge über die vernetzten Handelssysteme ein, die angeboten werden. Die Computerbörsen sind die modernen Börsen, die die alten Präsenzbörsen mehr und mehr ablösen. Der Handel an der Wiener Börse läuft beispielsweise schon seit vielen Jahren elektronisch ab.

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Wichtige Begriffe

Um an der Börse handeln zu können, sollte man sich mit einigen Grundbegriffen auseinandersetzen. Es ist wichtig, dass nicht nur gewusst wird, dass an einer Börse gehandelt wird, sondern welche Güter gehandelt werden können und inwiefern die Güter selbst in die Hand genommen werden können, um Gewinne zu machen. Das Börsengrundlagenwissen sollte mit dem Wertpapierdepot beginnen. Zuerst wird dieses Depot benötigt, um die eingekauften Aktien zu sammeln. Es handelt sich demnach um eine Art Konto, das bei der Hausbank eröffnet werden kann. Aber auch andere Banken, die nicht die Hausbank ist, können ein derartiges Konto eröffnen, um die besten Konditionen für den An- und Verkauf zu sichern. Die Depotführung wird in den kommenden Schritten des Handels sehr wichtig sein. Oft können Bankinstitute ohne Filialen, sprich Direktbaken sowie Online-Broker genutzt werden. Bei den Brokern handelt es sich um Wertpapierhändler im Internet, die durchaus preiswertere Angebote aufführen. Bekannte Anbieter sind zum Beispiel ING (ehemals ING-DiBa), Consorsbank bzw. Cortal Consors, onvista bank und DAB Bank. Für die Eröffnung eines Depots müssen Formulare ausgefüllt werden, die unter anderem online als PDF-Datei heruntergeladen werden können. Diese müssen ausgefüllt und an die Anbieter zurückgesendet werden, um mit dem Handel beginnen zu können. Die Identitätsfeststellung muss abgeschlossen sein, damit es nach der Eröffnung losgehen kann. Die Börse ist jedoch nicht mit Online-Brokern zu verwechseln, wo in der Regel nur ein geringer Teil, meist Währungen gehandelt werden können. Dennoch können sich Kunden über Broker zum Handeln an der richtigen Börse anmelden.

Aktien

Aktien sind Wertpapieren, mit denen gehandelt wird. Es handelt sich um Anteile an Eigenkapital einer Aktiengesellschaft. Bei der Aktiengesellschaft handelt es sich um eine Unternehmensform, die für allem bei größeren Unternehmen beliebt ist und sich für diese eignet. Die Großunternehmen, die viel Kapital mitbringen, können an der Börse viel Kapital schaffen, an dem sich die restlichen Börsengänger beteiligen können. Die Gesellschaft ist eine Restspersönlichkeit. Darunter wird verstanden, dass bei einem Konkursfall nur das Aktienkapital des Unternehmens für den Fall haftet, jedoch nicht das private Vermögen der Unternehmen. Somit kann der Konkurs eines Unternehmens nicht durch einen Börsengang erhalten werden.

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Aktienhandel

Möchte in die Börse eingestiegen werden, so ist der Aktienhandel direkt das Thema, das angegriffen wird, ohne eine Ahnung von den anderen Themenbereichen der Börse zu haben. Das Problem bei beginnenden Händlern ist die zu große Neugierde auf das Handeln, sodass fast andere wichtige Kategorien der Börse ausgelassen werden. Wird zuerst jedoch der Aktienhandel näher betrachtet, so müssen immer Angebot und Nachfrage verglichen werden. Eine Aktie kann und wird an der Börse gehandelt, wobei ausreichend Hintergundwissen vorhanden ist, um in einen Handel einzusteigen. Der Aktienkurs, der als Graph erscheint, wird von Angebot und Nachfrage bestimmt. Mit dem Kauf einer Aktie, erhalten die Käufer ein Recht an der Aktie und somit an dem Anteil eines Unternehmens. Zu dem Recht gehört unter anderem die Gewinnausschüttung, die als Dividende bezeichnet wird. Aber auch das Recht auf Anteil am Aktienkapital eines Unternehmens erhält der Käufer. Der Käufer kauft somit eine Aktie in der Erwartung, dass eine steigende Gewinnausschüttung erhalten wird oder dass der Aktienkurs immer weiter ansteigt. Der Käufer kann sich dazu entscheiden, jederzeit seine Aktie zu verkaufen. Jedoch sollte der Zeitpunkt des Verkaufs ausreichend gut geplant werden, um sicherstellen zu können, dass ein Gewinn erhalten wird.

Waren und Wertpapiere

An der Börse ist immer wieder die Rede von waren und Wertpapieren. Unter Wertpapieren wird ein Vermögensrecht bezeichnet, das ohne eine entsprechende Urkunde nicht geltend gemacht werden kann. Aus diesem Grund benötigt die Börse börsenfähige Wertpapiere, die gerne auch als Effekte bezeichnet werden. Zu den bekanntesten Wertpapieren gehören Anleihen, Pfandbriefe, Investmentanteile und auch natürlich Aktien. Aber auch Waren können gehandelt werden. Zu den gehandelten Waren zählen vor allem Rohstoffe sowie auch Metalle wie Gold und Silber.

Börse – Wikipedia

Deutschland und der Börsenplatz

In Deutschland gibt es insgesamt acht unterschiedliche Wertpapierbörsen und eine Devisenbörse. Eine Wertpapierterminbörse und eine Warenterminbörse sind ebenso in der Bundesrepublik vorhanden. Die wichtigste Börse ist  jedoch die Frankfurter Wertpapierbörse, die bereits seit 1540 besteht. Ein Großteil des Aktienhandels wird über diese Börse abgewickelt. Je nach Börse gibt es unterschiedliche Handelszeiten, die vor allem beim Parketthandel und dem Computerhandel verschieden gehalten sind. Kleine Börsen verfügen über den Parketthandel und öffnen morgens um 8 Uhr. In der Regel enden die Börsen um 20 oder um 22 Uhr. Der Xetra beginnt um 9 Uhr und endet um 17.30 Uhr in Deutschland. Die größten elektronischen Börsen in den USA und der New Yorker Börse sind die Handelszeiten auf  9. 30 Uhr bis 16 Uhr Ortszeit beschränkt. Besonders interessant ist, dass auch nachts gehandelt werden kann, wenn die Tokioter Börse einbezogen wird. Diese ist nämlich von 9 bis 11.30 Uhr und von 12.30 bis 15 Uhr ortszeit geöffnet, was in Deutschland auf die Nachtstunden fallen kann. Somit kann fast 24 Stunden täglich gehandelt werden.